Sommerausgabe 03/2012 Umweltmagazin zeo2 erscheint Ab sofort am
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Titelgeschichte zum weltweit wachsenden Fleischhunger und den
Folgen für das Klima – Klaus Töpfer im Interview: "Angela Merkel an
der Energiewende messen" – Desertec in Nöten: Interne Unterlagen
zeigen riesigen Subventionsbedarf – Interview mit Sigmar Gabriel zur
Krise der Solarindustrie: "Den Chinesen klar mach
In 34,4 Prozent der 2011 fertiggestellten Wohngebäude ist eine Heizanlage installiert, die erneuerbare Energien verwendet. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Demnach liegen die erneuerbaren Energieträger auf Platz 2 hinter Gas, das in 52,6 Prozent der Neubauten für die Heizung eingesetzt wird. Die übrigen Energieträger wie zum Beispiel Öl, Strom oder Fernwärme erreichen zusammen 13,0 Prozent. Werden Wohnungsneubauten überwiegend mit er
Deutschlands Kernkraftbetreiber erhielten nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" frühzeitig Hinweise auf gefährliche Sicherheitsprobleme in der russischen Atombranche. Protokollen eines Geheimtreffens zufolge erreichten die vier Atomkonzerne EnBW, Eon, RWE und Vattenfall bereits 2004 eindringliche Warnungen aus Moskau. Bei einem Treffen in Berlin soll demnach ein russischer Spitzenpolitiker führende deutsche Atommanager vor immensen und rasch zunehmenden Prob
Das Modell der dezentralen Bürgerbeteiligung ist eine
aussichtsreiche Alternative, um die ins Stocken geratene Energiewende
voranzubringen. Denn nur wenn Bürger die künftige Struktur der
heimischen Stromversorgung vor Ort aktiv mitgestalten, lassen sich
komplexe Planungsverfahren überhaupt noch im breiten
gesellschaftlichen Konsens erfolgreich realisieren. Diese Ansicht
vertrat Prof. Dr. Peter Kruse in seinem heutigen Impulsvortrag zur
"Energiewende von unten&q
Auf der heutigen Fachkonferenz
"Energieinfrastruktur" der SPD-Bundestagsfraktion machte Stephan
Weil, Präsident des Verbandes kommunale Unternehmen (VKU) und
Oberbürgermeister von Hannover, deutlich, dass er mit großer Sorge
auf die Umsetzung der Energiewende schaut. "Es gibt zu viele
Baustellen und mehr Fragen als Antworten. Die Zuversicht weicht
zunehmend der Skepsis." Bislang fehle es generell an mangelnden
Rahmenbedingungen seitens der Politik. Weil
Sie verfügen über exzellenten Erfindergeist, vorbildliche
Innovationsprozesse und schlagen erfolgreich die Brücke von der Idee
zum Markterfolg: die innovativsten Mittelständler Deutschlands. Ihnen
überreichte Ranga Yogeshwar am 22. Juni in Friedrichshafen das
Gütesiegel "Top 100". Die Trianel GmbH aus Aachen gehört 2012 bereits
zum vierten Mal in Folge zu den Ausgezeichneten.
1999 waren es lediglich vier Stadtwerke, heute sind es mehr als
Hauseigentümer, die energetisch modernisiert haben oder dies
planen, haben vor allem ein Ziel: die Energiekosten zu drücken. Das
ist das Ergebnis einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag der
Landesbausparkassen (LBS). Für drei von vier Befragten ist danach die
Senkung der Energiekosten bzw. die Einsparung von Energie klar der
wichtigste Investitionsgrund. Die Verbesserung des Wohnklimas, die
Notwendigkeit von Instandhaltungen oder auch das Umweltschutz-Ziel
sind demgegen&u
Die Wettbewerbsverfahren, mit denen das Bundeskartellamt gegen die fünf großen Mineralölkonzerne vorgeht, hängen vorläufig fest. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Montagsausgabe. Der davon betroffene Ölkonzern Conoco-Philipps, Betreiber der "Jet"-Tankstellen, wehrt sich dagegen, den Wettbewerbshütern Auskunft über sein Preisbildungsverfahren zu geben. Deshalb muss die Behörde nun den Umweg über das Oberlandesger
Das Bundeskartellamt bereitet weitere Verfahren gegen überhöhte Wasserpreise vor. "Wir sind nicht am Ende unserer Möglichkeiten. Die Vergleichsdaten für den Wassermarkt, die wir bei unserer Erhebung in 38 Städten gewonnen haben, bilden eine gute Ausgangsbasis", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Montagsausgabe). Diese Vergleichspreise hatte das Kartellamt für sein Verfahren gegen die Berliner Wasserbetriebe e
Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) will die Energie- und Klimaziele der Bundesregierung ohne Sanierungszwang für Hausbesitzer erreichen. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) sprach sich Ramsauer dagegen für mehr Anreize aus, um energetische Sanierungen zu ermöglichen. "Ich bin gegen jeden Zwang. Man muss ausreichend Anreize schaffen, damit sich sinnvolle Sanierungen auch lohnen", sagte der Minister der Zeitung. Darin sei er sich mit sei