Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) hat verlangt, dass die Entscheidung über die Zukunft der im Zuge des Atommoratoriums stillgelegten Alt-AKW aus dem Beratungsprozess über das Gesetzespaket zur Energiewende herausgelöst und stattdessen sofort geklärt wird. "Das ist vordringlich", sagte McAllister der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Schließlich sei es ein "Fakt", "dass die Stilllegungsverfügungen
Nach dem Desaster von Fukushima sieht die RAG-Stiftung eine neue Chance für die Steinkohle. "Die Welt kommt an Steinkohle nicht vorbei", sagte Stiftungs-Chef Wilhelm Bonse-Geuking der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Deutschland brauche neue Kohlekraftwerke, um abgeschaltete Kernkraftwerke zu ersetzen. Auf die Frage, ob auch die deutsche Steinkohle eine neue Chance hat, sagte Bonse-Geuking: "Das müssen die Strom- und Stahlunternehmen entscheiden." Der
Angesichts der hohen Benzinpreise verschärft Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) den Druck auf das Bundeskartellamt. In der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) forderte Brüderle die Behörde zur Eile im laufenden Prüfverfahren im Kraftstoffmarkt auf und mahnte rasche Ergebnisse an. "Ich gehe davon aus, dass die Ergebnisse jetzt zügig vorgelegt werden. Dann haben wir eine belastbare Grundlage, um weitere Schritte zu erörtern." Brü
Die deutsche Industrie hat sich auf einen Fahrplan verständigt, wie sie bis zum Jahr 2020 Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität entwickeln will. Ziel sei "der Aufbau eines selbstragenden Marktes für Elektrofahrzeuge", heißt es in dem Bericht Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), den die Unternehmenschef Kanzlerin Angela Merkel am 16. Mai übergeben wollen und der dem "Handelsblatt" vorliegt. Um dies zu erreichen, hält di
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sieht in einer wirtschaftlichen Kooperation mit Aserbaidschan großes Potential. In Berlin traf er am Donnerstag den aserbaidschanischen Minister für wirtschaftliche Entwicklung Shahin Mustafayev. Im Mittelpunkt standen dabei die deutsch-aserbaidschanische Zusammenarbeit im Hinblick auf Energieversorgung und -transit, sowie die wirtschaftlichen Chancen für deutsche Unternehmen in Aserbaidschan. "Unsere Unternehmen könn
Otto Wiesheu, der Präsident des Wirtschaftsbeirats der Union, hat den Kurs von CSU-Chef Horst Seehofer in der Energiepolitik kritisiert und die CSU gemahnt, sich unüberlegt aus der Kernenergie zu verabschieden. "Die CSU hat sich immer für Lösungen eingesetzt, die langfristig tragfähig sind, auch wenn sie aktuell nicht den Beifall der Leute finden", sagte Wiesheu der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). "Wir müssen stets genau ü
Umweltschutz, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Energiewirtschaft, Gesundheit und Personal bilden das Themenspektrum der concada GmbH in Bonn, die dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. In den verschiedenen Themenrubriken werden vielfältige Seminarthemen wie z.B. die Grundausbildungen und Fortbildungen für die Umwelt- und Gefahrgutbeauftragten, die Qualifizierung zum internen Umweltauditor aber auch aktuelle Seminarthemen zu Gefahrstoffen oder OHSAS 18001 angeboten.
Am kommenden Dienstag berät die SPD-Führung mit den Chefs der vier großen Energiekonzerne sowie Vertretern der Netzbetreiber und der Öko-Energiebranche über den Atomausstieg. Das berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Parteikreise. Damit kommt SPD-Chef Gabriel Kanzlerin Merkel zuvor, die Ende des Monats mit Vertretern der Wirtschaft über den beschleunigten Atomausstieg beraten will. Bei dem Treffen im Willy-Brandt-Haus, an
Baden-Württembergs designierter Vize-Regierungschef Nils Schmid (SPD) hat ein rasches Gesetz zur Endlagersuche für den Atommüll in Deutschland gefordert. "Wenn wir jetzt das Ende des Atomzeitalters einläuten, dann müssen wir uns gleichzeitig auch endlich auf die bundesweite Endlagersuche festlegen und das Verfahren dazu gesetzlich regeln", sagte Schmid der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Wir müssen ein transparentes und wissenschaft
Die gegenwärtigen Rekordpreise für Kraftstoff bringen Berufspendler in massive finanzielle Bedrängnis. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) vor dem Hintergrund einer erneuten Debatte über die Anhebung der Entfernungspauschale. Das Blatt meldet unter Berufung auf Berechnungen des Bundes der Steuerzahler, dass ein Musterpendler, der täglich von Frankfurt nach Mannheim und zurück pendelt, derzeit bereits rund 9.200 Euro jährlich variable