Die mögliche Partnerschaft zwischen dem russischen Energieriesen Gazprom und dem deutschen Stromprimus RWE soll bereits in der nächsten Woche bei einem deutschrussischen Staatstreffen in Hannover auf höchster politischer Ebene thematisiert werden, wie der "Spiegel" meldet. Nach derzeitiger Planung, heißt es in Verhandlungskreisen, wolle der russische Präsident Dimitrij Medwedew die geplante Kooperation direkt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besprechen
Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen rechnet mit weit reichenden Auswirkungen des Atomausstiegs auf Verbraucher und Unternehmen in Deutschland. Die Stromkunden müssten sich auf höhere Preise einstellen, sagte der Chef von Deutschlands größtem Energiekonzern den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). "Es ist zumindest ausgeschlossen, dass es billiger wird. Nicht zuletzt, da für den Ausbau der erneuerbaren Energien erhebliche Investitionen notwendig sind.&quo
Der Energieversorger EnBW will nun ebenfalls gegen die Brennelementesteuer für Atomkraftwerke klagen. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Karlsruhe mit. Zuvor hatten die Energiekonzerne RWE und E.ON bereits eine Klage beim Finanzgericht München angekündigt. Die Bundesregierung hat die Brennelementesteuer im Zuge der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerke eingeführt. Obwohl diese jetzt doch früher wieder abgeschaltet werden sollen, besteht die Regierung auf ein
Jüngste bisher offiziell nicht bestätigte Berichte über einen Umzug des Unternehmens Gazprom Germania von Berlin nach Luxemburg haben den Berliner Senat aufgeschreckt. "Das wäre ein herber Rückschlag für unsere Bemühungen, die Steuereinnahmen für das Land Berlin durch aktive Wirtschaftspolitik und insbesondere durch die Ansiedlung von Headquarterfunktionen in der Stadt zu erhöhen", sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) dem "Tages
Der Energiekonzern RWE hat mit dem russischen Unternehmen Gazprom eine strategische Partnerschaft in der europäischen Kraftwerkswirtschaft vereinbart. Das teilte RWE am Donnerstag mit. Zuvor hat es zähe Verhandlungen um eine Überarbeitung der laufenden Gaspreisverträge und sowie um engere Geschäftsbeziehungen zu Gazprom gegeben. RWE hatte sich bemüht, die langfristigen Verträge mit dem russischen Unternehmen günstiger zu gestalten, da der Bezugspreis derze
Eon treibt sein Desinvestitions-Programm voran. Morgen schließt der Konzern den Verkauf seines 20-Prozent-Anteils an den Stadtwerken Duisburg ab, wie die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) erfuhr. Eon veräußert das Paket an die Mutter der Stadtwerke, die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), wie deren Sprecher Thorsten Hiermann auf Anfrage sagte. In der Branche heißt es, Eon erhalte dafür einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. "
Tanken ist in Deutschland wieder deutlich teurer geworden. Nach Mitteilung des ADAC kletterte der Preis für einen Liter Super E10 im Vergleich zur vergangenen Woche um 3,3 Cent auf durchschnittlich 1,557 Euro. Ebenfalls um 3,3 Cent gestiegen ist der Dieselpreis. Derzeit müssen die Autofahrer im bundesweiten Durchschnitt 1,433 Euro je Liter Diesel bezahlen. Laut ADAC sind die höheren Kraftstoffpreise vor allem auf die Schwäche des Euro im Vergleich zum US-Dollar und die gestie
Auf ihrer Afrika-Reise hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dem südwestafrikanischen Land Angola Hilfe bei der Verteidigung angeboten. "Wir würden Ihnen auch gerne bei Ihren Verteidigungsanstrengungen helfen, zum Beispiel bei der Ertüchtigung der Marine", sagte Merkel auf der zweiten Station ihrer Afrika-Reise. Bei einer Wirtschaftskonferenz warb die Kanzlerin vor angolanischen Unternehmern mit deutscher Technologie und deutschem Wissen. Dabei sprach sie vor allem &uu
Nach dem schwarz-gelben Atomausstieg drängt die deutsche Stromwirtschaft auf Finanzhilfen für den Bau von Ersatz-Kraftwerken. "Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien werden neue Kraftwerke in Zukunft immer seltener in Betrieb sein", sagte Ewald Woste, Präsident des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Investitionen könnten sich deshalb kaum noch rentieren. Damit die Energiewende de
NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft hat das Energiekonzept der Bundesregierung als nicht ausreichend kritisiert. "Ich mache mir große Sorgen um die Energie-intensiven Industrien", sagte die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Hier sei die Unterstützung im Energiepaket der Bundesregierung noch viel zu gering. Kraft will erreichen, dass die Energie-intensiven Unternehmen einen marktgerechten Bonus dafür bekommen, dass sie ihren Stromverbrauc