14. Mai 2012 – Der Elektronikkonzern Siemens
arbeitet nach Informationen des Wirtschaftsmagazins –Capital–
(Ausgabe 6/2012, EVT 16. Mai) an einem Plan B für den Börsengang der
Tochtergesellschaft Osram. Angesichts der labilen Verfassung der
Finanzmärkte erwägt die Unternehmensführung, den Leuchtenhersteller
über einen Spin-off an den Aktienmarkt bringen. Die Siemens-Aktionäre
erhielten in diesem Fall Osram-Aktien als Sachdividende gratis in ihr
Depot geb
13. Mai 2012 – Die anhaltend hohen Preise für
Erdöl und Benzin bedrohen nach Einschätzung der Internationalen
Energieagentur (IEA) die Weltwirtschaft. Sie "könnten die Erholung
der Konjunktur strangulieren und die Weltwirtschaft zurück in die
Rezession treiben", warnte IEA-Chefökonom Fatih Birol im Interview
mit dem Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 6/2012, EVT 16. Mai).
Die IEA, ein Zusammenschluss der großen Erdöl-Verbraucherstaate
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) fordert ein deutschlandweites Zentralregister für Störfälle in Biogasanlagen. "Bislang erfahren wir von Unfällen aus der Lokalpresse", sagte der niedersächsische NABU-Bioenergieexperte Uwe Baumert dem Nachrichtenmagazin "Focus". Er geht von 40 bis 60 Vorfällen jährlich aus. Dabei handelt es sich meist um Methan-Explosionen und Lecks in den Anlagen, durch die Gülle und Gärreste austreten, die G
Fachleute und Politiker fordern die Bundesregierung auf, die Ökostrom-Ausbaupläne der Bundesländer und die des Bundes aufeinander abzustimmen und dafür einen Koordinator einzusetzen. Der energiepolitische Koordinator der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Thomas Bareiß, kritisierte im Nachrichtenmagazin "Focus": "16 Länderkonzepte, ein Bundes- und ein Europakonzept nebeneinander – das führt langfristig ins Chaos." Nötig sei jemand, der die
Beim Essener RWE-Konzern wachsen einem Medienbericht zufolge die Zweifel an der Realisierbarkeit der Nabucco-Gaspipeline. Führende Manager des Konzerns bereiteten nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in den vergangenen Wochen Politiker in Brüssel und Berlin bereits darauf vor, dass ein Rückzug aus dem Konsortium unmittelbar bevorstehen könnte. Die Gründe: Die ursprünglich geplanten Kalkulation hätten sich von rund acht auf etwa 15
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche (CDU), hat die Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den Bundesrat wegen der von der Bundesregierung beabsichtigten Kürzung der Solarförderung beklagt, gleichzeitig aber einen Kompromiss in Form von mehr Geld angeboten. "Mit der Anrufung des Vermittlungsausschusses gilt nach wie vor die geltende Rechtslage", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Di
Der Fiskus nimmt nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums wegen der hohen Benzinpreise insgesamt nicht zwingend mehr Umsatzsteuer ein. "Preissteigerungen bei Kraftstoffen führen nicht zwingend zu Mehreinnahmen bei der Umsatzsteuer", heißt es in der Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, die der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe) vorliegt. "Höhere Ausgaben für Kraftstoffe bei gegebenem Einkommen und
"Für die deutschen Stadtwerke ist die
Energiewende kein Konzept, das erst vor zwölf Monaten in Angriff
genommen wurde, sondern im am Gemeinwohl orientierte
Selbstverständnis verankerte Praxis", beschreibt Sven Becker,
Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH, die Position
kommunaler Energieversorger und Stadtwerke. "Stadtwerke sind
innovativ, bürgernah und übernehmen in ihren Kommunen mit
Investitionen in erneuerbare Energien, modern
Der Bundesrat hat die Pläne von Umweltminister Norbert Röttgen zur Kürzung der Solarförderung vorerst gestoppt und den Vermittlungsausschuss angerufen. SPD und Grüne stimmten zusammen mit mehreren CDU-geführten Ländern für eine grundlegende Überarbeitung des Gesetzes im Vermittlungsausschuss. Die Novelle sieht Kürzungen der Hilfen für Solarstrom von 20 bis nahezu 40 Prozent rückwirkend ab April vor. Das Gesetz ist bereits von der Regier
Das Gelingen der Energiewende hängt maßgeblich von
der Umgestaltung der bestehenden Erzeugungsstrukturen auf dezentrale
Technologien ab. Um kommunale Unternehmen bei ihren
Investitionsvorhaben in neue Erzeugungskapazitäten und bei der
Effizienzsteigerung bestehender Anlagen zu unterstützen, legt die
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein neues Förderprogramm auf.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat in den letzten Monaten
die Entwicklung begleitet.