Der freie Tankstellenmittelstand begrüßt
grundsätzlich die Vorschläge des Bundeswirtschaftsministeriums zum
Wettbewerb im Kraftstoffmarkt. "Wir befürworten insbesondere die
Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums, die so genannte
–Kosten-Preis-Schere– dauerhaft im Kartellrecht zu verankern.", sagte
Dr. Steffen Dagger, Geschäftsführer des MEW Mittelständische
Energiewirtschaft Deutschland. Diese Regelung verbietet es
Mineralölko
Die Grünen haben Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) Hilflosigkeit in der Benzinpreispolitik vorgeworfen. "Der Minister prescht gerne vor, wenn er als Problemlöser erkannt werden will", sagte Grünen-Politiker Hans Josef Fell in der "Neuen Westfälischen" (Donnerstagausgabe) zu den Plänen Röslers, mit einem Gesetz Preistreiberei beim Benzin entgegenwirken zu wollen. Der Vorschlag aus dem Wirtschaftsministerium "kappt vielleicht
Die EU-Kommission warnt davor, dass die derzeit laufenden Stresstests für Europas Atomkraftwerke zu unterschiedlich ausgelegt werden. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). So müssten die Betreiber deutscher Atomreaktoren ihre Kriterien für das Management nach schweren Unfällen und die Notfallmaßnahmen nachbessern. "Erste Prüfungen zeigen, dass eine angemessene Angleichung der Maßnahmen durch die nationalen Aufsichtsbeh&
Im französischen Valognes setzt sich am Mittwochnachmittag ein weiterer Castor-Transport Richtung Gorleben in Bewegung. Damit beginnt der Transport einen Tag früher als zunächst geplant. Die Castoren werden jedoch unverändert am Wochenende im niedersächsischen Gorleben erwartet. Bereits im Vorfeld protestierten hunderte Atomkraftgegner in Frankreich. Ein Greenpeace-Mitarbeiter schätzte die Zahl der Protestler auf 150. "Für deutsche Verhältnisse mag da
Der vorläufige Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Gas hat im Jahr 2010 bei 3,74 Cent je Kilowattstunde gelegen und sank damit um 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Bei der Abgabe an die privaten Haushalte erlösten die Versorgungsunternehmen 2010 im Durchschnitt 4,92 Cent je Kilowattstunde, 12,9 Prozent weniger als 2009. Der Durchschnittserlös aus der Gasabgabe an die Industrie belief sich 2010 auf 2,93 Cent je
Der Energiekonzern Eon hat am heutigen Dienstag an den Standorten München, Essen, Hannover und bei der in Düsseldorf sitzenden Handelstochter Energy Trading zu Betriebsversammlungen geladen, um die Mitarbeiter über den Stellenabbau zu informieren. Konzernbetriebsrats-Chef Hans Prüfer sagte der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe): "Die Verunsicherung ist groß, die Belegschaft will endlich Klarheit." Die Gewerkschaften befürchten, dass die Stando
Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Stefan Mappus, beendet sein Engagement bei dem Pharmakonzern Merck. Wie ein Sprecher des Konzerns am Montag bestätigte, habe Mappus um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Der ehemalige Ministerpräsident verlasse das Unternehmen damit zum Jahresende. "Wir bedauern den Schritt und respektieren die Entscheidung", erklärte der Sprecher. Das Engagements des früheren Politikers bei dem Pharma
Die Beschäftigten des Energiekonzerns Eon können auf mehr Klarheit zur Zukunft des Standorts Essen hoffen. Der Vorstand des Unternehmens habe für den Dienstag zu einer Belegschaftsversammlung eingeladen, sagte Eon-Ruhrgas-Betriebsratschefin Gabriele Gratz den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). Sie erwarte, dass die Beschäftigten der Eon-Tochter Ruhrgas über die ersten Planungen für den Konzernumbau informiert werden. "Wir gehen davon aus,
164 Anbieter verteuern im Dezember und Januar Preise um bis zu 179 Euro (Strom) und 235 Euro (Gas) / 534 Gasanbieter 2011 mit Preissteigerungen / Weitere Strompreiserhöhungen wegen steigender Netznutzungsgebühren erwartet
Der für die kommende Woche geplante Castor-Transport nach Gorleben hätte einem Medienbericht zufolge möglicherweise nicht genehmigt werden dürfen. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab meldet, ergebe sich dies aus einer "Ausarbeitung" der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags. Grund sei nach Ansicht der Autoren die Unsicherheit, ob durch den zusätzlichen Atommüll im Zwischenlager Gorleben Strahlungsgrenzwerte überschri