Bis 2020 sollen in der EU möglichst viele Strom-
und Gaskunden ihren Verbrauch mit Hilfe von Smart Metern an die
Energieversorger schicken. Das Computermagazin c–t hat in
Zusammenarbeit mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB)
ein Betriebssystem erstellt, mit dem Endverbraucher ihre Strom- und
Gasrechnung kontrollieren können. Es ist bislang einzigartig und hat
das Zeug zur Musterlösung für Energieversorgungsunternehmen.
(www.ct.de/meterix)
Durch die Verbesserung der Energieeffizienz können
Industrieunternehmen ihre Kosten erheblich reduzieren. Das zeigt die
erste Auswertung des Online-Tools "Energieeffizienz-Check!", das im
November 2014 von TÜV SÜD und ILF Beratende Ingenieure gestartet
wurde. Die Einsparpotenziale bei den teilnehmenden Unternehmen liegen
im 3-Jahres-Zeitraum zwischen 56.000 und 700.000 Euro. Die Software
für "Energieeffizienz-Check!" wurde gemeinsam mit den
Nachhaltig
Anlässlich der heutigen Konferenz "Digitalisierung
der Energiewirtschaft: Konkrete Geschäftsmodelle für Stadtwerke", die
der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin organisiert, macht
Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck auf die Umbrüche und
Herausforderungen aufmerksam, vor denen die Stadtwerke vor dem
Hintergrund des rapiden Wandels der Informationstechnologie stehen:
"Stadtwerke müssen ihre Kunden in einem zunehmend fragmentierten
Dreck, Staub und natürlich die Kosten – eine
energetische Modernisierung schreckt zunächst einmal die meisten
Hausbesitzer ab. Viele zögern zudem, weil sie sich nicht sicher sind,
ob sich die Unannehmlichkeiten eines Umbaus später auch tatsächlich
in einem geringeren Energieverbrauch bezahlt machen. Die
repräsentative LBS-Studie "Modernisierung in Deutschland" zeigt, dass
diese Skepsis in der Praxis nicht gerechtfertigt ist.
20 Prozent der Hauseigentümer kennen nicht die
Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) an
energieeffiziente Heizungen. Dies ergibt eine aktuelle forsa-Umfrage,
die im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas durchgeführt wurde.
Die novellierte Energieeinsparverordnung ist am 1. Mai 2014 in Kraft
getreten. Gas- und Ölheizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen
demnach ab 2015 ausgetauscht werden. Niedertemperatur- und
Brennwertkessel sind ausgenom
Heute wird sich der Deutsche Bundesrat mit der
Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-G) befassen. Anlass
hierfür ist ein Entschließungsantrag aus Nordrhein-Westfalen (NRW),
der die baldige Novellierung des KWK-G durch die Bundesregierung
einfordert. Der federführende Wirtschaftsausschuss hat dem Plenum die
Annahme des Antrags empfohlen.
In dem Entschließungsantrag wird unter anderem argumentiert, dass
die Technologie KWK jährlich etwa 60 Millione
Anlässlich der morgigen ersten Lesung des
Fracking-Gesetzespakets im Deutschen Bundestag und der abschließenden
Beratungen des Bundesrats am Freitag warnt der NABU vor einer Abkehr
von der Energiewende. "Wer eine Goldgräberstimmung nach fossilen
Energien verhindern will, darf Fracking nicht zulassen", sagte
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Wir rufen die
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder auf,
Fracking in
CHS Inc. , Nordamerikas
führende Kooperative im Besitz von Landwirten und ein weltweit
tätiges Energie-, Getreide- und Lebensmittelunternehmen, und InVivo
Group, die führende Agrargenossenschaft in Frankreich, haben heute
die Gründung von ICGrain für die Erzeugung von Getreide durch
ungarische Produzenten für den Export an globale Lebensmittel- und
Futtermittelunternehmen bekannt gegeben.
Zu den in der Vereinbarung enthaltenen Vermögenswerten gehö
Bei der Pilotausschreibung der Bundesnetzagentur für Photovoltaik-
Freiflächenanlagen konnte die Stadtwerke Kooperation Trianel zusammen
mit weiteren Partnern sechs Gebote platzieren und sich den Zuschlag
für insgesamt 18,5 Megawatt Peak mit einem Investitionsvolumen von 18
Millionen Euro sichern. "Damit hat Trianel aus dem Stand 12%
Marktanteil in der Ausschreibung erreicht", freut sich Dr.-Ing.
Christoph Schöpfer, Leiter Erzeugung der Trianel GmbH. Mit dem
Der Tarifvertrag zur Gestaltung sozialverträglicher
Personalmaßnahmen anlässlich der Beendigung des deutschen
Steinkohlenbergbaus zum 31. Dezember 2018 wurde mit Wirkung zum 30.
April 2015 aufgehoben, da die wesentlichen Ziele bereits erreicht
wurden. Rund 2.300 Beschäftigten konnte auf Basis dieses
Tarifvertrages eine neue berufliche Perspektive eröffnet werden. Der
sozialverträgliche Anpassungsprozess wird weiterhin fortgesetzt.