Bei dem Gipfeltreffen zur Energiewende am Mittwoch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel soll das gesamte Spektrum energiepolitischer Themen abgearbeitet werden. Das berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe), dem die Tagesordnung des Treffens vorliegt. Demnach sei Tagesordnungspunkt eins der Netzausbau. Danach folgen zehn weitere Themen, darunter auch solche, die auf Druck der Länder aufgenommen wurden. Dazu zählt etwa das Thema "Begrenzung des Strompreisanstiegs".
Kurz vor dem Bund-Länder-Treffen für eine bessere Umsetzung der Energiewende übt die Energiewirtschaft heftige Kritik an den bisherigen Fortschritten. "Die Summe der Einzelteile ergibt kein Ganzes. Und das, was es ergibt, ist weit von dem entfernt, was die Bundesregierung als grundlegende Planung für die kommenden Jahre vorgegeben hat", schreibt die Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, in einem Beitrag für d
Sunrain Solar Energy Co., Ltd
(Börsenkürzel: 603366SH) wird am 21. Mai 2012 Aktien der Anlageklasse
A auf dem Hauptmarkt der Börse von Schanghai ausgeben. Als weltweit
führendes Unternehmen der Solarthermie-Branche plant Sunrain nun den
Aufbau einer weltbekannten Marke.
Rechenzentren und Server werden immer energieeffizienter. Dies ergab eine aktuelle Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des Bitkom. Die Zahl der Server ist zwischen 2008 und 2011 um sieben Prozent auf gut 2,3 Millionen gestiegen – gleichzeitig sank der gesamte Stromverbrauch in diesem Zeitraum um vier Prozent auf 9,7 Terawattstunden (TWh). Das entspricht der Stromproduktion von vier mittelgroßen Kohlekraftwerken und einem Anteil von rund 1,8 Prozent am gesamten Stromverbrauch hierzul
Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) warnt angesichts der Engpässe in der Stromversorgung vor der Abschaltung von Kraftwerken. "Es ist wichtig, dass jetzt alle Kapazitäten am Netz bleiben", sagte Dena-Chef Stephan Kohler dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Stromversorger hätten "die Pflicht, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten". Hintergrund sind Ankündigungen verschiedener Unternehmen, Gaskraftwerke wegen mangelnder Rentabilitä
Der Autozulieferer Bosch will bis 2016 unabhängig von asiatischen Herstellern Batterien für die Elektromobilität produzieren. Bis dahin werde man dazu Technologie und Wissen aus Japan nicht mehr benötigen, auf die Bosch heute noch angewiesen sei, sagte der Leiter von Boschs Kraftfahrzeugsparte, Bernd Bohr, dem Nachrichtenmagazin "Focus". "In der Autoindustrie ist das so gut wie übermorgen." Bosch will in der zweiten Jahreshälfte erstmals selbst e
Nach Einschätzung von Grünen-Fraktionschefin Renate Künast bleibt die Energiewende trotz des Personalwechsels an der Spitze des Bundesumweltministeriums ungewiss. Der künftige CDU-Ressortchef Peter Altmaier sei "ein Umweltnovize, der nur dann Erfolg haben wird, wenn ihn die Kanzlerin voll unterstützt", sagte Künast der "Saarbrücker Zeitung". Sie sei aber "skeptisch, ob Merkel dazu bereit ist". "Ohne Merkels volle Rückende
Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, August Hanning, wirbt in einem Gastbeitrag in der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) für eine friedliche Lösung im Atomkonflikt mit dem Iran. In der derzeitigen Situation sei es "wichtig, den Druck auf den Iran nicht zu vermindern, sondern ihn beizubehalten. Nur so können konstruktive Verhandlungen mit dem Iran sichergestellt werden", so Hanning in seinem Gastbeitrag, den er zusammen mit der ehemaligen US
Die SPD hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) davor gewarnt, bei der Umsetzung der Energiewende ausschließlich auf die Zusammenarbeit mit den Energiekonzernen zu setzen. "Schwarz-Gelb vertraut keiner dezentralen und wettbewerblichen Energieversorgung, sondern will das Thema mit den großen Energiekonzernen stemmen. Deren Geschäftsinteressen stehen jedoch einer echten Energiewende entgegen", sagte der Vize-Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, "Ha
Angesichts monatelanger Streitigkeiten zwischen Bundesumwelt- und Wirtschaftsministerium über die Umsetzung der Energiewende hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, die Bundesregierung zu Geschlossenheit bei dem Thema ermahnt. "Das gesamte Projekt gelingt nur, wenn die federführenden Ministerien für Umwelt und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten", sagte Driftmann "Handelsblatt-Online". Er bot der Bund