Die kommunale Wasserver- und Abwasserentsorgung
gehört zu den energieintensiven Industrien in Deutschland. "Die
Beschaffungskonditionen für Energie haben sich in den letzten Jahren
stark verändert. Die energiepolitischen Rahmenbedingungen wirken sich
deshalb heute sehr viel deutlicher auf Kostenstruktur und
Investitionsplanung der kommunalen Wasserver- und Abwasserentsorger
aus. Hier sind wir als kommunale Wasserwirtschaft erheblich mehr
gefordert als früher",
Kissing, 12. Juni 2012 – Ab 2013 sollen Entlastungen bei der Energie- und Stromsteuer an die Einführung von Energiemanagementsystemen gekoppelt werden. Damit erhöht die Regierung den Druck auf Unternehmen nochmals deutlich, sich intensiv mit dem Thema Energieeffizienz auseinanderzusetzen. Doch oft fehlt den Verantwortlichen das Know-how, um ein Energiemanagementsystem zu etablieren und betriebliche Prozesse energieoptimiert zu gestalten. Praxisgerechte Fachinformationen und Best-Practi
Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte nach Auffassung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an der Umweltkonferenz der Vereinten Nationen in Rio teilnehmen. "Ich würde mir wünschen, dass die Kanzlerin doch noch nach Rio reist", sagte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Gerade die Bundesrepublik mit ihren Grundentscheidungen zur Energie kann Hinweise geben, wie Gesellschaften sich verändern k
Die schwarz-gelbe Koalition will nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) die staatliche Förderung für Solaranlagen ab 2013 deutlich zurückführen. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, sagte der Zeitung: "Die Solarförderung muss mindestens so stark sinken, wie der Preis für Solarpanele fällt." Ansonsten komme es zu Überförderung zulasten von Verbrauchern und Unternehmen. Fuch
Die von EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard geplanten Eingriffe in den Emissionshandel lösen in der Wirtschaft Besorgnis aus. Mit einer "künstlichen und politisch motivierten Verknappung von Emissionshandelszertifikaten wird das künftige EU-Emissionshandelssystem für die handelspflichtigen Unternehmen und Investoren unkalkulierbar", heißt es in einem Schreiben des Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) an die Kommissarin. Daher lehne man die Plä
Der chinesische Konzern Yingli Solar geht mit den Strafzöllen gegen chinesische Solarzellen hart ins Gericht. "Ich halte Antidumpingverfahren für den völlig falschen Weg im Solargeschäft", sagte Europachef Darren Thompson dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) kurz vor Beginn der weltgrößten Branchenmesse Intersolar in München. Strafzölle schadeten nicht nur den chinesischen Unternehmen, sondern der gesamten Solarbranche. Sie ließ
Der Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE) hat drei verschiedene Szenarien geprüft, wie das Land ohne Atomkraft auskommen soll. Die Studie "Wege in die neue Stromzukunft" belege, dass es nur mit sehr großen Anstrengungen beim Stromsparen und mit drastischen Maßnahmen möglich sei, ohne Gaskombikraftwerke und ohne Importe von nicht erneuerbarer Energie auszukommen. Daher wurden bei zwei der drei Szenarien Gaskombikraftwerke vorgeschlagen. Diese kombin
Die Firma STÖHR+SAUER CAD- und Computersystem
GmbH präsentiert ab 13. Juni 2012 ihr Programmsystem HELIOS 3D
Solarparkplanung mit der Erweiterung für die Planung der Elektrik auf
der Intersolar 2012 in München der Öffentlichkeit (Halle B3 Stand
446).
HELIOS 3D ist eines der leistungsfähigsten Planungswerkzeuge für
große Solarparkanlagen auf dem Markt und seit mehreren Jahren
weltweit erfolgreich im Einsatz. Inzwischen dürften mit HELIOS 3D
Der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg hat in der Debatte über den umstrittenen Ausbau des Atomkraftwerks Temelin vor zu harter Kritik der Nachbarländer gewarnt. In einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (Montagausgabe) schreibt Schwarzenberg: "Heutzutage wird häufig und oft emotional über den deutschen Atomausstieg und seine Folgen diskutiert – so wie auch über die tschechische Entscheidung Kernenergie weiterhin auszub
Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns E.ON kritisiert die Umsetzung der Energiewende. Vor allem fehle eine Abstimmung mit den Zielen des Klimaschutzes. Im ARD-"Bericht aus Berlin" sagte er: "Ich sehe keinen nachhaltigen Kurs im Augenblick: Die Emissionszertifikate werden im Augenblick für `n Appel und `n Ei gehandelt, niemand investiert wegen des Emissionshandels in Klimaschutz. Wir machen nur teure Sonderförderprogramme und keinen nachhaltigen Klimaschutz. Wir br