Nach der Einigung auf EU-weite Maßnahmen zur Energieeinsparung hat EU-Kommissar Günther Oettinger den Mitgliedsstaaten mit weiteren gesetzlichen Verpflichtungen gedroht, sollte die Umsetzung der Richtlinie für Brüssel ungenügend ausfallen. "Falls die Mitgliedsstaaten zu langsam sind, können wir 2014 noch andere Instrumente einbringen und nachsteuern. Dann haben wir noch sechs Jahre Zeit, um den Rest der Einsparziele zu erzwingen", sagte Oettinger der &quo
Die positiven Effekte von Energieeinsparungen werden unterschätzt – auch von der EU-Kommission. Das ist das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Ecofys, die dem "Handelsblatt" (Freitagsuasgabe) vorliegt. "Alles in allem halten wir es für eine realistische Möglichkeit, für jeden Euro direkter Energieeinsparung einen weiteren Euro durch niedrigere Energiepreise einzusparen", heißt es in der Studie. Die direkten Effekte beschreiben die Einspa
Die Verhandlungsdelegationen des Europäischen
Parlaments, der dänischen Ratspräsidentschaft und der Europäischen
Kommission haben sich heute auf eine neue Energieeffizienzrichtlinie
geeinigt. Die Einigung sieht im Kern vor, dass die Steigerung der
Energieeffizienz um 20 Prozent bis 2020 weiterhin nicht verbindlich
ist, dafür werden aber im Gegenzug verbindliche Maßnahmen wie die
Etablierung von Energieeffizienzverpflichtungssystemen oder dem
verstärkten
NABU-Präsident Olaf Tschimpke hält die aktuellen
Vorschläge von Bundeswirtschaftsminister Rösler zur Aufweichung des
geltenden Naturschutzrechts beim Netzausbau für weltfremd und
inakzeptabel:
"Minister Rösler will mit der Aushebelung geltenden Rechts – seien
es die europäischen Naturschutz-Richtlinien oder das
Erneuerbare-Energien-Gesetz – mutwillig verlässliche
Rahmenbedingungen und jegliche Planungssicherheit für das Gelingen
der Ene
Die deutschen Verteilnetzbetreiber müssen bis 2030
sieben Milliarden Euro in den Aufbau intelligenter Netze (Smart
Grids) investieren. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der
Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bei der renommierten
Beratungsgesellschaft KEMA in Auftrag gegeben hat. "Für die
Entwicklung eines Smart Grid spielen die Verteilnetzbetreiber die
entscheidende Rolle. Durch die Energiewende müssen die Verteilnetze
neue Aufgaben übernehmen, insbesondere
Mit deutlicher Skepsis hat Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) auf die zweistellige Milliarden-Schadensersatzforderung der großen Energieunternehmen wegen des beschleunigten Atomausstieges reagiert. "Das nehme ich zur Kenntnis. Mit ihrer Forderung betreten die Energieversorger – vorsichtig formuliert – rechtliches Neuland", sagte McAllister in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Zugleich warb der CDU-Politiker
Nachhaltig wirtschaften, fair mit Beschäftigten umgehen, Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernehmen, das sind die Grundpfeiler von Corporate Social Responsibility (CSR). Längst ist CSR in den allgemeinen Sprachgebrauch übergangen; da sollte man meinen, dass Unternehmen die Bedeutung von CSR erkannt und in ihre Unternehmens- wie Marketingstrategie voll und ganz integriert haben. Aber die Realität ist eine andere, wie Icon Added Value, Nürnberg, in sein
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will den Klageweg gegen den Ausbau von Stromtrassen verkürzen und verlangt Ausnahmen vom Naturschutz. Andernfalls dauere der notwendige Ausbau des Stromnetzes zu lange, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z./Donnerstagausgabe). "Es reicht, wenn mit dem Bundesverwaltungsgericht eine einzige Gerichtsinstanz angerufen werden kann", sagte Rösler der F.A.Z. in Berlin. Er wolle damit nicht die gerade ausg
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck
weist dem Wirtschaftsmodell der Genossenschaften eine entscheidende
Rolle für das Gelingen der Energiewende zu. Platzeck sagte heute in
Potsdam bei der Eröffnung des Wirtschaftsforums der Brandenburger
Volks- und Raiffeisenbanken wörtlich:
"Eine Energiewende, die sich aus der Perspektive der Menschen über
ihre Köpfe hinweg vollzieht, wird immer wieder auf Unverständnis und
auch auf Widerstand sto&sz
Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind gegenüber der Vorwoche gesunken. Wie der ADAC mitteilte, sank der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 1,9 Cent auf 1,554 Euro. Angesichts des auf 97 Dollar je Barrel abgerutschten Ölpreises hätte der Rückgang beim Benzinpreis nach Ansicht des Verkehrsklubs trotz des schwächelnden Euros aber noch stärker ausfallen müssen. Günstiger als in der Vorwoche ist auch der Diesel. So kostet ein Liter ak