Monopolkommission warnt vor „Kosten-Tsunami“ bei Energiewende

Die deutsche Monopolkommission sieht durch die Energiewende einen "Kosten-Tsunami" auf die Stromkunden zurollen. Ihr Vorsitzender Justus Haucap bezweifelt, dass es der Bundesregierung gelingen wird, die Umlage für den Ökostrom auf 3,5 Cent je Kilowattstunde zu begrenzen. "Ein Anstieg auf etwas über 5 Cent scheint mir nicht unrealistisch zu sein", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe). Das Gremium, das die Bundesregierung in

Studie zeigt Ausbaupotenzial der Wasserkraft in der Schweiz

In der Schweiz soll auch in Zukunft ein großer Teil der Stromversorgung durch Wasserkraft gedeckt werden: Das Ausbaupotenzial für die Wasserkraftwerke beträgt laut einer Studie rund 1,5 Terawattstunden pro Jahr. So das Ergebnis der Erhebung, die das schweizerische Bundesamt für Energie am Montag veröffentlicht hat. Das soll bis zum Jahr 2050 auf 3,2 Terawattstunden ausgebaut werden. Die Wasserkraft ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle der Schweiz und macht rund

Altmaier stellt Zielvorgaben für Energiewende auf den Prüfstand

Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) geht bei der Energiewende auf die Wirtschaft zu und stellt die Zielvorgaben des Umweltressorts unter anderem zum Ausbau der erneuerbaren Energien auf den Prüfstand. "Die Wirtschaft wird nur in den Umbau investieren, wenn sie unsere Ziele und Prognosen für realistisch hält", sagte Altmaier dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Ich habe angeordnet, bis zur Sommerpause die Prognosen, mit denen wir bisher arb

Regierung will Geringverdiener vor steigenden Strompreisen schützen

Die Bundesregierung will Geringverdiener vor den steigenden Kosten der Energiewende schützen. "Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Der Staat ist da gefordert, Hilfen anzubieten", sagte Umweltminister Peter Altmaier dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Über die besondere Situation bei einkommensschwachen Haushalten werde ich mit den Wohlfahrtsverbänden reden. Die Belastungen beim Strompreis müssen erträglich bleiben." Auch Bundeswirtschaf

Bericht: Bundesregierung will Rückstellungssystem für Atomkonzerne nicht ändern

Die Bundesregierung will am Rückstellungssystem der Atomkonzerne trotz Kritik des Bundesrechnungshofs und drohender Milliardenlasten für den Steuerzahler nichts ändern. Das geht aus einer Stellungnahme des Bundeswirtschaftsministeriums an den Bundesrechnungshof hervor, die dem Nachrichtenmagazin "Focus" vorliegt. Der Bundesrechnungshof hatte kritisiert, dass keine staatliche Stelle die Höhe der Rückstellungen bewerten könne. Weder Bundeswirtschafts-, Umwel

CSU will nicht auf Forderung nach Pkw-Maut beharren

Die CSU im Bundestag hat signalisiert, nicht auf ihrer Forderung nach einer Pkw-Maut zu beharren. "Wenn Einigungen nicht möglich sind, muss das Thema eben ruhen", sagte Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe) vor dem Treffen der Koalitionsspitzen an diesem Montag. Wichtig seien Antworten auf energiepolitische Fragen. Beim Thema Vorratsdatenspeicherung appellierte Hasselfeldt an Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), &

Ex-Verfassungsrichter: Neue Stromleitungen sollte der Staat bauen

Die für die Energiewende geplanten neuen Stromleitungen gehören nach Meinung von Ex-Verfassungsrichter Siegfried Broß in die Hände des Staates und sollten nicht von privaten Unternehmen gebaut werden. "Der Staat ist dadurch erpressbar", sagte Broß, der von September 1998 bis November 2010 Richter am Bundesverfassungsgericht war, dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Seit 2002 ist Broß Honorarprofessor an der Albert-Ludwigs-Universität Frei

ET Solar führt Bau einer 12,6 MW PV-Anlage in Deutschland aus

ET Solar Group Corp.
(?ET Solar"), einer der global führenden Komplettanbieter von solaren
PV-Anlagen, hat heute die Bauausführung von zwei PV-Freilandanlagen
mit einer installierten Gesamtleistung von 12,6 MW in Deutschland
bekannt gegeben.

ET Solutions AG, eine hundertprozentige Tochter von ET Solar, ist der
EPC-Auftragnehmer für die 7,6 MW bzw. 5 MW PV-Anlagen in Hohen
Wangelin (150 Kilometer nördlich von Berlin) und Ratzlingen (30
Kilometer östlich von Wolfsbur

ADAC: Kraftstoffpreise im Mai gesunken

Nach dem teuersten Tankmonat für Super E10 im April hat sich im Mai die Situation an Deutschlands Zapfsäulen wieder entspannt. Ein Liter Super E 10 kostete laut der monatlichen Datenauswertung des ADAC im bundesweiten Durchschnitt 1,600 Euro. Im Vergleich zum Vormonat war der Sprit damit um 5,6 Cent billiger. Der Diesel-Preis fiel um 4,7 Cent auf 1,459 Euro. Vor allem die sinkenden Rohölnotierungen haben an den Tankstellen zu einem Rückgang der Kraftstoffpreise geführt.

Nur 63 Prozent der Haushalts- und Fernsehgeräte im Handel korrekt mit dem EU-Energielabel gekennzeichnet

Pressemitteilung

Öko-Institut e.V., Deutsche Umwelthilfe e.V., Verbraucherzentrale
Sachsen, Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt

Seit dem 30. November 2011 ist die neue
Energieeffizienzkennzeichnung von Waschmaschinen,
Geschirrspülmaschinen, Kühl- und Gefriergeräten und Fernsehgeräten
Pflicht. Ein Blick auf die Label beim Kauf kann ein paar Hundert Euro
wert sein.

Seit dem 30. November 2011 stehen Hersteller und Händler in der
Pflicht, Geräte der