Der Iran hat am Dienstag bei einer Militärübung mehrere Raketen getestet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet, hätten die Revolutionsgarden erfolgreich mehrere Raketentypen im Südosten des Landes gezündet. Darunter auch Raketen mit einer Reichweite bis 2.000 Kilometer, die eine Bedrohung für Israel und US-Militärbasen in der Region sein könnten. Das Manöver unmittelbar nach Inkrafttreten des EU-Öl-Embargos war angekündigt wo
Der deutsche Mittelstand hat beim Thema Energiewende offenbar das Vertrauen in die Politik verloren. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW). Demnach gibt jedes zweite Unternehmen der Bundesregierung für die Umsetzung der Energiewende die Schulnote fünf oder sechs. Zudem würden die Betriebe mit einer Kostenexplosion für Energie rechnen. BVMW-Präsident Mario Oho
Die Stadtwerke Düsseldorf bauen auf ihrem
Gelände auf der Lausward, im Hafen gelegen, das effizienteste
Erdgaskraftwerk der Welt: Mit einer Effizienz von über 61 Prozent für
die reine Stromerzeugung und rund 85 Prozent für die
Kraft-Wärme-Kopplung wird es besonders klimaschonend arbeiten.
"Geplant ist, dass das neue Erdgaskraftwerk nach einer Bauzeit von
etwa 32 Monaten im Jahr 2016 in den kommerziellen Betrieb startet.
Wir werden dann Düsseldorf nic
Der Siemens-Konzern hat die Energiepolitik der Bundesregierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert. Siemens-Vorstand Michael Süß, zuständig für den Bereich Energie, die größte Sparte im Siemens-Konzern, fordert eine radikale Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). "Das bestehende EEG geht in eine völlig falsche Richtung. Es geht in Wirklichkeit gar nicht mehr um die Energie, es geht um Finanzierungsmodelle. Innovative Technologien werden
Insgesamt 32 Gasversorger erhöhen Juli, August und September ihre überregionalen Tarife, darunter auch die Energieriesen RWE und E.on. Das geht aus Untersuchungen der Vergleichsportale Check24 sowie Verivox hervor, die der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) vorliegen. Nach Berechnungen von Check24 steigen die Preise im Schnitt um sieben Prozent – für einen Vier-Personen-Haushalt mit 20.000 Kilowattstunden bedeutet das ein Plus von 91 Euro im Jahr. In der Spitze stei
Das Stromnetz der Deutschen Bahn (DB AG) kann für den Ausbau der geplanten "Stromautobahnen" von Nord- nach Süddeutschland genutzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) ein Gutachten im Auftrag der Bundesnetzagentur, das am morgigen Montag vorgestellt wird. In dem Gutachten heißt es, die bestehenden Bahnstromtrassen seien "im Rahmen des anstehenden Netzausbaus nutzbar" – allerdings mit deutlic
Ein Wirtschaftswachstum von
prognostizierten 4% in 2012, hohe und weiter steigende
Devisenreserven sowie eine geringe Staatsverschuldung: Die
makroökonomischen Zahlen von Mexiko sind beneidenswert. Wenn im
Dezember der neu gewählte Präsident sein Amt antritt, wird er vom
jetzigen Staatsoberhaupt Felipe Calderon eine robust wachsende und
stabile Volkswirtschaft übernehmen. Trotzdem wartet viel Arbeit auf
ihn:
Der Entwurf eines internen Revisionsberichts des Stromversorgers EnBW aus dem Jahr 2004 bringt den Karlsruher Konzern in der dubiosen Affäre um einen russischen Lobbyisten weiter unter Druck. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. In dem streng vertraulichen Bericht hatten die Prüfer die Auslandsaktivitäten des Konzerns besonders in Osteuropa unter die Lupe genommen – mit erstaunlichen Ergebnissen. So seien dem Mag
Die Schweizer Atomkraftwerke befinden sich laut dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) in puncto Sicherheit in einem guten Zustand. Die Behörde zählte für das Jahr 2011 insgesamt 31 meldepflichtige Vorkommnisse in den Schweizer Atomanlagen. Das sind 25 Prozent weniger als im Jahr 2010. Das AKW Leibstadt meldete 2012 elf und das AKW Beznau sieben Vorkommnisse. Fünf Vorkommnisse betrafen das AKW Gösgen und vier das AKW Mühleberg. Drei weitere Vo
Die Kosten der Energiewende will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nicht durch zusätzliche Staatsausgaben abfedern. "Ich werde keine neuen Subventionen schaffen, denn wir müssen die Energiepolitik künftig marktwirtschaftlich ausrichten", sagte Altmaier im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Ziel muss sein, dass Solaranlagen in spätestens fünf Jahren ohne Zuschüsse wettbewerbsfähig sind", so der Minister. &qu