Die Kosten zur Förderung der Erneuerbaren
Energien werden nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Jahre
auch in Zukunft steigen. Die Großhandelspreise für Strom sind seit
Jahresbeginn erneut gesunken, was die auszugleichende Differenz
zwischen Strompreis und festgelegtem Einspeisetarif erhöht. Der
Energiedienstleister Ensys AG prognostiziert deshalb für 2014 eine
Anhebung der EEG-Umlage auf sechs Cent pro Kilowattstunde.
Die Chefin des Energiewirtschaftsverbandes BDEW, Hildegard Müller, hat eine weitere Absenkung der Solarförderung gefordert. "Heute ist es auch schon ohne Förderung attraktiv, Solarzellen auf dem Dach zu installieren", sagte Müller der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Es muss deshalb geprüft werden, ob nicht die derzeitigen Fördersätze für Solarenergie noch schneller als geplant gesenkt werden können", sagte die Hauptg
Siemens-Chef Peter Löscher und der Eon-Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen haben die Umsetzung der Energiewende in Deutschland scharf kritisiert. Die wesentlichen Elemente zur Förderung der erneuerbaren Energien seien ineffizient, sagte Teyssen in einem gemeinsamen Interview mit Löscher für das "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Deswegen geht es gerade so richtig schief." Löscher betonte: "Wir sind auf dem falschen Weg." Die beiden Top-Manag
Die Strompreise müssen aufgrund eines anhaltenden Defizits bei der Ökostrom-Finanzierung möglicherweise noch stärker steigen als bisher bekannt. Trotz der zum Jahreswechsel erhöhten Umlage hat das Ausgleichskonto für die Erneuerbaren Energien (EEG) im Juni mit einem Minus von 900 Millionen Euro abgeschlossen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Das ergebe sich aus einer Aufstellung der vier Übertragungsnetz-Betreiber. Damit weist das Konto nun s
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt,
dass der Bundesrat in seiner gestrigen Sitzung wichtige Änderungen
der Anreizregulierungs- und der Strom- und Gasnetzentgeltverordnung
beschlossen hat. Die Länder haben über Anträge des Freistaats Bayern
notwendige Ergänzungen zum Kabinettsentwurf der Bundesregierung
vorgenommen, die der VKU größtenteils positiv bewertet. Insbesondere
die Ausgestaltung der Poolingregeln (Zusammenfassung mehrere
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) für den Neustart bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager gelobt. "Da haben wir sehr kollegial zusammengearbeitet, obwohl es zwischendurch Wahlkämpfe in einigen Bundesländern gab", sagte Kretschmann der "Welt". "Da hat Altmaier einen guten Job gemacht." Das Gesetz zur Endlagersuche war am Freitag im Bundesrat ve
36 neue Genossenschaften nahmen im ersten Halbjahr
im Freistaat ihre Arbeit auf. Mit 27 Genossenschaften liegt der
Schwerpunkt dabei wie in den Vorjahren auf dem Bereich Energie. Damit
setzt sich die dynamische genossenschaftliche Gründungsentwicklung
auch 2013 fort: Nach 66 neuen Genossenschaften in 2012 und 51
Kooperationen, die 2011 gestartet sind, erwartet der
Genossenschaftsverband Bayern (GVB) für das laufende Jahr ein ähnlich
hohes Niveau.
– Seit Programmstart im Mai über 500 Kreditanträge im Volumen von
rd. 10 Mio. EUR
– Wichtiger Beitrag zur Integration von kleinen bis mittelgroßen
Photovoltaikanlagen in das Stromnetz
Das am 01. Mai gestartete KfW-Programm Erneuerbare Energien
Speicher findet große Resonanz. In den ersten zwei Monaten seit dem
Programmstart sind bei der KfW bereits über 500 Kreditanträge mit
einem Volumen in Höhe von rund von 10 Mio. EUR eingegange
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will die Ökostrom-Umlage auf ihrem jetzigen Niveau von 5,3 Cent pro Kilowattstunde einfrieren. "Für mich ist jeder weitere Anstieg der Ökostrom-Umlage zu viel, weil wir in den letzten Jahren schon beträchtliche Steigerungen zu verzeichnen hatten", sagte Altmaier der "Rheinischen Post". "Deshalb möchte ich die EEG-Umlage zum 1. Januar 2014 nicht erhöhen, sondern auf ihrem jetzigen Niveau einfrieren&qu