Im Koalitionsstreit um die künftige Energiepolitik hat jetzt auch der nordrhein-westfälische FDP-Vorsitzende Christian Lindner die Reformpläne von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kritisiert. "Peter Altmaier hat die Einführung marktwirtschaftlicher Instrumente vertagt, zugleich aber die Ausbauziele für das Jahr 2020 auf 40 Prozent erhöht", sagte Lindner der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.). "Auf spiegelglatter Fahr
Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler wirft Umweltminister Peter Altmaier (CDU) vor, zu langsam gegen die Kostenexplosion bei den Strompreisen vorzugehen. "Es sind Schritte in die richtige Richtung, aber leider sind es zu kleine, zu langsame Schritte, die das Bundesumweltministerium da macht: Jetzt sollen erst mal wieder Gespräche geführt und ein Beratergremium eingerichtet werden. Bis zur Wiedervorlage im Mai nächsten Jahres müssen schon wieder sieb
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat Umweltminister Peter Altmaier (CDU) vorgeworfen, den notwendigen Umbau der Ökostrom-Förderung unnötig zu verzögern. "Die Menschen und unsere Unternehmen können nicht darauf warten, dass irgendwann mal die Strompreise stabilisiert werden. Wir müssen jetzt die Grundlagen für verlässliche und bezahlbare Energie in der Zukunft schaffen", sagte Rösler der "Rheinischen Post" (Samsta
Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, hält die Pläne von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) zur Reform des Gesetztes zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG) für unzureichend. Weil das EEG den Wettbewerb im Strommarkt nicht fördere, "greifen auch Vorschläge zu seiner Anpassung fast notwendig zu kurz, weil sie an diesem grundlegenden Fehler nichts ändern", sagte Mundt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe
91 Prozent der Bundesbürger gehen die
Industrieprivilegien bei den Stromkosten zu weit. 57 Prozent lehnen
sogar jegliche Sonderregelung ab, weitere 34 Prozent fordern weniger
Ausnahmen. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage unter 1050
Bürgerinnen und Bürgern über 18 Jahren im Auftrag des unabhängigen
Energieanbieters LichtBlick hervor. Lediglich neun Prozent der
Befragten halten die Kostenentlastung der Industrie in Höhe von rund
neun Milliarden Eu
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat die von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) vorgelegten Reformvorschläge für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zurückhaltend kommentiert. "Grundsätzlich ist es gut, wenn alle Beteiligten erkennen, dass wir uns mit dem EEG in seiner jetzigen Form energiewirtschaftlich gesehen auf einem Holzweg befinden", sagte Rösler der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). Entscheidend aber sei
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat eine grundlegende Überarbeitung des Gesetzes zur Förderung der erneuerbaren Energien angekündigt. "Das ist absolut unumgänglich," sagte Altmaier am Donnerstag in Berlin in Anbetracht der steigenden Strompreise. Der CDU-Politiker betonte, dass der Ausbau zur Begrenzung der Kosten stärker gesteuert werden müsse, etwa über Quoten, die regeln, wo welche Anlagen zugebaut werden dürfen. Des weiteren dü
Die Strompreise in Deutschland steigen wegen der Kosten für die Energiewende (EEG-Umlage) – die Deutschen zweifeln dennoch nicht am Atomausstieg. 69 Prozent der Befragten in einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage finden den Ausstieg aus der Kernenergie trotz höherer Energierechnungen richtig. 28 Prozent finden den Verzicht auf Atomstrom falsch. Bei der Entlastung der Verbraucher sehen die meisten Deutschen Vater Staat in der Pflicht: 81 Prozent fänden es richtig, wenn die Re
Das amerikanische Handelsministerium hat gestern
die endgültige Entscheidung über die Höhe von Antidumping- und
Antisubventionszöllen gegen chinesische Solarstrommodule
veröffentlicht. Die jetzt beschlossenen Antidumping- und
Antisubventionszölle ergeben kombiniert für den Großteil der
chinesischen Hersteller 41,2 Prozent, für den Hersteller Suntech
46,51 Prozent und Trina Solar 34,29 Prozent. Diese Zölle fallen damit
noch einmal höhe
Sigmund Gottlieb und Marc Beise im Gespräch mit
Berthold Huber, Vorsitzender IG Metall.
Die IG Metall ist mit über zwei Millionen Mitgliedern die größte
Einzelgewerkschaft Deutschlands und weltweit die größte organisierte
Arbeitnehmervertretung. Nachdem die Mitgliederzahl mehr als 20 Jahre
lang rückläufig war, stieg sie 2011 erstmals wieder an. Der Erste
Vorsitzende Berthold Huber zählt zum Reformerflügel der Gewerkschaft.
Sein Fü