Die Länderchefs wollen trotz ihres Bekenntnisses zu einem koordinierten Vorgehen bei der Energiewende nicht von ihren Zielen abrücken. So will etwa das Land Schleswig-Holstein an seinen Plänen zum Ausbau der Windkraft festhalten. "Es liegt doch auf der Hand, dass wir den Wind in erster Linie dort ernten, wo er am stärksten weht, und das ist nun mal eindeutig im Norden der Republik der Fall", sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) dem "Handelsblatt&quo
Die Bundesregierung verabschiedet sich von ihrem Ziel, die Stromübertragungsnetze in Deutschland unter einem Dach zu bündeln, um so den dringenden erforderlichen Leitungsausbau voran zu bringen. "Die Prüfungen der Bundesregierung haben ergeben, dass die Überführung der Übertragungsnetze in eine Netzgesellschaft aufgrund des Widerstands aus den Kreisen der Übertragungsnetzbetreiber derzeit nicht möglich ist", heißt in der Antwort von Wirtsch
Bei fast drei Viertel (73 Prozent) der Befragten
des aktuellen Klima-Barometers läuft die eigene Heizung nicht
einwandfrei und effizient. Am häufigsten monieren die fast 1.200
Teilnehmer der monatlichen Umfragen, die die co2online gemeinnützige
GmbH auf ihren Webseiten durchführt, dass der Heizenergieverbrauch zu
hoch sei, die Heizkörper in verschiedenen Räumen nicht gleichmäßig
warm werden oder störende Geräusche verursachen. Diese drei Pu
Vier von zehn Bundesbürgern wollen ihren
Stromanbieter im kommenden Jahr auf den Prüfstand stellen und sich
nach alternativen Angeboten umschauen. Grund für die hohe
Wechselbereitschaft der Endverbraucher sind vor allem die steigenden
Energiepreise, die nicht zuletzt auf die für 2013 geplante Erhöhung
der Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)-Umlage zurückgehen. Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage unter 1.000
Bundesbürgern im Auftra
Die Bundesregierung hat die Forderung der Monopolkommission zurückgewiesen, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen und durch ein marktkonformes Quotenmodell zu ersetzen. "Dem Vorschlag der Monopolkommission zur Einführung eines Quoteninstruments anstelle des EEG kann die Bundesregierung nicht folgen", heißt es in der Stellungnahme der Bundesregierung zu einem Sondergutachten der Wettbewerbshüter, die der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vo
Europäische und nordafrikanische Regierungen forcieren nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" die Realisierung des Wüstenstromprojekts Desertec. Deutschland, Frankreich, Italien, Marokko und Spanien haben Gespräche über ein gemeinsames Abkommen begonnen, das den Bau eines 600 Millionen Euro teuren Solarkraftwerks ermöglichen sowie den Import von grünem Strom nach Europa regeln soll. Bereits im November soll eine entsprechende Absichtserklä
Wind, Sonne oder Biomasse? – Abstimmung auf
Facebook startet
NaturEnergiePlus fördert den Ausbau der erneuerbaren Energie. Mit
dem Tarif NaturEnergiePlus smart unterstützt der Ökostromanbieter aus
dem badischen Rheinfelden bereits neue Wasserkraftanlagen und eine
Windkraftanlage. Welches Projekt ab 2013 als nächstes gefördert
werden soll, können nun die Facebook-Nutzer via Abstimmung
entscheiden.
Wind, Sonne oder Biomasse? Zur Wahl stehen ein Onshore Wi
Zunehmendes Interesse europäischer Konsumenten an Diensten rund um
das Thema vernetztes Wohnen gepaart mit einer hohen Kaufbereitschaft
der Interessierten machen Connected Home Dienste zu einem
interessanten Wachstumsmarkt. Insbesondere
Telekommunikationsunternehmen und Energieversorger haben dabei das
Potenzial, neue Dienste aus den Bereichen Home Entertainment,
Haussicherheit, Energiemanagement und Gesundheit mit ihren
bestehenden Produkten zu bündeln und so Connected Home
Etwa neun Millionen Straßenleuchten setzen
Deutschlands öffentliche Straßen, Plätze und Wege ins rechte Licht.
Viele von ihnen entsprechen aber nicht dem heutigen Stand der
Technik. Jährlich verbrauchen diese Leuchten etwa 4 Milliarden
Kilowattstunden. Das belastet das Klima und kostet Städte und
Gemeinden eine Stange Geld. Nach der EU-Ökodesign-Verordnung soll
sich das nun ändern: Diese Richtlinie verlangt unter anderem, dass
die Quecksilberdampf
Umweltminister Peter Altmaier hat die Wirtschaft dazu aufgerufen, sich stärker für die Energiewende zu engagieren. "Ich wünsche mir, dass sich die deutsche Wirtschaft vom Mittelstand bis zur großen Industrie das Gelingen der Energiewende auf die Fahnen schreibt", sagte der CDU-Politiker der "Welt" (Dienstag). Dies hänge eben nicht nur von staatlicher Regulierung ab, sondern auch davon, wie die Wirtschaft mit diesem Thema umgehe und ob sie etwas darau