Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) gibt SPD und Grünen die Mitschuld an den stark steigenden Kosten für Ökostrom. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Altmaier: "Der Grundfehler wurde bereits 2000 von Rot-Grün gemacht: Damals wurde nicht überlegt, wie sich die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien im Griff halten lassen. Die Quittung gibt es jetzt." Altmaier betonte, die Energiewende sei "nicht zum
Der Chef des Maschinenbauers Voith, Hubert Lienhard, fordert einen Masterplan, um die Energiewende besser zu koordinieren. "Es gibt nicht eine Energiewende, sondern mindestens 16. Jedes Bundesland arbeitet an seiner Energiewende", sagte der Manager, der in seinem Berufsleben lange bei Kraftwerksausrüstern gearbeitet hat, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Es gebe viele Einzelprojekte, die vielleicht für sich Sinn machten, aber es gebe noch immer kein Gesamtkonzept.
Im Streit um die weiter steigenden Strompreise lehnt Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) die von der FDP geforderte Senkung der Stromsteuer ab. "Ich bin gegen Aktionismus. Im Übrigen würde sich eine solche Senkung kaum in der Stromrechnung auswirken", erklärte Altmaier im Gespräch mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). Der Minister betonte, die Haushalte sollten durch Energieeinsparungen die zusätzlichen Belastungen abfedern. "Kostenlose E
Die steigenden Stromkosten werden die Bundestagswahl im Herbst des kommenden Jahres mitentscheiden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Demnach spielt die Bezahlbarkeit des Stroms für 79 Prozent der Deutschen eine ausschlaggebende Rolle bei der kommenden Bundestagswahl. Die Bereitschaft, mehr Geld für Strom zu bezahlen, ist unterdessen wenig ausgeprägt: 29 Prozent wollen gar keine zus&
Der Wirtschaftsminister und FDP-Vorsitzende Philipp Rösler fürchtet, dass die sogenannte EEG-Umlage die Strompreise noch deutlich stärker steigen lässt als ohnehin befürchtet. "Gerade wenn wir jetzt nicht endlich von dem planwirtschaftlichen Fördersystem bei Erneuerbaren umsatteln, gehe ich davon aus, dass die Kosten und damit die EEG-Umlage in den kommenden Jahren noch deutlich ansteigen", sagte Rösler der "Welt am Sonntag" (14.10.2012). Oh
Im Koalitionsstreit um die künftige Energiepolitik hat jetzt auch der nordrhein-westfälische FDP-Vorsitzende Christian Lindner die Reformpläne von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kritisiert. "Peter Altmaier hat die Einführung marktwirtschaftlicher Instrumente vertagt, zugleich aber die Ausbauziele für das Jahr 2020 auf 40 Prozent erhöht", sagte Lindner der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.). "Auf spiegelglatter Fahr
Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler wirft Umweltminister Peter Altmaier (CDU) vor, zu langsam gegen die Kostenexplosion bei den Strompreisen vorzugehen. "Es sind Schritte in die richtige Richtung, aber leider sind es zu kleine, zu langsame Schritte, die das Bundesumweltministerium da macht: Jetzt sollen erst mal wieder Gespräche geführt und ein Beratergremium eingerichtet werden. Bis zur Wiedervorlage im Mai nächsten Jahres müssen schon wieder sieb
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat Umweltminister Peter Altmaier (CDU) vorgeworfen, den notwendigen Umbau der Ökostrom-Förderung unnötig zu verzögern. "Die Menschen und unsere Unternehmen können nicht darauf warten, dass irgendwann mal die Strompreise stabilisiert werden. Wir müssen jetzt die Grundlagen für verlässliche und bezahlbare Energie in der Zukunft schaffen", sagte Rösler der "Rheinischen Post" (Samsta
Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, hält die Pläne von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) zur Reform des Gesetztes zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG) für unzureichend. Weil das EEG den Wettbewerb im Strommarkt nicht fördere, "greifen auch Vorschläge zu seiner Anpassung fast notwendig zu kurz, weil sie an diesem grundlegenden Fehler nichts ändern", sagte Mundt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe
91 Prozent der Bundesbürger gehen die
Industrieprivilegien bei den Stromkosten zu weit. 57 Prozent lehnen
sogar jegliche Sonderregelung ab, weitere 34 Prozent fordern weniger
Ausnahmen. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage unter 1050
Bürgerinnen und Bürgern über 18 Jahren im Auftrag des unabhängigen
Energieanbieters LichtBlick hervor. Lediglich neun Prozent der
Befragten halten die Kostenentlastung der Industrie in Höhe von rund
neun Milliarden Eu