Der Ausschuss für Industrie, Forschung und
Energie des Europäischen Parlaments (ITRE) hat heute über die
Änderungsanträge zu den Leitlinien für die transeuropäische
Energieinfrastruktur abgestimmt. Die ITRE-Mitglieder begrüßten die
Initiative der Europäischen Kommission, die Genehmigungsverfahren für
den Bau von Energieinfrastrukturen in den einzelnen Mitgliedstaaten
einheitlich zu organisieren und zeitlich zu straffen. Gleichzeitig
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18. September 2012 – Grönlands Premierminister
Kuupik Kleist fordert von Europa mehr Engagement bei der Erschließung
der riesigen Rohstoff-Vorkommen auf seiner Arktis-Insel. "Die
EU-Kommission ist erpicht darauf, die Zusammenarbeit mit uns zu
intensivieren", sagte Premier¬minister Kleist im Interview mit dem
Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 10/2012, EVT 20. September).
"Aber wenn es um tatsächliche Investitionen von EU-Unternehmen bei
uns geht, seh
Die Sorgen über Engpässe im deutschen Stromnetz hält Windpionier Willi Balz für übertrieben. "Das ganze Thema Netzausbau wird total dramatisiert", sagte er dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Man müsse doch nicht am ersten Tag der Energiewende für noch nicht vorhandene Windkraftwerke schon ganz Deutschland verkabeln. "Wenn wir heute schon eine große Stromautobahn hätten von Flensburg bis Garmisch, würde die doch keiner
Die Bundesregierung hat im Streit um die neuerliche Zertifizierung des deutsch-niederländischen Stromnetzbetreibers Tennet eine Schlappe erlitten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Montagsausgabe. Die EU-Kommission wies das Vorhaben der Bundesnetzagentur zurück, Tennet wegen fehlender Finanzmittel nicht mehr für den Netzbetrieb zuzulassen. Tennet ist unter anderem für die Anbindung der geplanten Meereswindparks in der Deutschen Bucht verantwort
Die Bundesnetzagentur will zur Vermeidung von Blackouts zusätzliche Kraftwerkskapazitäten für den Notfall bestimmen. Die derzeitige Kaltreserve sei "nicht in Stein gemeißelt", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Es könnte sinnvoll sein, sie vor dem kommenden Winter von derzeit rund 1.600 Megawatt (MW) auf gut 2.000 MW zu erhöhen", sagte Homann. Dahinter steckt die Sorge vo
Die Bundesregierung will die Energiekonzerne notfalls per Gesetz dazu zwingen, unrentable Altkraftwerke vorerst weiter am Netz zu lassen. Andernfalls drohten Engpässe bei der Stromversorgung im kommenden Winter, berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. "Die Versorgungssicherheit hat absolute Priorität", erklärt das Bundeswirtschaftsministerium. Man sei in der Lage, "durch schnelle gesetzliche Änderunge
In deutschen Atomkraftwerken wird nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) seit Jahren russisches Militäruran abgerüstet, ohne dass Bevölkerung oder Bundesregierung vom Ausmaß dieser brisanten Geschäfte mit der gefährlichen Hinterlassenschaft des Kalten Krieges wissen. Über ein Jahrzehnt landete das strahlende Material laut vertraulichen Papieren der Branche als Brennstoff im großen Stil in mehreren deutschen Reaktor
Die Grünen haben die Bundesregierung dazu aufgefordert, bei der Energiewende nicht länger "herumzueiern". "Nur mit der Energiewende können wir den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig sichern. Die Bundesregierung muss damit aufhören herumzueiern", sagte Beate Walter-Rosenheimer, Obfrau der Grünen im Bundestags-Ausschuss für Wirtschaft und Technologie, am Freitag in Berlin. Schwarz-Gelb habe der Industrie und dem Handwerk "durch jahrel
"Fünf Jahre Trianel Gaskraftwerk Hamm bedeuten fünf
Jahre umweltfreundliche, günstige und sichere Stromversorgung für die
Kunden der beteiligten Stadtwerke." Sven Becker, Sprecher der Trianel
Geschäftsführung, unterstreicht anlässlich des fünfjährigen Bestehens
des Trianel Gaskraftwerks Hamm (TGH) die Rolle der 27 beteiligten
Stadtwerke. 2007 hätten die Gesellschafter mit der 450 Millionen Euro
großen Investition in das erste ko
Die Bundesregierung will das Verfahren zur Rückholung radioaktiver Abfälle aus der Asse beschleunigen. Das geht aus einem Gesetzesentwurf des Bundesumweltministeriums hervor, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Er sieht eine entsprechende Änderung des Atomgesetzes vor. Danach soll unter anderem auf Planfeststellungsverfahren verzichtet werden. Auch sollen vorbereitende Arbeiten zur Rückholung bereits vor deren Genehmigung beginnen können. Das Gesetz soll später v