NABU: 100 Tage im Amt – Ein Altmaier macht noch keine Regierung

Mit Blick auf die ersten 100 Tage im Amt als
Bundesumweltminister hat der NABU Peter Altmaier aufgefordert, die
Energiewende nun zügig anzugehen. "Nun gilt es, das Projekt
Energiewende mit aller Kraft voranzutreiben", sagte NABU-Präsident
Olaf Tschimpke. Der Ausbau der Stromnetze sowie die
Energie-Einsparungen im Gebäudebereich werden aus NABU-Sicht eine
echte Bewährungsprobe. Bauminister Ramsauer blockiert bei der
Energieeinsparverordnung, Wirtschaftsministe

ADAC: Leichte Entspannung an den deutschen Zapfsäulen

Die Kraftstoffpreise an den Zapfsäulen Deutschlands sind im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Ein Liter E10 kostet nach Angaben des ADAC durchschnittlich an Markentankstellen und freien Stationen 1,681 Euro und ist damit um 1,1 Cent billiger geworden. Diesel wurde für 1,531 Euro pro Liter verkauft, was einem Rückgang von 0,9 Cent entspricht. Der Verkehrsklub kritisierte die Kraftstoffpreise als "deutlich überhöht", da die jüngste Entwicklung bei Roh&

Haseloff: Braunkohle-Garantie bis 2050 als tragende Säule der Energie-Grundversorgung

Zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung mit Energie ist die heimische Braunkohle nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) mindestens bis Mitte dieses Jahrhunderts unverzichtbar. Haseloff verband diese Botschaft in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" zugleich mit heftiger Kritik an der Verunsicherungspolitik gegenüber den Bürgern in Sachen Energiewende. "So wie die Energiemärkte sich heute entwickeln, ist es nicht s

Dena-Chef warnt vor zu schnellem Ausbau erneuerbarer Energien

Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur (dena), warnt vor einem zu schnellen Ausbau erneuerbarer Energien. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagt er: "Die Pläne der Bundesregierung bleiben unser Ziel. Doch zusammen mit den Vorhaben der Bundesländer geht der Ausbau zu schnell. So landen wir statt bei 35 Prozent 2020 bei 60 Prozent erneuerbaren Energien." Wird das Ziel von 35 Prozent Öko-Strom in 2020 erreicht, erwartet die dena

FDP erwägt neues Modell für Ökostrom-Umlage

In der Diskussion über eine Novelle der Ökostrom-Förderung zeichnet sich in der FDP-Fraktion ein ganz neues Modell ab. Statt der bisherigen festen Einspeisevergütungen sollten in Zukunft "Marktzuschläge" gezahlt werden, die auf den Börsenpreis für Strom aufgeschlagen werden. Dies werde derzeit in einer Arbeitsgruppe der Partei diskutiert, sagte Fraktionsvize Michael Kauch der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Ein "Herumwurs

PSI erhält Auftrag von der SPSE für die Leckerkennung des deutschen Abschnitts ihrer Rohölpipeline / Pipelineüberwachung für Rohölpipeline Fos-sur-Mer nach Karlsruhe

Die PSI AG wurde von der Société du Pipeline
Sud-Européen (SPSE) mit der Lieferung des Pipeline-Monitoring-Systems
PSIpipelines für die Überwachung des deutschen Pipelineabschnitts in
Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg der Rohölpipeline von
Fos-sur-Mer nach Karlsruhe beauftragt. Diese Überwachung beinhaltet
unter anderem die schnelle Erkennung und präzise Ortung von Leckagen.

Der Auftrag umfasst die erste Lieferstufe für die Roh&

Linke fordert „Energiebonus“ für alle Haushalte

Einen "Energiebonus" für alle Haushalte fordert die Partei Die Linke. Dabei soll jede Person pro Jahr und pro Kopf im Durchschnitt 1.000 Kilowattstunden kostenlos bekommen. Ein höherer Verbrauch soll dafür viel stärker als bisher versteuert werden. "Wer keinen Zugang zu elektrischer Energie hat, kann auch nicht am sozialen Leben teilnehmen", sagte Linken-Chefin Katja Kipping der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) zu dem Vorschlag. Energiea

Steigende Strompreise: Gewerkschaft Verdi fordert höhere Sozialleistungen

Vor dem Spitzentreffen zur Energiewende am heutigen Dienstag im Kanzleramt hat das Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Verdi, Erhard Ott, einen Sozialausgleich für steigende Strompreise gefordert. "Angesichts der höheren Investitionen, die den Unternehmen entstehen, rechnen wir mit einer Erhöhung der Strompreise", sagte Ott der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Um noch höhere Belastungen für Menschen mit sehr geringen Einkommen zu vermeiden,

Umfrage: Deutsche sagen Ja zur Energiewende

Die Mehrheit der Deutschen unterstützt die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das zeigt eine Studie des Bundesumweltministeriums zum Naturbewusstsein der Deutschen, die der "Welt" vorliegt. Danach unterstützen 87 Prozent der Befragten den Bau von Windparks auf dem Meer und 79 Prozent wollen, dass mehr Windräder auf dem Festland gebaut werden. Immerhin 77 Prozent sprechen sich auch für den Bau von Solaranlagen außerhalb von Siedlungen aus. –