Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im Oktober wieder gesunken. Wie der ADAC mitteilte, fiel der Preis für einen Liter Super E10 im Oktober gegenüber dem Rekordmonat September um 6,9 Cent und lag damit im Monatsmittel bei 1,602 Euro. Deutlich geringer fiel die Entspannung für Dieselfahrer aus. Ein Liter kostete im Oktober im Schnitt 1,507 Euro und damit um 1,7 Cent weniger als im Vormonat. Teuerster Tank-Tag im vergangenen Monat war der 8. Oktober. Ein Liter Super E10 kostete
Die heute im Bundesrat erstmalig behandelte
Gesetzesinitiative Schleswig-Holsteins, künftig beim Rückbau
kerntechnischer Anlagen die bisherige Option des so genannten
sicheren Einschlusses grundsätzlich auszuschließen, geht an den
eigentlichen aktuellen Fragestellungen vorbei. Eine Gesetzesänderung
würde zu keiner Beschleunigung des Rückbaus der im vergangenen Jahr
stillgelegten Kernkraftwerke führen.
Nach Ansicht des Vorsitzenden des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, muss Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beim Energiegipfel am Freitag in Berlin ihren Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) in die Schranken weisen. "Vom Energiegipfel muss eine klare Absage an die Gegner der Energiewende um Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ausgehen", sagte Weiger "Handelsblatt-Online". Rösler trete leider als "Bremser de
Anlässlich des am Freitag stattfindenden Bund-Länder-Energiegipfels hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, Kanzlerin Angela Merkel zu mehr Führung bei der Energiewende aufgefordert. "Wichtig ist, dass die Kanzlerin in Richtung Kabinett genauso wie in Richtung Länder eine klare Linie vorgibt", sagte Driftmann "Handelsblatt-Online". Es gehe vor allem darum, die entscheidenden Leute an einen Tisc
Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, hat in der Debatte um eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die Bundesregierung dafür scharf kritisiert, dass sie den Vorschlag der Monopolkommission ablehnt, das EEG abzuschaffen und durch ein marktkonformes Quotenmodell zu ersetzen. "Die Bundesregierung ist auf dem Holzweg, wenn sie an dem EEG – wie jüngst in Reaktion auf das Sondergutachten der Monopolkommission – grundsätzlich festhalt
Kurz vor einem Spitzentreffen von Bund und Ländern im Kanzleramt geht Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mit einem eigenen Reformvorschlag für die Förderung der erneuerbaren Energien in die Offensive. "Meine Vorstellung ist es, dass künftig in der Regel derjenige, der alternative Energien produzieren und Subventionen erhalten will, dem Abnehmer garantiert, dass er immer die vereinbarte Menge Strom zur Verfügung stellen kann", sagte Bouffier de
Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne) erwartet vom Energiegipfel zwischen Bund und Ländern eine klare Absage an alle Quoten-Pläne für den Ausbau der regenerativen Energien sowie konkrete Vereinbarungen zur Umsetzung der Energiewende. Im Gespräch mit der "Welt" sagte Habeck: "Im Idealfall werden die Vorschläge von Peter Altmaier und Philipp Rösler wieder eingesammelt, und die Kanzlerin konkretisiert, wie sie ihr Plädo
Die deutsche Energiebranche sieht einen Tag vor dem Energiegipfel der Ministerpräsidenten im Bundeskanzleramt Anzeichen für eine wachsende Reformbereitschaft. "Das Konsenspapier, mit dem die Bundesländer am Freitag in das Bundeskanzleramt gehen, ist besser, als man noch vor Kurzem erwarten konnte", schreibt Hildegard Müller, Chefin des Branchenverbandes BDEW, in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Nach Erkenntnissen des
Mit Blick auf den morgigen Energiegipfel von Bund
und Ländern fordert der NABU eine bessere Verzahnung der Ausbauziele
des Bundes mit den Einzelinteressen der Länder. "Statt verzerrte
Kostendebatten zu führen und über Ausbauziele für die Erneuerbaren zu
feilschen, müssen sich die Bundeskanzlerin und die
Ministerpräsidenten endlich ihrer Verantwortung für die Koordination
der Energiewende stellen", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Au
Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, mahnt im Streit um die Kosten der energetischen Gebäudesanierung zu Kompromissbereitschaft. "Es muss Schluss mit der Frontalopposition der Länder sein", sagte Kentzler in der Zeitschrift "Superillu". Der Streit sei kontraproduktiv und schade der Wirtschaft. "Alle haben sich doch gemeinsam auf die Energiewende verständigt. Und die energetische Gebäudesanierung ist ein Schl&