In großen Schritten zur Energiewende: Umbau des Energiesystems Düsseldorf geht planmäßig voran

Nach dem positiv verlaufenen
Gestaltungswettbewerb für die Kraftwerksarchitektur hat die
Errichtung des hocheffizienten Erdgaskraftwerks am Standort Lausward
planmäßig die nächsten Meilensteine erreicht: "Anfang des Monats
haben wir mit neun Banken die Finanzierung des Projektes vertraglich
vereinbart. Dass die Finanzinstitute nach intensiver Prüfung unseres
Projektes auf unsere Ausschreibung hin fast das Doppelte an Krediten
angeboten haben, als wir tats&au

Zeitung: Deutschland muss noch mehr Atommüll zurücknehmen

Die Bundesrepublik muss einem Zeitungsbericht zufolge weitere 150 Behälter mit radioaktiv verstrahltem Atommüll aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague zurücknehmen. Das bestätigte die für die Entsorgung des radioaktiven Materials zuständige "Gesellschaft für Nuklear-Service" (GNS), Betreiber des Zwischenlagers Gorleben, der "Welt". Dabei handelt es sich vor allem um mittelstark strahlendes Material aus den Brennelement

Grüne: Lockerung des Öl-Embargos gegen Syrien Symbolpolitik

Der Grünen-Verteidigungsexperte Omid Nouripour hält die Lockerung des Öl-Embargos gegen Syrien zugunsten der syrischen Opposition für Symbolpolitik. "Das ist ein Symbol gewesen nach meinem Verständnis, um klar zu machen, wir stehen auf der Seite der Rebellen und wir sind gegen Assad", sagte Nouripour am Dienstag im Deutschlandfunk. Manchmal sei es zwar nötig Symbolpolitik zu betreiben, aber diese dürfe nicht überbewertet werden. "Das was an

Stromnetz-Rückkauf: 90 Prozent der kommunalen Ziele scheitern am Fakten-Check

Berlin, Hamburg, Stuttgart – die Idee einer
Rücknahme von Stromnetzen in die öffentliche Hand steht in deutschen
Großstädten hoch im Kurs. Per Volksentscheid wollen Bürgerinitiativen
den Weg zurück zur Stromversorgung in kommunaler Eigenregie ebnen.
Das Problem: Eine genaue Analyse der Netzrückführung zeigt, dass neun
der zehn wichtigsten Ziele einer Rekommunalisierung aus rechtlichen
oder regulatorischen Gründen verfehlt werden. Das ist das Erge

Regierung und Experten erwarten weiteren Anstieg der Strompreise

Nach dem Scheitern der Verhandlungen zur Strompreisbremse rechnen Bundesregierung und Experten mit einem weiteren Anstieg der Strompreise. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) schreibt, erwartet die Deutsche Energieagentur (Dena) zum 1. Januar 2014 eine spürbare Erhöhung der EEG-Umlage. Dena-Chef Stefan Kohler erklärte, die Umlage werde nach jetzigem Stand von 5,3 Cent auf sechs bis 6,3 Cent pro Kilowattstunde steigen. Es sei "fatal", dass die Verhandlungen

Solarwatt versucht den Neuanfang

Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus hat ein ehrgeiziges Ziel: "Wir wollen im Solarmarkt eine Position erreichen wie BMW in der Autobranche", sagte der Manager dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Neuhaus versucht den Neustart des Unternehmens, das 2012 Insolvenz anmelden musste, mit Komplettsystemen für Privathaushalte und kleine Gewerbebetriebe. "Wir bieten als einer der Ersten ein wirkliches Komplettsystem an", sagte der Chef des Dresdner Solarmodulherstellers. Neuh

Magazin: Geheimtreffen zwischen Altmaier und Energiebossen zum Endlagersuchgesetz

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die Chefs der vier großen Energieversorgungsunternehmen RWE, Eon, Vattenfall und EnBW für diesen Mittwoch zu einem geheimen Spitzentreffen nach Berlin eingeladen. Das berichtet das Magazin "Der Spiegel". Hauptthema, heißt es im Kabinett, soll der Entwurf für das sogenannte Endlagersuchgesetz sein, das der Umweltminister Anfang des Monats vorgestellt hatte. Mit Hilfe des Gesetzes soll ein alternativer Standort zum derze

Altmaier verhandelt mit AKW-Betreibern über Zwischenlager

Auf der Suche nach einem Zwischenlager für deutschen Atommüll will Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zusammen mit den vier Atomkraftwerksbetreibern Eon, RWE, EnBW und Vattenfall eine Lösung suchen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" aus Ministeriumskreisen erfuhr, lud Altmaier diese für den kommenden Mittwoch in sein Ministerium zum Gespräch. Geklärt werden soll, unter welchen technischen und finanziellen Bedingungen die Atomkonzerne bereit sind, i

Bericht: Endlagersuche kostet gut zwei Milliarden Euro

Das Standortauswahlverfahren für ein deutsches Atommüll-Endlager wird nach Berechnungen der Bundesregierung in den kommenden 15 Jahren zwei Milliarden Euro kosten. "Insgesamt ist ein Erfüllungsaufwand für das Standortauswahlverfahren von einmalig etwas über zwei Milliarden Euro zu erwarten", heißt es im Gesetzentwurf zur Endlagersuche, der der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt und am kommenden Mittwoch vom Kabinett gebilligt werden so