Französischer Energiekonzern kritisiert deutschen Alleingang bei Energiewende

Der Chef des französischen Energiekonzerns GDF Suez, Gérard Mestrallet, kritisiert den Alleingang der Bundesregierung bei der Energiewende. "Schade ist, dass Deutschland sich entschieden hat, ohne sich mit den Nachbarn und Partnern auszutauschen", sagte Mestrallet im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Die Entscheidung habe schließlich kurz- und mittelfristig "große Konsequenzen für den europäischen Strommarkt"

ADAC: Kraftstoffpreise kaum verändert

Die Kraftstoffpreise in Deutschland befinden sich zurzeit in einem relativ ruhigen Fahrwasser. Wie der ADAC mitteilte, verteuerte sich Super E10 seit der vergangenen Woche um 0,4 Cent und kostet derzeit im bundesweiten Schnitt 1,544 Euro je Liter. Demgegenüber sank der Preis für Dieselkraftstoff um einen Cent und liegt aktuell bei 1,439 Euro. Damit ist der Selbstzünderkraftstoff im Bundesdurchschnitt erstmals seit Monaten wieder um mehr als zehn Cent günstiger als der Ottokra

Logistik – drohender Stolperstein für die Energiewende / Offshore-Report zeigt: Infrastruktur und Logistik-Know-how muss massiv ausgebaut werden, um Ziele der Energiewende zu erreichen

Der "Nationale Aktionsplan für erneuerbare
Energien" der Bundesregierung sieht vor, dass
Offshore-Windkraftanlagen einen wesentlichen Beitrag zur
Stromerzeugung in Deutschland liefern sollen, um die Kapazität der
Kernkraftwerke zu ersetzen. Das Ziel sind zehn Gigawatt installierte
Leistung bis 2020. Aktuell sind Anlagen mit weniger als 500 Megawatt
in Betrieb, das sind knapp fünf Prozent der in acht Jahren
angepeilten Kapazität.

Der Offshore-Report der au

Pacific Controls erwirbt Infotility Inc., um weltweiter Marktführer für intelligente Software-Agenten im Bereich Smart Grid zu werden

Pacific Control Systems, führender Anbieter von
Cloud-Computing-Diensten im Bereich Energiemanagement, gab heute den
Abschluss der strategischen Übernahme von Infotility, einem Pionier
im Bereich Grid-Agenten, bekannt.

Die Akquisition vereint zwei Vorreiter in der Anwendung von
intelligenten Software-Agenten, auch ?Softbots– genannt, zur
Kontrolle und Verwaltung von Engineering-Systemen. Durch diesen
Zusammenschluss entsteht ein einzigartiges Potenzial, Smart
Grid-Dienstleistu

Bericht: E.On bietet Vorruhestand für 54-Jährige an

E.On bietet im Zuge seines Sparprogramms Beschäftigten bis zum Jahrgang 1958 an, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, wie die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) von der Gewerkschaft Verdi erfuhr. Die Beschäftigten erhalten bis zum 63. Lebensjahr bis zu 60 Prozent ihres letzten Nettogehaltes und gehen dann mit den üblichen Abschlägen in Rente. Der Vorruhestand ist Teil der Maßnahmen, mit denen E.On 6.000 Stellen in Deutschland abbauen will. Zudem sollen Besch&

Eon kündigt Streichung von 11.000 Stellen weltweit an

Der Energiekonzern Eon hat erneut angekündigt, weltweit rund 11.000 Stellen abzubauen. In Deutschland seien davon etwa 6.000 Stellen betroffen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in Düsseldorf mit. Damit will Deutschlands größter Energiekonzern seine Kosten bis zum Jahr 2015 auf rund 9,5 Milliarden Euro senken, um mehr Spielraum für Investitionen zu schaffen. In den letzten Monaten hatte Eon-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen mehrfach den Abbau von 11.000 der i

Sachsen-Anhalt: Q-Cells-Betriebsrat erwartet keinen weiteren Stellenabbau

Der Betriebsrat des Solarkonzerns Q-Cells rechnet trotz der angespannten finanziellen Situation des Unternehmens mit keinem weiteren Arbeitsplatzabbau. "Es sind keine Stellenstreichungen geplant", sagte Betriebsratschef Uwe Schmorl der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Es sei derzeit auch keine Kurzarbeit im Stammwerk in Bitterfeld-Wolfen vorgesehen. "Unsere Mitarbeiter in der Produktion haben genügend zu tun", sagte Schmorl. I

Suche nach Atom-Endlager: Ethikkommission und Bundesinstitut für Endlagerung geplant

Die Bundesregierung will für die Suche nach einem Atom-Endlager abermals eine "Ethikkommission" sowie ein völlig neues Bundesinstitut für Endlagerung einrichten. Das geht aus dem ersten Entwurf für ein "Standortauswahlgesetz" hervor, der der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) vorliegt. Ziel sei es, "in einem wissenschaftsbasierten und transparenten Verfahren" einen Endlagerstandort zu suchen. Das alles solle in einem "na

Energieagentur fordert grundlegende Änderung der Ökostrom-Förderung

Der rasante Ausbau der erneuerbaren Energien erfordert nach Auffassung der Deutschen Energie-Agentur (Dena) eine grundlegende Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). "Eine Anpassung der Fördersätze reicht nicht mehr aus. Der ungesteuerte Zubau erneuerbarer Energien, insbesondere der Windkraft und der Photovoltaik, darf so nicht mehr fortschreiten", sagte Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Kohler spricht