Die FDP lehnt nach den Worten ihres Vorsitzenden Philipp Rösler den von CDU und CSU ausgehandelten Entwurf zum Betreuungsgeld weiterhin ab. Dies sagte Rösler der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Der Unionsentwurf "passt nicht zum Konsolidierungskurs, für den die FDP steht", erklärte der Vorsitzende der Liberalen. Gleichzeitig stellte Rösler aber eine Einigung in Aussicht. "Wir werden einen Weg finden, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen.&q
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) verlangt angesichts steigender Strompreise eine Senkung der Stromsteuer und fordert den Koalitionspartner CDU/CSU auf, eine Reform des EEG nicht weiter zu blockieren. In einem Interview mit der Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung" sagte Rösler: "Strom muss bezahlbar bleiben. Um die Kosten kurzfristig zu bremsen, muss zunächst die Stromsteuer gesenkt werden." Der FDP-Chef mahnte zugleich eine Reform des EEG "mit m
Die Schweizer Bundesbehörden haben die Schwerpunkte der Energieforschung von 2013 bis 2016 festgelegt. Die strategisch wichtigsten Themen sind demnach "Wohnen und Arbeiten der Zukunft", "Mobilität der Zukunft", "Energiesysteme der Zukunft" und "Prozesse der Zukunft", teilte das Bundesamt für Energie am Donnerstag in Bern mit. Mit Anreizen zur Entwicklung innovativer Energietechniken soll die Forschung zu einer ausreichenden, sicheren, wirtsc
Strategiewechsel bei deutschen Energieversorgern:
59 Prozent der Stromanbieter in Deutschland planen, Aufgaben an
spezialisierte Dienstleister zu delegieren. Vor zwei Jahren waren es
nur 21 Prozent. Grund für die Neuausrichtung ist die Energiewende.
Erneuerbare Energien werden zunehmend dezentral erzeugt. Die
intelligente Verteilung mit Smart Grids erfordert komplexe
IT-Prozesse. Am häufigsten steht deshalb eine Auslagerung der IT auf
der Agenda. Insbesondere kleinere Versorger
Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin hat Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) mit Blick auf die Ergebnisse des EU-Stresstests für die Atomkraftwerke in Europa dazu aufgefordert, für mehr Sicherheit in den deutschen Atommeilern zu sorgen. "Peter Altmaier muss nun schnell dafür sorgen, dass – wie letztes Jahr angekündigt – die Sicherheitsanforderungen an die AKW endlich erhöht werden", sagte Trittin am Mittwoch in Berlin. Auch die Abschal
Nach dem Bekanntwerden von Teilen der Ergebnisse des EU-Stresstests für Atomkraftwerke sieht Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) die deutschen AKW gut aufgestellt. Der Bericht der EU-Kommission über die Sicherheit der Anlagen bestätige dies im Wesentlichen, sagte Altmaier am Dienstag im Deutschlandfunk. Der Umweltminister wollte sich aber nicht im Detail zu den Ergebnissen des Stresstests äußern, der bislang weder beschlossen noch veröffentlicht worden sei. &
Der September ist laut dem ADAC bei den Kraftstoffpreisen der bislang teuerste Monat aller Zeiten gewesen. Wie der Automobilclub mitteilte, kostete ein Liter Super E10 im vergangenen Monat im Durchschnitt 1,671 Euro. Damit lag der Wert um 1,5 Cent über dem Niveau des Vormonats. Auch der Dieselpreis war im September auf Rekordkurs. Im Monatsmittel musste für einen Liter Selbstzünderkraftstoff 1,524 Euro bezahlt werden – gegenüber August war dies ein Plus von 1,2 Cent. Der Prei
Die Europäische Kommission hat bei der Überprüfung europäischer Atomkraftwerke schwere Mängel festgestellt. Für dringend notwendige Sicherheitsmaßnahmen werden bis zu 25 Milliarden Euro veranschlagt. Das geht aus einem der "Welt" vorliegenden Abschlussbericht zum sogenannten Stresstest der EU-Kommission bei Europas Meilern hervor. Nach dem Atomunfall von Tschernobyl 1986 hätten die EU-Staaten dringende Sicherheitsmaßnahmen vereinbart. &quo
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) lehnt trotz der geringen Verkaufszahlen eine Prämie für Elektroautos ab. "Mit mir wird es in Deutschland solche Kaufprämien nicht geben. Dort, wo man sie eingeführt hat – wie in den USA oder Frankreich – hat sie nichts gebracht", erklärte Ramsauer im Gespräch mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). Ziel der schwarz-gelben Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu
Die Schweiz will in Zukunft Gas in Italien speichern. Wie das Schweizer Bundesamt für Energie mitteilte, prüfen beide Staaten derzeit eine mögliche Zusammenarbeit. Schweizer Gas könnte dann zukünftig in unterirdische Speicher in Italien fließen. Die Schweiz und Italien diskutierten auf dem jährlichen Energiedialog am Donnerstag und Freitag zudem die jeweiligen neuen Energiestrategien. Beide Länder begrüßten dabei die Fortschritte im Projekt ein