Obamas Ex-Berater: Spionage ist eine „Schande“

Der ehemalige Berater für Cybersicherheit von US-Präsident Barack Obama, Howard Schmidt, hat die NSA-Spionage in Deutschland und anderen Ländern scharf verurteilt. "Ich bin davon ausgegangen, dass wir nicht alles machen, nur weil wir es können", sagte er dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Es gebe schließlich ethische und verfassungsrechtliche Einwände, und es sei eine Schande, dass es trotzdem geschehen ist, so Obamas Ex-Berater weiter. Schmi

DAX schließt im Plus

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag mit im Plus beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 9.107,86 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,33 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste fanden sich unter anderem die Anteilsscheine von Infineon, der Allianz und der Deutschen Post. Am unteren Ende der Liste standen unter anderem die Papiere der Deutschen Telekom, Volkswagen und Daimler.

Von Klaeden legt Sitz im CDU-Präsidium nieder

Der ehemalige Staatsminister im Kanzleramt, Eckart von Klaeden, hat sein Amt im CDU-Präsidium niedergelegt. Er habe bereits am Wochenende seinen Posten niedergelegt, hieß es aus Berlin. Gegen den 47-Jährigen wird durch die Staatsanwaltschaft wegen Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung im Amt ermittelt. Der übergangslose Wechsel Anfang November zu einer Lobbyistenstelle beim Autokonzern Daimler hatte von Klaeden massiver Kritik ausgesetzt, seinen Posten im CDU-Präsi

De Maizière vertagt Drohnen-Beschaffung

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière schiebt die Anschaffung der umstrittenen Kampfdrohnen auf die lange Bank. Wie das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) aus Verhandlungskreisen erfuhr, erklärte der CDU-Politiker in den Koalitionsgesprächen mit der SPD, auf absehbare Zeit keine bewaffnungsfähigen Drohnen für die Bundeswehr beschaffen zu wollen. Damit scheint auch eine baldige Einigung zwischen den Parteien bei dem heiklen Thema greifbar. De Maizi&egra

Union und SPD wollen mehr Pünktlichkeit bei der Bahn

Union und SPD wollen dafür sorgen, dass die Deutsche Bahn künftig pünktlich und zuverlässig fährt. "Wir werden die Geschäftspolitik noch stärker an diesen Zielen ausrichten, ohne die Wirtschaftlichkeit infrage zu stellen", berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) und beruft sich dabei auf das Ergebnispapier der Koalitionsarbeitsgruppe Verkehr. Die Vorstandsboni sollen "an das Erreichen der genannten Ziele gebunden sein", hei&

Lambsdorff verteidigt deutsche Exportstärke

Der Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament, Alexander Graf Lambsdorff, hat die deutsche Exportstärke verteidigt. "Wir werden die Schwachen nicht stärken, indem wir die Starken schwächen. Es ist falsch, Erfolg zu bestrafen", sagte Lambsdorff mit Blick auf die Ankündigung der EU-Kommission, die deutsche Exportstärke überprüfen zu wollen, am Montag. "Die deutsche Exportstärke ist nicht Ausdruck einer zentral gesteuerten Politik, sie

DAX am Mittag mit leichten Gewinnen

Die Börse in Frankfurt hat am Montagmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.094,65 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,18 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Infineon, Lanxess und der Lufthansa. Die Aktien von VW, Daimler und der Telekom bilden die Schlusslichter der Liste.

Laschet sieht Energie-Pläne von Union und SPD als „großen Wurf“

Der CDU-Vize Armin Laschet hat die Pläne zur Reform der Energiewende von Union und SPD als "großen Wurf" bezeichnet. "Unser Ziel war es, die Kostenexplosion in den Griff zu bekommen. Das haben wir erreicht", sagte Laschet der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die Energiewende werde vorangehen, "aber die Verbraucher müssen nun nicht länger ungebremst steigende Energiepreise fürchten", sagte er. Auch die Interessen des Industriest

EZB-Direktor: Höhere Leitzinsen schaden dem Sparer

Benoît CÅ“uré, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), hat in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Montagausgabe) die jüngste Zinssenkung der EZB verteidigt und erklärt, dass höhere Leitzinsen dem Sparer schaden würden. "Immer lauter werden derzeit Klagen, die EZB bevorzuge mit ihrer Politik der niedrigen Zinsen bewusst Kreditnehmer auf Kosten von Sparern. In Ländern wie Deutschland wird sogar von kalter Entei

DAX startet nahezu unverändert

Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Montag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.072,82 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,06 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Infineon, K+S und der Lufthansa. Die Aktien der Telekom, von Adidas und Daimler bilden die Schlusslichter der Liste.