Energiewende: Eon will AKW Isar I und Unterwasser vom Netz lassen

Der deutsche Energiekonzern Eon will seine beiden Atomkraftwerke Isar I und Unterwasser nicht wieder ans Netz lassen. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. Nach Ende des Moratoriums nächste Woche, wäre eine erneute Inbetriebnahme rechtlich noch möglich. Denn das neue Atomgesetz wird frühestens Mitte Juli in Kraft treten. Die Regierung habe deutlich gemacht, dass die vorübergehende Stilllegung der acht Atomkraftwerke bis zum Inkrafttreten eines neuen Atomgesetzes fort

Trayport erhält die Auszeichnung „Software House of the Year 2011“ von Energy Risk

Das Unternehmen Trayport(R), der führende Softwareanbieter für
die europäische Commodity-Handelsgemeinschaft, gab heute bekannt,
dass es die Auszeichnung "Software House of the Year 2011"
("Software-Haus des Jahres 2011") vom Energy Risk Magazine, der
Hauptfachzeitschrift der Energieindustrie, erhalten hat.

"Es ist eine fantastische Nachricht, dass wir uns gegen eine
starke Konkurrenz behaupten konnten und diese prestigeträchtige
Auszeichnung

Neue Branchenausrichtung: Hamburger INFO AG bündelt ihre Kompetenzen in der Gas- und Energiewirtschaft / INFO AG vereint Branchen-Know-how mit Expertise in IT Outsourcing und IT Consulting

Zum 1. Juni dieses Jahres hat die INFO AG nun eine
weitere Branchenausrichtung Gas- und Energiewirtschaft. "In der neuen
Einheit bündelt der Hamburger IT Full Service Provider künftig das
umfassende Branchenwissen mit den Kompetenzen in IT Outsourcing und
IT Consulting.", so Thomas Stoek, Vorstand der INFO AG. Damit
reagiert die INFO AG unter anderem auf die durch das dritte
EU-Energiebinnenmarktpaket vorgegebenen Rahmenbedingungen und die
dadurch gestiegenen Anforderung

Merkel wirbt in Regierungserklärung für Energiewende

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat mit einer Regierungserklärung um breite Unterstützung für das schwarz-gelbe Gesetzespaket zum Atomausstieg geworben. "Wir können als erstes Land der Welt die Wende zum Zukunftsstrom schaffen", erklärte Merkel im Bundestag. Das Bundeskabinett hatte am Montag den stufenweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2022 beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde die sofortige Abschaltung der sieben ältesten Reaktoren s

Juristen: Atomgesetz muss nachgebessert werden

Das Gesetz zum Atomausstieg muss nach Ansicht führender Juristen nachgebessert werden. So sei der geplante stufenweise Ausstieg aus der Atomkraft nicht ausreichend begründet, sagten mehrere Rechtsexperten der "Süddeutschen Zeitung". Dies könne dazu führen, dass das Gesetz vom Bundesverfassungsgericht beanstandet werde. Im Zentrum der Kritik steht die Staffelung des Atomausstiegs. Die Koalition hatte am Freitag entschieden, den Reaktoren feste Abschaltdaten zuzu

Steinmeier kündigt trotz Kritik an schwarz-gelber Energiewende Zustimmung an

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier hat vor der Bundestagsdebatte am Donnerstag die Energiepolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. "Wir erleben das energiepolitische Waterloo dieser Regierung", sagte Steinmeier der in einem Interview mit der "taz. die tageszeitung" (Donnerstagausgabe), "Die Kanzlerin wollte ausgerechnet bei der Energiepolitik noch vor sechs Monaten Handlungsfähigkeit beweisen. Jetzt muss sie nach einer energiepolitischen Irrf

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz eröffnet den „Capital H@ndels-Gipfel 2011“: Experten diskutieren über Strategien und Erfolgsfaktoren für den Online-Handel von morgen

Geschäftsmodelle der Zukunft, Mobile-Commerce und
Internationalisierung als zentrale Themen / Veranstaltung am 16. Juni
in Hamburg / Informationen und Anmeldung unter
www.capital.de/handelsgipfel

Hamburg, 8. Juni 2011 – Die Umsätze im Online-Shopping eilen Jahr
für Jahr von einem Rekord zum nächsten. Händler, die ein Stück vom
Internet-Kuchen abbekommen möchten, müssen allerdings einige Hürden
nehmen. E-Commerce hat zwar viele klassische Elem

CDU-Sprecher: Atomausstieg kostet bis 2015 sieben Milliarden Euro

Der Atomausstieg wird den Bund allein bis 2015 insgesamt rund sieben Milliarden Euro kosten. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des haushaltspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle. Ihm zufolge belaufen sich die Kosten 2011 auf 225 Millionen, 2012 auf 1,4 Milliarden, 2013 auf 1,6 Milliarden, 2014 auf 1,8 Milliarden und 2015 auf zwei Milliarden Euro. Barthle trug diese Zahlen dem

Atomausstieg: Widerstand bei FDP und Atomkonzernen

Kaum einen Tag nach dem vom Bundeskabinett beschlossenen Atomausstieg bis 2022 gibt es bereits Widerstand aus Politik und Wirtschaft. Die FDP warnt vor drohenden Klagen der Atomkonzerne und weist dem Koalitionspartner die Schuld daran zu. Laut FDP-Generalsekretär Christian Lindner habe seine Partei dagegen vorsorgen wollen, aber die CDU habe das nicht für nötig gehalten. Der erste Konzernchef hat sich derweil bereits bei der Regierung über den geplanten Abschaltplan beschwert