Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will betroffene Bürger an den Gewinnen aus dem Bau neuer Stromleitungen beteiligen. "Ich schlage vor, dass wir eine Bürgerdividende beim Ausbau der Netze einführen", sagte Altmaier in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Die Bürger sollen die Möglichkeit haben, sich mit ihrem Kapital zu einem festen Zinssatz zu beteiligen." Der Minister erläuterte weiter, Investiti
In die Verhandlungen über die Suche nach einem Atommüll-Endlager kommt Bewegung: Mitte Oktober will Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zu einem entscheidenden Gespräch einladen. Unmittelbar nach den Berliner Herbstferien solle es ein Treffen mit den Ministerpräsidenten der Länder und Vertretern der Bundestags-Fraktionen geben, sagte Altmaier der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Dann wird es auch einen Vorschlag in der Sache geben, von
Der Schweizer Bundesrat hat das erste Maßnahmenpaket für die Energiestrategie 2050 verabschiedet. Dies teilte die Regierung am Freitag in Bern mit. Demnach soll der Stromverbrauch pro Kopf bis 2035 um 35 Prozent gesenkt werden. Außerdem sollen bis 2050 rund 30 Milliarden Schweizer Franken in Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien investiert werden. Der Bundesrat schätzt, dass die Energiepreise für Haushalte bis 2050 um 20 bis 30 Prozent steigen. Atomkraftwerke w&u
Während der heutigen Anhörung im
Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) zu Reservekapazitäten (sogenannte
Winterreserve) forderte der Verband kommunaler Unternehmen (VKU)
konkrete Regelungen zur Kostenerstattung festzulegen und nicht nur
systemrelevante Kraftwerke in das Verfahren zur Winterreserve
einzubeziehen. VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: "Durch den
aktuellen Entwurf besteht das Risiko einer Festlegung von
Rahmenbedingungen für Kapazitä
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Erkundung des Salzstocks Gorleben als Atommüll-Endlager in 90er Jahren verteidigt. Sie habe nicht auf eine möglichst kostengünstige Lösung gesetzt, ohne parallel auch andere Standorte zu untersuchen, sagte die Kanzlerin am Donnerstag im Gorleben-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Die Erkundung sei "richtig, verantwortbar und notwendig" gewesen. Die Unterstellung, man habe damals nicht nach Recht und Gesetz gehandelt, wies M
Auf fünf Cent wird die EEG-Umlage, mit der der Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert werden soll, in diesem Herbst steigen: Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) in einer Studie, über die die Wochenzeitung "Die Zeit" berichtet. Die Bundesregierung hatte bisher versichert, dass die Umlage bei etwa 3,5 Cent bleibe. Die EEG-Umlage, die Kunden mit ihrer Stromrechnung bezahlen müssen, soll den regenerativen Energien zugute kommen. Dietmar
"VKU, VIK und EFET Deutschland begrüßen die zum
Jahreswechsel eingeführte EU-Verordnung –REMIT– als wegweisende
Transparenzverordnung, da sie zusätzliches Vertrauen in den
Energiegroßhandel schaffen wird "Als Verbände haben wir uns schon
seit Jahren für mehr Transparenz auf den Handelsmärkten
ausgesprochen. Aufgrund der weitreichenden Berichtspflichten für alle
europäischen Marktteilnehmer besteht kein Grund für nationale
In Deutschland fällt der Strom offenbar deutlich häufiger aus als offiziell angegeben. Wie die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf den Verband der Industriellen Energie- und Kraftwerkswirtschaft (VIK) schreibt, soll die Zahl der Stromausfälle angeblich doppelt so hoch liegen wie von der Bundesnetzagentur ausgewiesen. VIK-Geschäftsführerin Annette Loske sagte der Zeitung: "Viele Firmen klagen über Stromausfälle, die kürzer a