Die durch den Atomausstieg gebeutelten Energiekonzerne Eon und RWE dürfen sich über eine Entlastung freuen. Eon hat nach Informationen des "Handelsblatts" (Dienstagsausgabe) vorläufig 96 Millionen Euro zurück bekommen, die der Versorger wegen der neuen Brennelementesteuer bezahlen musste. Beim Konkurrenten RWE seien es 74 Millionen Euro. Vor kurzem hatte zunächst das Finanzgericht Hamburg einem Eilantrag von Eon gegen die Zahlung stattgegeben, wenig später
Rund 700 Entscheider aus Stadtwerken und
kommunalen Energieversorgungsunternehmen treffen sich jedes Jahr im
Frühjahr auf der EUROFORUM-Jahrestagung "Stadtwerke". 2012 erweitert
Deutschlands größter unabhängiger Branchentreff für kommunale und
regionale Versorger sein Angebot um drei weitere Fachkonferenzen. Mit
den parallel stattfindenden EUROFORUM-Jahrestagungen "Wasser- und
Abwasserwirtschaft", "ÖPNV" und "Abfallwirtschaft&
Der russische Branchenriese Gazprom greift nach einem kleinen deutschen Energieversorger, dem Internetanbieter Envacom aus Hessen. "Es ist korrekt, dass Gazprom Interesse am Erwerb der vollständigen Gesellschaftsanteile der Envacom Service GmbH hat", bestätigte ein Envacom-Sprecher auf Anfrage des "Handelsblatts" (Montagsausgabe). "Es werden seit Monaten konkrete Gespräche über eine Übernahme geführt." Zu Details wollte er sich aber nic
Der Streit um den Abbau von bis zu 11.000 Arbeitsplätzen beim Düsseldorfer E.on-Konzern droht zu eskalieren. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab berichtet, werfen die Gewerkschaften E.on-Chef Johannes Teyssen vor, bislang kein tragfähiges Konzept für den Umbau des Unternehmens entwickelt zu haben. "Im Konzern herrscht Aufregung und Verunsicherung", so Ver.di-Bundesvorstand Erhard Ott gegenüber Nachrichtenmagazin. Mehr als zwei Monate, nachd
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" könnte der ehemalige Wirtschaftsminister und Energiemanager Werner Müller im nächsten Jahr die Führung der einflussreichen RAG-Stiftung übernehmen. 2007 war Müller am Votum der CDU-Regierung in Nordrhein-Westfalen gescheitert. Nach Informationen der Zeitung gibt es bereits wichtige Vorabsprachen, sodass sich Müller dieses Mal durchsetzen könnte. Die nordrhein-westfälische Ministerpräsid
In Kanada ist die Inflationsrate auf Jahresbasis im Monat September auf 3,3 Prozent gestiegen. Wie die Statistik-Behörde des Landes am Freitag mitteilte, sei der Anstieg insbesondere auf steigende Lebensmittel- und Energiepreise zurückzuführen. Analysten hatten im Vorfeld eine Inflationsrate von drei Prozent erwartet. Im Monat August hatte die Inflationsrate auf Jahresbasis 3,1 Prozent betragen. Die sogenannte Kerninflationsrate, bei der die Preissteigerungen im Lebensmittel- und
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat in der aktuellen Steuersenkungsdebatte einen eigenen Vorschlag gemacht und hat eine Senkung der Stromsteuer vorgeschlagen. "Mir geht es um eine wirksame Entlastung für alle. Eine Überlegung wäre deshalb auch, die Stromsteuer zu senken", sagte Tillich der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Die Senkung enthielte soziale und wirtschaftliche Komponenten: Eine niedrigere Stromsteuer käme private
Die USA haben Gespräche mit Nordkorea für kommende Woche in Genf angekündigt. Wie aus Regierungskreisen in Washington bekannt wurde, wolle man die Verhandlungen über das nordkoreanische Atomprogramm wieder aufnehmen. Das letzte Treffen zu diesem Thema fand Ende Juni in New York statt. Damals führte der US-Sonderbeauftragte für Nordkorea, Stephen Bosworth, die sechsseitigen Verhandlungen mit dem nordkoreanischen Vizeaußenminister Kim Kye Gwan. Der nordkoreanisc
Der Dieselpreis in Deutschland hat weiter angezogen. Wie der ADAC mitteilte, kostet ein Liter derzeit im bundesweiten Mittel 1,463 Euro. Das ist ein Anstieg von 1,1 Cent gegenüber der Vorwoche. Da der Preis für Super E10 gleichzeitig um 0,1 Cent auf 1,547 Euro je Liter sank, verringerte sich die Preisdifferenz zwischen den beiden Kraftstoffsorten auf 8,4 Cent. Der steuerliche Abstand zwischen Benzin und Diesel beträgt knapp 22 Cent. Laut ADAC lag der Preisunterschied zwischen Benz
EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) hat sich für die Verkürzung der Planungszeit von Hochspannungsleitungen ausgesprochen. "Wir haben bisher einen völlig unbefriedigenden Zustand. Es dauert 10, 12, 15 Jahre Planung, Beratung, Genehmigung. Damit ist niemandem gedient", sagte Oettinger im Deutschlandfunk. Für eine gründliche Planung seien "drei bis vier Jahre allemal ausreichend." Die Interessen der Bürger sollten aber auch bei einer Verk&uum