Der schleswig-holsteinische Umweltminister Robert Habeck (Grüne) hat Sozialtarife für einkommensschwache Stromkunden abgelehnt. Der stellvertretende Ministerpräsident einer rot-grünen Koalition sprach sich in der "Zeit" dafür aus, "dass einkommensschwache Haushalte nicht einfach ein bestimmtes Stromkontingent für umsonst bekommen sollten. Mit dem Ziel, Strom zu sparen, ließe sich das nicht vereinbaren", sagte er dem Blatt. Als Ausweg aus de
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat sich in der Debatte um die Zukunft der deutschen Stromversorgung für den Bau neuer Kohlekraftwerke ausgesprochen. "Wir wollen bis zum Jahre 2020 35 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien, das werden wir auch schaffen. Damit können wir die abgeschalteten Kernkraftwerke komplett ersetzen. Aber bei 35 Prozent erneuerbarem Strom müssen zunächst immer noch 65 Prozent anders erzeugt werden. Und da meine ich, dass es Sinn macht, al
Die von der EU-Kommission geplanten Eingriffe in das europäische Emissionshandelssystem versetzen Wirtschaft und Politik in Deutschland in helle Aufregung. "Derartige politisch motivierte Eingriffe untergraben das Vertrauen der Investoren in den Wirtschaftsstandort und hebeln die Wirkung des Emissionshandels insgesamt aus", sagte Joachim Pfeiffer (CDU), wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). EU-Klimakommissa
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) plant einen Krisen-Gipfel zur Energiewende im Kanzleramt. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet, findet das Treffen am 28. August als Nachfolge zum letzten Energie-Gipfel in Meseberg statt. Nach Informationen der Zeitung sollen die steigenden Energiepreise Kernthema des Treffens sein.
Umweltminister Peter Altmaier (CDU) hält den Einsatz der CCS-Technologie in Deutschland praktisch für gescheitert. Der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) sagte Altmaier: "Wir müssen realistisch sein: Gegen den Willen der Bevölkerung ist eine Einlagerung von CO2 im Boden nicht durchzusetzen." Deutschland sei dicht besiedelt. "Für Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mit CCS-Technologie sehe ich derzeit in keinem einzigen Bundesland eine po
Auf die angekündigte Klage Bayerns gegen den Länderfinanzausgleich reagiert Nordrhein-Westfalen mit der Forderung nach einem neuen Finanzausgleich für Öko-Strom. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) sagte der "Rheinischen Post" (Montagausgabe): "Es kann nicht sein, dass die Haushalte in NRW die Flut der Solaranlagen auf den bayerischen Dächern fast alleine bezahlen müssen." Allein im vergangenen Jahr hätten die Stromkunden in NRW f&uum
Umweltminister Peter Altmaier (CDU) will "in der zweiten Augusthälfte" im Streit um die steuerliche Absetzbarkeit der energetischen Sanierung von Gebäuden noch einmal einen Kompromiss mit den Ländern suchen. "Wenn das nicht gelingt, müssen wir ernsthaft über Alternativen nachdenken", sagte Altmaier der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe). Details seines Kompromissvorschlages oder möglicher anderer Lösungen nannte Altmaier ni
Im Streit um einen Standort für ein Atommüllendlager haben Union, SPD und Grüne die Grundlage für einen Kompromiss geschaffen. Dies geht nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" aus Gesprächen hervor, die Umweltminister Peter Altmaier (CDU) mit SPD-Parteichef Sigmar Gabriel und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin in den vergangenen Wochen geführt hat. Dabei soll es vor allem in der Frage nach dem Umgang mit dem niedersächsisc
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) lädt zum Thema Strompreise zu einem Runden Tisch in sein Ministerium. "Die Bezahlbarkeit von Strom ist Grundvoraussetzung für das Gelingen der Energiewende", sagte der Minister dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Deshalb werde ich mich im Herbst mit den maßgeblichen Akteuren der Energiewende zusammensetzen." Da der Minister seinen Erfolg im Amt von der Energiewende abhängig macht, sind Fortschritte beim Ein
Auch ein Jahr nach dem Beschluss zur Energiewende ist der Rückhalt in der Bevölkerung für den Atomausstieg groß. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GMS Dr. Jung im Auftrag der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) hervor, wie die "Welt am Sonntag" berichtet. 46 Prozent der Befragten erwarten, dass der Ausstieg aus der Kernkraft keine Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft hat. 23 Prozent erwarten Vorteile, 21 Pr