Die Bundestagsfraktionen von Union und FDP halten die Entscheidung für das Endlager Gorleben nach wie vor für richtig. Dies geht aus der Bewertung der Koalition zum Untersuchungsausschuss "Gorleben" hervor, die in den Abschlussbericht einfließen wird, wie die Onlineausgabe der "Neuen Presse" berichtet. In der Bewertung heißt es: "Auch die Entscheidung für den Salzstock Gorleben als Erkundungsstandort für ein mögliches Endlager im Jahr
16. April 2013 – Die beiden größten deutschen
Energiekonzerne, Eon und RWE, haben noch keine überzeugenden
Geschäftsmodelle gefunden, um den bedrohlichen Rückgang ihrer
Ergebnisse zu stoppen. Zu diesem Ergebnis kommt das
Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 05/2013, EVT 18. April 2013) in
seiner Analyse. Danach leiden beide Konzerne unter denselben
Problemen, ihre neuen Strategien aber könnten unterschiedlicher kaum
sein. "Vor zehn Jahren konnte man n
Angesichts einer denkbar knappen Mehrheit für eine Verschärfung europäischer Klimaschutzvorgaben setzen die Grünen ihre Hoffnung nun auf Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die CDU-Chefin möge ihren Einfluss auf die konservativen Abgeordneten im Europa-Parlament ausüben, damit diese einer Reform zustimmen, heißt es in einem Brief der grünen Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin an die Kanzlerin, das der "Süddeutschen Ze
Die Pachten, die Landwirte in Deutschland für die Aufstellung von Windrädern auf Ackerflächen fordern, steigen drastisch. "Wir werden immer häufiger mit Pachtforderungen konfrontiert, die jenseits des wirtschaftlich Vertretbaren liegen", sagte Werner Diwald, Vorstand der Enertrag AG, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Enertrag zählt zu den führenden Windstromerzeugern hierzulande. Viele Projektentwickler ließen sich aus purer Not auf die F
Die Investitionen in saubere Energien sind in den ersten drei Monaten 2013 weltweit dramatisch eingebrochen. In keinem Quartal seit 2009 war das Anlagevolumen geringer, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf den Wirtschafts-Informationsdienst Bloomberg New Energy Finance. Als Ursache für den 22-prozentigen Rückgang nennt der Dienst die unsicheren politischen Rahmenbedingungen in den Schlüsselmärkten USA und Deutschland, die Zurückhaltung in den Märkten
Der frühere Bundesumweltminister und Direktor des UN-Umweltprogramms Klaus Töpfer (CDU) ist der Wunschkandidat von Bund und Ländern für den Vorsitz der geplanten Enquetekommission zur Suche eines Atommüllendlagers. Wenn Töpfer wolle, könne er den Vorsitz übernehmen, erfuhr die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" aus mehreren Quellen. Es sei von keiner Seite Widerstand geäußert worden. Töpfer selbst war nicht für eine Ste
Die Bereitschaft der Bundesländer, ein Atommüll-Endlager in ihrem Land einzurichten, ist trotz der Einigung auf eine neue und deutschlandweite Suche gering: In einer Umfrage des Nachrichtenmagazins "Focus" unter allen 16 Staatskanzleien sagten nur vier Länder zu, ein Endlager zu errichten, sollte die geplante Kommission einen geeigneten Standort in ihrem Land finden: Baden-Württemberg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz. Bayern, Sachsen, das Saarl