Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, hat die rot-grün-regierten Länder aufgefordert, die Vorschläge von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zur Verringerung der Strompreise im Bundesrat nicht zu blockieren. SPD und Grüne seien in Sachen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bisher nur durch ihre "irrationale Verweigerungshaltung zur Kostenbegrenzung" aufgefallen. "Nun schlägt für sie die Stunde der Wahrh
Verfolgt man die Presse, krempelt die von Barack Obama verkündete Veränderung in der US-amerikanischen Energiewirtschaft das ganze Land um. Denn die „Entdeckung“ des Schiefergases und noch mehr die Erschließung bislang ungeahnter Ölreserven durch Fracking löst eine schiere Welle aus, von der gleich mehrere Wirtschaftszweige profitieren. In Teilen von Texas beispielsweise verdienen inzwischen Trucker mehr als Ärzte in anderen Regionen. Sie werden benötigt, um d
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will die Kosten der Energiewende für die Verbraucher begrenzen und dafür die Ökostrom-Umlage bis Ende 2014 auf dem aktuellen Niveau einfrieren. Das teilte der Minister am Montag in Berlin mit. Die "Strompreis-Sicherung" solle zum 1. August wirksam werden. Ab 2015 soll der Anstieg der EEG-Umlage laut Altmaiers Eckpunktepapier dann auf 2,5 Prozent pro Jahr begrenzt werden. Zuletzt war die auf den Strompreis aufgeschlagene Umlage f&
Der neue Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, verlangt eine Neujustierung der Energiewende. Organisation und Finanzierung seien nicht effizient genug. "Wesentliche wirtschaftliche Voraussetzungen für die Energiewende stimmen nicht mehr", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Bei Ausrufung der Energiewende sei ein massiver Anstieg der Preise für fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas erwartet worden.
Der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, kritisiert die schwarz-gelbe Bundesregierung für die verzögerte Umsetzung der Energiewende. "Wir haben das Gefühl, die Bundesregierung schämt sich, dass sie den Atomausstieg beschlossen hat", sagte er dem "Weser-Kurier" (Montagausgabe). Die Diskussion über den Ausbau erneuerbarer Energien werde in jüngster Zeit allein auf die Kosten reduziert. Weiger: &q
Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, macht die Politik für die steigenden Strompreise verantwortlich und fordert die Bundesregierung dazu auf, den Bürgern darüber "die Wahrheit" zu sagen. In einem Gastkommentar in "Bild am Sonntag" schreibt sie: "Die Bundesregierung sollte aufhören, den erbitterten `Kampf um Strom` durch Lügen und Legenden anzuheizen. Ökostrom ist allemal billiger
Unternehmenschefs sehen den Produktionsstandort Deutschland durch die niedrigen Energiepreise in den USA in Gefahr. Sie betragen dort inzwischen nur noch ein Drittel des Niveaus in Deutschland. "Das kann dramatische Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des produzierenden Gewerbes haben", sagte Axel Heitmann, Chef des Chemiekonzerns Lanxess, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Viele Industriekonzerne planen, wegen der niedrigen Energiepreise neue Fabriken nicht
Die deutschen Stromnetzbetreiber müssen im Kampf gegen Stromausfälle einen immer größeren Aufwand betreiben. "Es wird immer teurer, Blackouts zu vermeiden", sagte der Deutschlandchef des Übertragungsnetzbetreibers Tennet, Martin Fuchs, im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "2012 mussten alleine wir knapp 1.000 Mal eingreifen, um kritische Situationen abzufangen", sagte Fuchs. An fast jedem Tag des Jahres sei das nöt
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat die Privatisierung der Stromnetze in Deutschland beklagt. "Die Privatisierungen in der Energiebranche dürfen nicht dazu führen, dass deutsche Netze und die Energieversorgung der Deutschen in den Händen ausländischer Staatskonzerne liegen", sagte Tillich der Tageszeitung "Die Welt". Konkret nannte Tillich die Unternehmen Vattenfall und Tennet. Wenn man schon privatisiere, dann sollten es echte Priv
München, 24. Januar 2013: Alexander Nedelchev (40) ist seit Jahresbeginn President Corporate Development der Barkawi Holding. In seiner neuen Position leitet der Amerikaner den Bereich internationale Unternehmensentwicklung.