Berechnungen: Mineralöl-Multis haben im Mai 189 Millionen Euro zu viel kassiert

Autofahrer in Deutschland haben im Mai diesen Jahres pro Liter Benzin zehn Cent mehr bezahlt, als durch die Entwicklung der Währungs- und Rohstoffpreise gerechtfertigt wäre. Das berichtet die "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Energieexperten Günter Reisner vom Bundesvorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung. Demnach haben die Mineralölkonzerne durch die überhöhten Preise allein im Mai 189 Millionen Euro zusätzlichen Gew

Magazin: Anschlusstermin für Offshore-Windparks erneut verschoben

Der Energiewende in Deutschland droht einem Medienbericht zufolge ein erheblicher Rückschlag: Grund dafür sind Verzögerungen beim Netzanschluss der geplanten Offshore-Windparks vor der deutschen Küste. Wie der neue RWE-Chef Peter Terium in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte, habe der zuständige Netzbetreiber Tennet dem Konzern gerade mitgeteilt, dass "es weitere massive Verzögerungen beim Anschluss unseres Offshore-Windpark

CDU-Politiker gegen Subventionen für Elektroautos

Die Forderung nach Direktsubventionen für Elektroautos ist auf vehemente Kritik in der CDU gestoßen. Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", er sei strikt dagegen, den Kauf von E-Autos staatlich zu fördern. Er würde sich aber nicht wundern, "wenn die politische Elite Deutschlands bald mit Anschaffungssubventionen für das neue Öko-Kampfziel `Elektroautos` ein neues planwirtschaf

Merkel: Veränderungen durch Energiewende akzeptieren

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dazu aufgerufen, die Veränderungen zu akzeptieren, die durch die Energiewende nötig sind. Wer Strom künftig im wesentlichen aus erneuerbaren Energien beziehen wolle, müsse auch bereit sein, dass sich dann die Infrastruktur verändere, sagte Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Beim Netzausbau gebe es beschleunigte Verfahren, dafür wolle man aber die Bürgerinnen und Bürger "sehr früh bei der Planung beteiligen&quot

Altmaier zu „Rio+20“: Scheitern wäre verheerend gewesen/ UN-Umweltprogramm aufwerten

Bundesumweltminister Peter Altmaier
(CDU) sieht in der "Rio+20" Konferenz einen Erfolg. "Es hat sich
gezeigt, dass wir einen nicht sehr großen, aber stabilen Basiskonsens
haben", so Altmaier im PHOENIX-Interview. "Es wäre verheerend
gewesen, wenn die Konferenz ohne jedes Ergebnis gescheitert wäre",
sagte er am Rande der Tagung. "Ich bin froh, dass es uns gelingt, den
Umweltschutz Schritt für Schritt wieder stärker ins Bewusstsein z

Auto-Experte fordert Verkaufsquote für Elektro-Autos

Wegen des schleppenden Absatzes von Elektro-Autos fordert Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer (CAR-Institut) gegenüber "bild.de" eine Verkaufs-Quote für alternative Antriebe. "Die EU-Kommission könnte etwa Vorgaben machen, dass jeder Hersteller bis zum Jahr 2015 in Europa 3 Prozent seiner verkauften Autos als E-Autos verkaufen muss", schlägt der Auto-Experte vor. Ansonsten würden Geldstrafen fällig werden. Eine Quoten-Regelung würde die

Gewinn des Windanlagen-Spezialisten Prokon fußt auf fragwürdigen Praktiken: Transaktionen innerhalb der Unternehmensgruppe sowie außerordentliche Erträge hübschen Ertragslage auf

Leiter des Instituts für Wirtschaftsprüfung der
Universität des Saarlandes äußert Zweifel an der Seriosität des
Geschäftsmodells

Hamburg, 20. Juni 2012 – Beim Öko-Energie-Experten Prokon bestehen
nach Recherchen des Wirtschaftsmagazins –Capital– (Ausgabe 7/2012,
EVT 21. Juni) Zweifel an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells:
Große Teile der zuletzt ausgewiesenen Gewinne des größten deutschen
Anbieters ökologischer G

Deutsche Umwelthilfe kritisiert Förderungsstrategie der Regierung für Elektromobilität

Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch, hat die Strategie der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität kritisiert und eine Kurskorrektur gefordert. Es sei "völlig egal, ob bis 2020 ein Prozent oder nur 0,5 Prozent der Autos elektrisch fahren, wenn Deutschland gleichzeitig bei den anderen 99 Prozent darauf verzichtet, höhere Effizienzstandards durchzusetzen", sagte Resch der "Saarbrücker Zeitung&quot

VKU zum BMWi-Eckpunktepapier Rahmenbedingungen Energieinfrastruktur „Wir brauchen dringend Verbindlichkeit“

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt in
seiner Stellungnahme zum Eckpunktepapier des
Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) zu den Rahmenbedingungen der
Energienetzinfrastruktur, dass das Ministerium den umfangreichen
Investitionsbedarf auf der Verteilnetzebene anerkennt. Aussage des
Ministeriums: Diese Investitionen müssen zeitnah refinanziert und in
der Regulierung flexibel abgebildet werden. Der VKU hatte in der
Vergangenheit mehrfach gefordert, dass die Invest

Erweiterung von Fernwärmegebieten in Planung / RheinEnergie vor Baubeschluss für neue Gas- und Dampfturbinenanlage

Die RheinEnergie will kurzfristig entscheiden, ob sie
mit dem Bau einer neuen Gas- und Dampfturbinenanlage für die
gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme an ihrem Standort
Niehl beginnt. Die Bauentscheidung soll nach Absprache mit den
zuständigen Gremien in den kommenden Wochen fallen. Die RheinEnergie
investiert dafür bis zu 500 Millionen Euro. "Diese Anlage würde dann
das erste Energiewende-Kraftwerk in Deutschland sein", erklärte
Vorstand