Die von EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard geplanten Eingriffe in den Emissionshandel lösen in der Wirtschaft Besorgnis aus. Mit einer "künstlichen und politisch motivierten Verknappung von Emissionshandelszertifikaten wird das künftige EU-Emissionshandelssystem für die handelspflichtigen Unternehmen und Investoren unkalkulierbar", heißt es in einem Schreiben des Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) an die Kommissarin. Daher lehne man die Plä
Der chinesische Konzern Yingli Solar geht mit den Strafzöllen gegen chinesische Solarzellen hart ins Gericht. "Ich halte Antidumpingverfahren für den völlig falschen Weg im Solargeschäft", sagte Europachef Darren Thompson dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) kurz vor Beginn der weltgrößten Branchenmesse Intersolar in München. Strafzölle schadeten nicht nur den chinesischen Unternehmen, sondern der gesamten Solarbranche. Sie ließ
Der Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE) hat drei verschiedene Szenarien geprüft, wie das Land ohne Atomkraft auskommen soll. Die Studie "Wege in die neue Stromzukunft" belege, dass es nur mit sehr großen Anstrengungen beim Stromsparen und mit drastischen Maßnahmen möglich sei, ohne Gaskombikraftwerke und ohne Importe von nicht erneuerbarer Energie auszukommen. Daher wurden bei zwei der drei Szenarien Gaskombikraftwerke vorgeschlagen. Diese kombin
Die Firma STÖHR+SAUER CAD- und Computersystem
GmbH präsentiert ab 13. Juni 2012 ihr Programmsystem HELIOS 3D
Solarparkplanung mit der Erweiterung für die Planung der Elektrik auf
der Intersolar 2012 in München der Öffentlichkeit (Halle B3 Stand
446).
HELIOS 3D ist eines der leistungsfähigsten Planungswerkzeuge für
große Solarparkanlagen auf dem Markt und seit mehreren Jahren
weltweit erfolgreich im Einsatz. Inzwischen dürften mit HELIOS 3D
Der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg hat in der Debatte über den umstrittenen Ausbau des Atomkraftwerks Temelin vor zu harter Kritik der Nachbarländer gewarnt. In einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe) schreibt Schwarzenberg: "Heutzutage wird häufig und oft emotional über den deutschen Atomausstieg und seine Folgen diskutiert – so wie auch über die tschechische Entscheidung Kernenergie weiterhin auszub
Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns E.ON kritisiert die Umsetzung der Energiewende. Vor allem fehle eine Abstimmung mit den Zielen des Klimaschutzes. Im ARD-"Bericht aus Berlin" sagte er: "Ich sehe keinen nachhaltigen Kurs im Augenblick: Die Emissionszertifikate werden im Augenblick für `n Appel und `n Ei gehandelt, niemand investiert wegen des Emissionshandels in Klimaschutz. Wir machen nur teure Sonderförderprogramme und keinen nachhaltigen Klimaschutz. Wir br
Ohne eine massive Reduzierung der CO2-Emissionsrechte wird die EU ihre ambitionierten Klimaschutzziele kaum erreichen. Zu dem Ergebnis kommt eine unveröffentlichte Studie des Öko-Instituts, aus der die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Montagausgabe zitiert. Die Gutachter empfehlen darin, 1,4 Milliarden Zertifikate für Kohlendioxid stillzulegen, den Anteil der jährlich versteigerten Verschmutzungsrechte stärker als geplant zu senken und Gutschriften aus
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich für eine Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) ausgesprochen. "Die Erneuerbaren Energien werden mit Milliardensubventionen gefördert. Diese Subventionen bezahlt jeder Kunde mit seiner Stromrechnung. An diese Förderung müssen wir ran, damit die Umlage nicht immer weiter steigt. Deshalb setze ich mich für eine Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes ein", erklärte der FDP-Chef im Gespr&au
Die großen deutschen Stromversorger befürchten, dass die Bundesregierung sie in Zukunft dazu zwingen könnte, unrentable Kraftwerke am Netz zu lassen und Stilllegungen mit langen Vorlaufzeiten anzukündigen. Das geht aus internen Branchenpapieren vor, die dem "Spiegel" vorliegen. Danach plant die Bundesregierung eine entsprechende Verordnung, um Störungen in der Stromversorgung und großflächige Blackouts zu verhindern. Hintergrund für die Planung
Die Weltgemeinschaft muss nach Ansicht des früheren Bundesumweltministers Klaus Töpfer bei der Konferenz Rio+20 endlich ernst machen mit der Umsetzung der "grünen Ökonomie", die einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen pflegt. "Zwar haben wir in vielen Bereichen etwas erreicht, aber noch nicht das Klassenziel", sagte Töpfer in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". Insbesondere in den Ozeanen nehme die Übe