Als 9. Stadtwerk in
Niedersachsen sind die Osterholzer Stadtwerke als Gesellschafter dem
Stadtwerke-Netzwerk Trianel beigetreten. "Mit den Osterholzer
Stadtwerken gewinnen wir ein sehr innovatives Unternehmen des
energiewirtschaftlichen Mittelstandes", freut sich Sven Becker,
Sprecher der Trianel Geschäftsführung, über den neuen Anteilseigner.
"Gemeinsam mit Trianel werden wir uns zukünftig noch besser am
Markt positionieren; die Kooperation mit Tria
Angesichts der steigenden Strompreise in Deutschland hat die Opposition eine Erhöhung der Regelsätze für Hartz-IV-Empfänger gefordert. Sie reagiert damit auch auf einen Vorabbericht des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" vom Dienstag, nach dem 200.000 Hartz-IV-Empfängern im vergangenen Jahr der Strom abgestellt wurde, weil Nachzahlungen nicht rechtzeitig geleistet werden konnten. Elke Ferner, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, erklärt
Die SPD hat vor einem Scheitern der Energiewende gewarnt. Für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung seien neben einem beschleunigten Netzausbau auch "Investitionen in moderne und hocheffiziente Gas- und Kohlekraftwerke" notwendig, sagte SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochabend). Heil nannte die Energiewende eine "Operation am offenen Herzen der Industriegesellschaft". Wer hier versage, gefährde Arbeitsplätze u
Menschen, die von Arbeitslosengeld II leben, können immer häufiger ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen: Deshalb haben die Energieversorger im vergangenen Jahr rund 200.000 Hartz-IV-Empfängern den Strom gesperrt. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" unter Berufung auf neue Untersuchungen und Schätzungen des Paritätischen Gesamtverbands. Ulrich Schneider, der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, erklärte i
Rückschlag für die Sanierung des maroden Atommüll-Lagers Asse II bei Wolfenbüttel: Der Atommüll im ehemaligen Salzbergwerk kann erst deutlich später geborgen werden als bisher erwartet. Das geht aus dem bislang nicht veröffentlichten Rahmenterminplan des Bundesamts für Strahlenschutz hervor, der der Sendung "Menschen und Schlagzeilen" im NDR Fernsehen vorliegt. Demnach kann mit der Rückholung der Fässer nicht vor dem 31. Dezember 2036 b
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) mahnt die Länder, bei der Umsetzung der Energiewende ihrer Verantwortung nachzukommen. Rösler sagte gegenüber der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe): "Mit dem Netzentwicklungsplan schafft der Bund jetzt die Basis für den Ausbau der Leitungen. Beim Netzausbau tragen aber auch die Länder eine hohe Verantwortung. Die bereits festgelegten Ausbauprojekte, etwa die Verbindung zwischen Thüringen und Bayern, m
Der Iran plant offenbar den Bau eines zweiten Atomkraftwerks im südlichen Buschehr. Das berichtet das Staatsfernsehen am Sonntag unter Berufung auf Atomprogramm-Chef Fereidun Abbassi Dawani. Den Angaben zufolge sollen die Bauarbeiten zu dem Projekt bereits im kommenden Jahr beginnen. In Buschehr befindet sich bereits das erste seit Herbst 2011 am Netz befindliche Atomkraftwerk des Landes. Es war nach jahrzehntelanger Bauzeit und zahlreichen Verzögerungen mit russischer Hilfe errichtet
Bundesumweltminister Peter Altmaier will der kriselnden deutschen Solarindustrie unter die Arme greifen. Er wolle die Branche "dabei unterstützen, wieder wettbewerbsfähig zu werden und sich am Weltmarkt zu behaupten" sagte Altmaier im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden "Welt am Sonntag" (E-Tag: 27. Mai 2012). Mit Forderungen der Wirtschaft oder der Politik zu einer Rückkehr zur Kernkraft rechnet Altmaier nicht. "Es wird kein Zurück geben&qu
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Bundesregierung für ihr Verhalten in der Energiewende kritisiert. "Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dieses Projekt von nationaler Bedeutung viel zu sehr laufen gelassen, das hätte von Anfang an von ihr zur Chefsache erklärt werden müssen", sagte Kretschmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.). Kretschmann wiederholte nach dem Berliner Energi
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat einen Neustart bei der Energiewende angekündigt. "Wenn man neu in ein Amt kommt, kann man auch neu ansetzen" erklärte der saarländische Christdemokrat im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 27. Mai 2010). In der Umweltpolitik könne man sich "keinen Stillstand leisten". Das Zustandekommen der Energiewende habe in der Vergangenheit zu "erheblichen Frontstellungen und Konflikten" ge