Altmaier nennt Beschluss zur Endlagersuche „historische Entscheidung“

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die sich abzeichnende Zustimmung des Bundesrats zum Endlagersuch-Gesetz als "historische Entscheidung" bezeichnet. "Heute fällt im Bundesrat eine historische Entscheidung. Nach dreißigjähriger Debatte in Deutschland ist nun der Weg frei für die ergebnisoffene Suche nach einem Atommüllendlager", sagte Altmaier der "Rheinischen Post". "Wir sind mit unserem ausgeklügelten Verfahren beim E

Kretschmann attackiert Oettinger bei Endlagersuche

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat EU-Energiekommissar Günther Oettinger für einen Vorstoß attackiert, vor allem in Süddeutschland nach einem Endlager für Atommüll zu suchen. "Nach welchen Kriterien der Atommüll künftig gelagert werden soll, klärt eine Expertenkommission aus Wissenschaftlern", sagte Kretschmann der "Welt". "Ich fordere alle Kollegen in der Politik auf, auch gewicht

SAS: Analytics stärkt Planungssicherheit bei der Energieversorgung

Analysesoftware optimiert Prozesse entlang der
gesamten Wertschöpfungskette im Sektor der konventionellen und
erneuerbaren Energien

Die Situation in den Stromübertragungs- und Gasfernleitungsnetzen
war im Winter 2012/13 trotz der vergleichsweise harten Witterung
weniger angespannt als im Jahr davor. An einigen Tagen kam es dennoch
zu Belastungssituationen im Stromnetz; Ursache dafür waren unter
anderem fehlerhafte Einspeiseprognosen. Darauf weist die
Bundesnetzagentur in

Wegen Vorschlag eines Atomendlagers in Süddeutschland: Seehofer geht auf Oettinger los

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer zeigt sich verärgert über EU-Kommissar Günther Oettinger Vorstoß für ein Atom-Endlager in Süddeutschland. "Das ist typisch Europäische Kommission. Die Aufgaben, für die sie zuständig sind, packen die Kommissare nicht an. Wo sie nicht zuständig sind, darüber reden sie gerne", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Süddeutschland als Standort zu favorisieren, sei ein &q

Zeitung: Bundesrat blockiert Energieeinsparverordnung

Die Bundesregierung wird nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) in dieser Legislaturperiode keine neuen Anreize mehr setzen können, um Emissionen in Gebäuden einzusparen: Nachdem die Bundesländer bereits verbesserte Abschreibungsbedingungen für die energetische Sanierung von Gebäuden abgelehnt haben, wird die Länderkammer an diesem Freitag auch die Energieeinsparverordnung (Enev) nicht verabschieden. "Die A-Länder werden den A

Solarfirmen REC und Solar Frontier wollen Werke ausbauen

Die beiden Solarfirmen REC und Solar Frontier wollen ihre Werke ausbauen. "Seit zwei Monaten können wir mehr verkaufen, als wir liefern können", sagte Luc Graré, Marketing- und Vertriebschef von REC, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Die Kapazitäten des norwegischen Herstellers sind nach eigenen Angaben bereits seit vergangenem Herbst ausgelastet. "Auf unserer Agenda steht deshalb, das Werk in Singapur auszubauen", sagte Graré. &Au

VKU zum europäischen Emissionshandel: Neue Hoffnung für Europas wichtigstes Klimaschutzinstrument

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt
den heutigen Beschluss des EU-Parlaments zum europäischen
Emissionshandel. Die Abgeordneten haben sich für ein so genanntes
Backloading, die verzögerte Auktionierung von Emissionserlaubnissen,
ausgesprochen.

VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: "Der europäische
Zertifikatehandel ist das wichtigste Instrument für den Klimaschutz
in der europäischen Union. Gut, dass sich das EU

ADAC: Premiumkraftstoffe teuer aber ohne Vorteile

Der ADAC sieht Premiumkraftstoffe kritisch. "Die entsprechenden Benzinkraftstoffe `Ultimate` oder `V-Power` haben bei unseren Tests keine Vorteile gebracht. Und da sie sehr teuer sind, ist eigentlich die Empfehlung nicht gegeben, diese zu tanken", sagte Christian Schäfer vom ADAC Hansa im NDR. Einzig bei Dieselkraftstoffen sei eine minimale Mehrleistung zwischen drei und fünf Prozent zu verzeichnen – allerdings zu einem deutlich höheren Preis, so Schäfer. Bislang fr

Energieagentur: EEG-Umlage steigt 2014 auf bis zu sieben Cent

Angesichts des anhaltenden Baubooms bei Solar- und Windkraftanlagen wird die EEG-Umlage im kommenden Jahr nach Ansicht der Deutschen Energieagentur (Dena) um bis zu 32 Prozent steigen: "Die EEG-Umlage dürfte 2014 auf 6,5 bis sieben Cent pro Kilowattstunde steigen", sagte Dena-Chef Stefan Kohler der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Damit korrigierte Kohler seine Prognose vom Frühjahr, die einen Anstieg auf lediglich 6,2 Cent vorsah. Grund seien Mitnahmeeffekte und d