Der Iran plant offenbar den Bau eines zweiten Atomkraftwerks im südlichen Buschehr. Das berichtet das Staatsfernsehen am Sonntag unter Berufung auf Atomprogramm-Chef Fereidun Abbassi Dawani. Den Angaben zufolge sollen die Bauarbeiten zu dem Projekt bereits im kommenden Jahr beginnen. In Buschehr befindet sich bereits das erste seit Herbst 2011 am Netz befindliche Atomkraftwerk des Landes. Es war nach jahrzehntelanger Bauzeit und zahlreichen Verzögerungen mit russischer Hilfe errichtet
Bundesumweltminister Peter Altmaier will der kriselnden deutschen Solarindustrie unter die Arme greifen. Er wolle die Branche "dabei unterstützen, wieder wettbewerbsfähig zu werden und sich am Weltmarkt zu behaupten" sagte Altmaier im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden "Welt am Sonntag" (E-Tag: 27. Mai 2012). Mit Forderungen der Wirtschaft oder der Politik zu einer Rückkehr zur Kernkraft rechnet Altmaier nicht. "Es wird kein Zurück geben&qu
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Bundesregierung für ihr Verhalten in der Energiewende kritisiert. "Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dieses Projekt von nationaler Bedeutung viel zu sehr laufen gelassen, das hätte von Anfang an von ihr zur Chefsache erklärt werden müssen", sagte Kretschmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.). Kretschmann wiederholte nach dem Berliner Energi
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat einen Neustart bei der Energiewende angekündigt. "Wenn man neu in ein Amt kommt, kann man auch neu ansetzen" erklärte der saarländische Christdemokrat im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 27. Mai 2010). In der Umweltpolitik könne man sich "keinen Stillstand leisten". Das Zustandekommen der Energiewende habe in der Vergangenheit zu "erheblichen Frontstellungen und Konflikten" ge
Bundeskanzlerin Angela Merkel drängt auf einen schnellen Ausbau des Stromnetzes und will sich am Dienstag bei der Bundesnetzagentur in Bonn über den Stand dessen erkundigen. Sie wolle sich auch darüber informieren, "was gegebenenfalls politisch getan werden kann, um die Dinge zu beschleunigen", sagt Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Außerdem geht es ihr um die Frage, wie sich die Investoren stärker dazu bewegen lassen, "die notwendigen Investitionen du
Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) fordert angesichts explodierender Energiekosten eine Senkung der Stromsteuer. In einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag" schreibt Zeil: "Um das Schlimmste abzuwenden, schlage ich vor, die Stromsteuer künftig flexibel zu handhaben. Das Prinzip wäre ganz einfach. Steigen die Stromkosten durch erneuerbare Energien, wird die Stromsteuer entsprechend gesenkt. Wie bei einer Waage könnte so die Belastung für Un
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will gemeinsam mit den Bundesländern nach dem Energiegipfel in dieser Woche die Arbeiten für die Energiewende beschleunigen. Das bekräftigt der Minister im "3 Fragen, 3 Antworten"-Interview für den YouTube-Kanal der Bundesregierung. Die Preise für Energie müssten auch in Zukunft im Rahmen bleiben, erklärte Altmaier weiter. So dürften etwa die Kosten der Solarförderung nicht aus dem Ruder laufen. Die
Unmittelbar vor Pfingsten und den erneut steigenden Benzinpreisen greift das Bundeskartellamt das Thema wieder auf. "Die Preise an der Tankstelle beurteilen wir als Konsequenz unserer Sektoruntersuchung nicht als Wettbewerbspreise", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Der Schaden daraus sei immens. "Wenn die Benzinpreise nur um 1,5 Cent im Jahr niedriger wären, würde das der deutschen Volkswirtschaft rund
Köln, 24.05.2012 – GreenPocket, einer der führenden europäischen Anbieter für Smart Meter- und Smart Home-Software, hat seine Series B-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Ein Konsortium aus Alt- und Neuinvestoren unter Führung der NRW. Bank zeichnet sich für das Investment verantwortlich. Den Ausschlag für die Finanzierung gaben das starke Umsatzwachstum und die internationale Expansion von GreenPocket sowie die hohen Wachstumserwartungen für ver
Städte, Gemeinden und kommunale Unternehmen werten
die Erhöhung des Zuschlags um 0,3 Cent pro Kilowattstunde für neue
und modernisierte KWK-Anlagen als wichtigen Impuls für den Ausbau der
dezentralen Energieerzeugung. Auch die Entscheidung, ab 2013 für alle
vom Emissionshandel betroffenen Anlagen einen Zuschlag von 0,3 Cent
pro Kilowattstunde zu gewähren, wird unterstützt. Der neue Zuschuss
bewegt sich dann je nach Leistungskategorie der Anlagen zwischen 1,