Der künftige Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat vor einem überhasteten Atomausstieg gewarnt und die FDP als ordnungspolitisches Korrektiv der Bundesregierung bezeichnet. "Der Ausstieg aus der Kernenergie muss mit Augenmaß umgesetzt werden und realistisch sein", sagte Rösler der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Drei Kriterien gehörten dabei zusammen: Sicherheitsstandards, Versorgungssicherheit und die Energiepreise. "Es wird a
Die Grünen wollen den Vorwurf, beim Ausbau neuer Stromtrassen die Dagegen-Partei zu sein, nicht auf sich sitzen lassen. Die Bundestagsfraktion beschloss am Dienstag ein Konzept für die Erweiterung der Leitungsnetze. In dem Text, über den die "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet, wird der Bedarf grundsätzlich anerkannt, vor allem, um Windstrom von der Küste in die Verbrauchsregionen im Süden Deutschlands zu bringen. Nur ein Netz-Plan, der
Private Equity plant wieder große
Übernahmen Handelsblatt Jahrestagung Private Equity 2011 6. und 7.
Juni 2011, Sofitel Munich Bayerpost, München
München/Düsseldorf, 5. April 2011. Private-Equity-Häuser haben
2010 weltweit Zukäufe über 225 Milliarden Dollar gestemmt, fast
doppelt so viel wie 2009. Damit waren sie an neun Prozent aller
Übernahmen beteiligt – in den Boomjahren war der Anteil mehr als
doppelt so groß. Auch für die n
Der Steinkohleförderer RAG aus Herne will zusammen mit den Ruhrgebiets-Universitäten Essen/Duisburg und Bochum das weltweit erste Pumpspeicherkraftwerk in 1.000 Metern unter Tage verwirklichen. Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe wird am Mittwoch eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der RAG sei das weltweite Patent für Kraftwerke in stillgelegten Bergwerken. Das Prinzip: Überschüssige Windenergie pumpt Wasser in einen oberirdi
Nach dem Moratorium für Atomkraftwerke hat der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, vor einer Abschaltung von weiteren Kraftwerken gewarnt. "Ein Spielraum für weitere Abschaltungen von Kraftwerken – egal welcher Art – ist nicht mehr vorhanden", sagte Kurth den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Montagsausgaben). "Unser Puffer bei der Stromerzeugung ist nicht mehr vorhanden, wenn wir eine besonders hohe Nachfrage nach Strom haben", sagte Kurth.
Die von der Bundesregierung eingesetzte Ethikkommission wird mehrere Szenarien und einen Zeitkorridor zum Ausstieg aus der Atomkraft vorlegen. "Mit Sicherheit kommen wir nicht zu einer Empfehlung "Ausstieg sofort". Vermutlich werden wir mehrere Szenarien aufzeigen. Damit die Gesellschaft sich am Ende bewusst ist, welche auch finanziellen Folgen welcher Weg hat", sagte Kommissionsmitglied Michael Vassiliadis dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Der Chef der Chemiegewe
Die Stadtwerke wollen im Falle eines schnellen Atomausstiegs in den kommenden Jahren zusätzlich Milliarden investieren und damit die Vormachtstellung der vier Stromriesen angreifen. Der Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Stephan Weil, sagte der "Frankfurter Rundschau" (Montag-Ausgabe): "Wird die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke zurückgenommen, dann investieren die Stadtwerke bis 2020 zusätzlich sechs Milliarden Euro." De
Die allgemeine Anti-Atom-Stimmung nach der Katastrophe in Fukushima hat zu keinem größeren Kundenschwund bei den vier deutschen Betreibern von Kernkraftwerken geführt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Unternehmensangaben. "Die Wechselraten haben sich in den vergangenen zwei Monaten nicht sonderlich erhöht", zitiert "Focus" einen Sprecher des Energieversorgers Eon. "Ein Anstieg der Kündigungen ist ausgebli
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat an Hausbesitzer appelliert, weniger Energieverbrauch und mehr Energieeffizienz anzustreben. "Gerade im Gebäudebereich wird sich entscheiden, ob wir die anspruchsvollen Voraussetzungen für die Zukunft auch wirklich schaffen", sagte Merkel in ihrer aktuellen Video-Botschaft. Beim Neubau von Häusern sei Deutschland schon auf einem sehr guten Weg. Es gebe herausragende Modelle wie Energie-Plus-Häuser, die mehr Energie erzeugten, a
Im Streit der EU-Länder über die Stresstests für Atomkraftwerke will EU-Energiekommissar Günther Oettinger in der kommenden Woche einen Kompromiss vorschlagen. Demnach soll jedes EU-Mitgliedsland die Sicherheit seiner Atomkraftwerke auch auf die Auswirkungen von Terroranschlägen und menschlichem Versagen wie Flugzeugabstürze überprüfen können, wenn es das will. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) unter Berufung auf ho