Kapitäne und Wissenschaftler sorgen sich um die Sicherheit der Schifffahrt in der Nordsee: Bis zu 7.000 Windräder sollen in den nächsten 17 Jahren in deutsche Seegebiete gebaut werden. Doch das erhöht das Risiko auf dem Meer gewaltig. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg warnt jetzt vor Gefahren in der derzeitigen Bauphase. "Wenn irgendwo im Meer unfertige Bauwerke auftauchen, ist damit ein höheres Risikopotenzial verbunden",
In Deutschland waren Ende Dezember 2012 im
Wirtschaftsbereich Energie- und Wasserversorgung rund 233 000
Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, waren dies 1,9 % weniger als im Dezember 2011.
Besonders stark verringerte sich die Beschäftigtenzahl gegenüber
Dezember 2011 bei Betrieben mit den Tätigkeitsschwerpunkten
Gasversorgung (- 6,5 %) sowie Wärme- und Kälteversorgung (- 3,2 %).
Im Bereich Elektrizitätsversorgung
Nach den ergebnislosen Bund-Länder-Verhandlungen zur Strompreisbremse hat NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) die Bundesregierung scharf kritisiert und als Bedingung für einen Kompromiss eine deutliche Absenkung der Stromsteuer genannt. "Die SPD wird keinem Kompromiss zustimmen, in dem die Absenkung der Stromsteuer nicht einen beträchtlichen Teil der Kosteneinsparungen einnimmt. Das ginge, denn der Staat hat beim Strompreisanstieg kräftig mitverdient"
Beim Energiegipfel konnten sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag nicht auf konkrete Maßnahmen zur Senkung der Strompreise einigen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnte eine von den Ländern geforderte Senkung der Stromsteuer ab. "Hier habe ich keine Zusagen gemacht", sagte Merkel nach den Gesprächen in Berlin. Es werde keine nachträglichen Kürzungen bei den Subventionen zur Förderung des Ökostrom
Anlässlich des heutigen Energiegipfels von
Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten erklärt
NABU-Präsident Olaf Tschimpke:
"Es ist kein Beinbruch für die Energiewende, dass die Gespräche
zwischen Bund und Ländern zur Strompreisbremse vorerst gescheitert
sind. Von einem Minimalkonsens hätten die privaten Haushalte ohnehin
kaum profitiert. Außerdem wurden so zumindest der drohende
Ausbaustopp für erneuerbare Energie
Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hat
heute sein lang erwartetes Urteil zur Missbrauchskontrolle einer in
deutschen Gasversorgungsverträgen häufig verwendeten
Preisänderungsklausel verkündet. Danach ist es nun Sache des
deutschen Bundesgerichtshofs (BGH) darüber zu entscheiden, ob diese
Klausel missbräuchlich ist und den Anforderungen an Treu und Glauben,
Ausgewogenheit und Transparenz genügt. Der Verband kommunaler
Unternehmen (VKU) begr
– Investitionen in die Energieeffizienz dürfen nicht durch zusätzliche Umlagen bestraft werden
– Ausgleichsregelung muss nach unternehmensspezifischen Indikatoren festgelegt werden
Dr. Martin Viessmann, geschäftsführender
Gesellschafter der Viessmann Group, ist vom Wirtschaftsmagazin
–Capital– zum "Greentech Manager des Jahres 2012" gewählt worden
(Ausgabe 4/2013). Er trimmte sein Heiztechnik-Unternehmen, das seit
Jahrzehnten als Umweltpionier gilt, weiter konsequent auf Effizienz
und baute es zu einem ökologischen Vorzeige-Betrieb aus, der die
energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands für 2050 bereits
heute erreicht.
Vor dem Strompreisgipfel im Kanzleramt hat der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) die sich abzeichnende Einigung in Einzelpunkten kritisiert: Dass das von Rot-Grün regierte Nordrhein-Westfalen beim Streichen von Privilegien für den Kohlebergbau blockiert habe, dafür habe er "überhaupt kein Verständnis", sagte Untersteller im Gespräch mit der "Stuttgarter Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Da gehen die Mein
Die Unionsfraktion im Bundestag hat die Zustimmung der Bundesländer zu der sogenannten Strompreisbremse gefordert. Anlässlich des Energiegipfels der Ministerpräsidenten der Länder und der Bundesregierung am Donnerstag sagte Thomas Bareiß (CDU), Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Fraktion, die Länder sollten sich ihrer Verantwortung gegenüber dem Verbraucher bewusst sein und deshalb der geplanten Strompreisbremse zustimmen. "Ein Scheitern w&uu