Dänischer Energierkonzern kippt Windpark-Projekt vor Borkum

Die ehrgeizigen Pläne der Bundesregierung für den Ausbau der deutschen Offshore- Windparks haben einen Rückschlag erlitten. Das dänische Energieunternehmen Dong stoppt laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" den Bau der Anlage Borkum Riffgrund 2. Auch die Bestellung von 97 Windrädern bei Siemens habe der Staatskonzern bis auf weiteres storniert. Geplant war eine Leistung von etwa 300 Megawatt, was einem kleinen konventionellen Kraftwerk entspro

Magazin: Bundesregierung schiebt EEG-Reform auf

Die Bundesregierung hat eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) für diese Legislaturperiode aufgegeben. Das sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" bei einem Kamingespräch mit Vertretern von Unternehmen der Energiewirtschaft am Mittwoch in Berlin. Bei der Runde hatte ihn die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Gas- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, gemahnt

Große Mehrheit der Deutschen will das EEG behalten / Etliche Politiker und Wirtschaftsvertreter wollen das Gesetz abschaffen / Greenpeace Energy startet E-Mail-Aktion an Abgeordnete

Achtzig Prozent der Bundesbürger stehen hinter dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das ist das Ergebnis einer
aktuellen, repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von
Greenpeace Energy. Während 20 Prozent der Befragten das Gesetz in
seiner jetzigen Form behalten möchten, wünschen sich 60 Prozent ein
optimiertes EEG. Lediglich 13 Prozent der Befragten sprechen sich
gegen das Gesetz aus. "Einer großen Mehrheit der Bevölkerung ist
klar, was e

CSU will EEG-Umlage bei 4,5 Cent einfrieren

Die CSU will angesichts der steigenden Strompreise die EEG-Umlage bei 4,5 Cent pro Kilowattstunde deckeln. "Wir sollten den Aufschlag für den Öko-Strom bei 4,5 Cent pro Kilowattstunde Strom einfrieren", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Rheinischen Post". Die eigentlich anfallenden Kosten für die Öko-Subvention sollten bis zum Jahr 2026 durch einen Kredit bei der KfW finanziert werden. Nach Berechnungen der CSU müssten rund 46 Mil

Schweiz weiht größte Photovoltaikanlage ein

In Genf haben die Unternehmen Services Industriels de Genève (SIG) und Palexpo die größte Photovoltaikanlage der Schweiz eingeweiht. Die Photovoltaikanlage befindet sich auf dem Dach des Genfer Messezentrums. Sie umfasst 45.000 Quadratmeter und wiegt mehr als 560 Tonnen. Insgesamt wurden 15.000 Solarpanels installiert, deren Leistung 4,2 Megawatt beträgt, was einem jährlichen Stromkonsum von 1.350 Haushalten entspricht. Staatsrätin Isabel Rochat (FDP) betonte, da

„Bild“: Windparks kassieren Millionen für nicht gelieferten Strom

Als Folge mangelnder Netzkapazitäten zur Stromeinspeisung machen Betreiber von Windparks Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe geltend. Das berichtet "bild.de" unter Berufung auf die Bundesnetzagentur. In einem Schreiben an den CDU-Haushaltsexperten Norbert Brackmann aus Schleswig-Holstein hat die Bundesnetzagentur darauf hingewiesen, dass an die Betreiber von Windrädern Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe fällig werden. Grund: Sie können we

Zeitung: Altmaier unternimmt letzten Anlauf für Endlagersuche

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat den Ländern sowie den Partei- und Fraktionschefs ein letztes Gesprächsangebot für die Suche nach einem Atommüll-Endlager unterbreitet. "Ich biete an, Gespräche zu den gegebenenfalls verbliebenen Dissenspunkten ab sofort in jedem gewünschten Format zu führen", heißt es in einem Brief von Altmaier an die Ministerpräsidenten der Länder und an die Partei- und Fraktionschefs, aus dem die "S

VKU zum heutigen Kabinettsbeschluss Formulierungshilfen EnWG / Beschluss ist regulatorischer Aktionismus

Heute hat das Kabinett der Bundesregierung die
Formulierungshilfen für ein "Drittes Gesetz zur Neuregelung
energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften" beschlossen. Dieser
Beschluss beinhaltet neue Regelungen zur Versorgungssicherheit, mit
denen Kraftwerksbetreiber gezwungen werden, Kraftwerksstilllegungen
zu unterlassen. "Das Ziel der Versorgungssicherheit ist richtig,
allerdings darf diese nicht im regulatorischen Aktionismus untergehen
– zumal das Abschaltverbot f&uum