Der wichtigste Wirtschaftsberater der Bundesregierung fordert den Anstieg der Strompreise in Deutschland durch eine Einschränkung der staatlichen Förderung von Ökostrom zu begrenzen. In der Energiepolitik würden "immer neue planwirtschaftliche Elemente" eingeführt, sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Christoph Schmidt, der "Zeit". Es müsse auf mehr "marktwirtschaftliche
Der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Gas- und Ölproduzenten Wintershall, Rainer Seele, fordert den Bau neuer Gasleitungen in Deutschland, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten und die Energiewende zu ermöglichen. "Wir müssen das Nord-Süd-Gasnetz ausbauen. Damit die Energiewende funktioniert, benötigen wir nicht nur neue Stromleitungen, sondern auch neue Gaspipelines", sagte Seele der Wochenzeitung "Die Zeit&qu
Die Autofahrer in Deutschland müssen beim Tanken wieder mehr bezahlen als noch vor Wochenfrist. Wie der ADAC mitteilte, verteuerte sich Super E10 seit der vergangenen Woche um 1,4 Cent und kostet derzeit im bundesweiten Schnitt 1,588 Euro je Liter. Der Preis für Dieselkraftstoff kletterte um 1,7 Cent und liegt damit bei 1,442 Euro. Verantwortlich für diese Preisrunde war laut dem Verkehrsclub der Anstieg des Rohölpreises. Auch die Schwäche des Euro gegenüber dem US-
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat die Bundesregierung aufgefordert, bei der Neuausrichtung ihrer Pläne für die Energiewende insbesondere die Kosten in den Blick zu nehmen. In den letzten Jahren hätten drohende Kostensteigerungen zumindest teilweise durch eine Steigerung der Energie- und Materialeffizienz aufgefangen werden können. Doch die Möglichkeiten seien geringer geworden, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelska
Führende Umweltexperten haben die Bundesregierung davor gewarnt, von der geplanten Energiewende abzurücken. Der Umbau der Stromversorgung hin zu regenerativen Energien sei machbar, sagte der frühere Umweltminister Klaus Töpfer (CDU) der "Süddeutschen Zeitung". Ähnlich äußerten sich auch der Chef des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth, und der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber. Nach Umweltmini
Der frühere Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, Werner Marnette (CDU), hat massive Zweifel an den Regierungsplänen für die Energiewende geäußert und Konsequenzen gefordert. "Damit die Energiewende mehr als die schöne Fassade eines aus machtpolitischen Gründen errichteten Potemkin‘schen Dorfes ist, bedarf es eines sofortigen Stopps. Und es darf erst dann weitergearbeitet werden, wenn alle handwerklichen Fehler behoben wurden und ein echtes energiep
Der in der EnBW-Affäre umstrittene Investmentbanker Dirk Notheis ist nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mittlerweile aus der Bank Morgan Stanley ausgeschieden. Notheis hatte sein Amt zunächst ruhen lassen und erklärt, er nehme eine "Auszeit". Seit dem 6. Juli hat er dem Bericht der Zeitung zufolge die Bank nun endgültig verlassen. Notheis hatte beim Kauf des Energieversorgers EnNBW maßgeblich Regie geführt und in von der &q
Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zu größeren Anstrengungen bei der Umsetzung der Energiewende aufgefordert. "Eine kluge Energiewende schafft wirtschaftliche Vorteile, erhöht die Wettbewerbsfähigkeit und schafft Arbeitsplätze", sagte Kemfert "Handelsblatt-Online". Eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit entstehe insbesondere durc
Mit scharfer Kritik haben Oppositionspolitiker auf die wachsenden Zweifel in der Bundesregierung reagiert, wonach die Umsetzung der Energiewende wohl nicht im angestrebten Zeitplan verwirklicht werden kann. Die Vizevorsitzenden der SPD- und der Grünen-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber und Bärbel Höhn, machten insbesondere Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) für die Verzögerungen verantwortlich. Rösler sei schon immer gegen die Energiewende gewesen, habe da
Stromkosten für Single-Haushalte sinken durch Wechsel zuÖkostromanbieter im Durchschnitt der 100 größten deutschen Städte um 70 Euro p.a. / In 14 dieser Städteüber 100 Euro Ersparnis möglich