Familienministerin Kristina Schröder (CDU) ist optimistisch was die geplante Umsetzung des Betreuungsgeldes betrifft. Die Arbeiten am Betreuungsgeld seien "so gut wie fertig", sagte Schröder im Interview der "Schwäbischen Zeitung". Sie verstehe ohnehin nicht den "bizarren Kulturkampf" um das Betreuungsgeld. Ein weiteres Thema ihres Ressorts, den Vorstoß von US-Präsident Barack Obama für die gleichgeschlechtliche Ehe, lehnt sie für
Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) lässt im Streit um das Betreuungsgeld nicht locker: Sie attackierte jetzt den neuen Vorschlag der Bundesarbeitsministerin und CDU-Vize Ursula von der Leyen, die eine regelmäßige Überprüfung des Betreuungsgeldes fordert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe) sagte Christine Haderthauer: "Die Antwort darauf muss sein, zu prüfen, ob jedes Kleinkind, das in die Krippe gegeben wi
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die Wirkungen des umstrittenen Betreuungsgelds regelmäßig überprüfen lassen. "Die Frage ist, ob es Eltern gibt, die wegen des Betreuungsgelds auf einen Kitaplatz verzichten und auch keine anderen Spielmöglichkeiten für ihre ein- oder zweijährigen Kinder suchen. Weil diese Frage offen ist, sollten wir die Auswirkungen des Gesetzes zeitnah in regelmäßigen Abständen evaluieren", sag
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) warnt die griechischen Parteien vor einer Wählertäuschung in Zusammenhang mit dem Euro. "Wer den Griechen einredet, sie bräuchten sich an das vereinbarte Sparprogramm nicht zu halten, der belügt das griechische Volk", sagte er der "Bild am Sonntag". Zur Begründung sagte der Minister: "Europäische Solidarität ist keine Einbahnstraße. Das eine geht ohne das andere nicht. Wenn dies in
Die Wirtschaft und Wissenschaftler rechnen damit, dass der Bedarf an Krippenplätzen weitaus größer ist, als von der Bundesregierung kalkuliert. "Ich befürchte, dass im August 2013 viele Eltern bei der Suche nach einem Kitaplatz leer ausgehen", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans-Heinrich Driftmann, der "Welt am Sonntag". Der Ausbau schreite viel zu langsam voran. Er gehe davon aus, "dass deutlich mehr
Bundesweit fehlen etwa 30.000 Kita-Plätze mehr als bisher bekannt. Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" geht das Bundesfamilienministerium davon aus, dass Mitte 2013 rund 780.000 und nicht, wie bisher angenommen, 750.000 Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren bereit gestellt werden müssen, damit die Kommunen den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz gewährleisten können. Diese zusätzliche Lücke ist offenbar der Grund dafür, dass
Die Frauenunion hat die Einführung des Betreuungsgeldes mit einer größeren Bedeutung der Kindererziehungszeiten in der Rente verknüpft. "Beim Betreuungsgeld und dem Krippenausbau geht es um die jungen Mütter. Bei der Ausweitung der Anerkennung der Kindererziehungszeiten geht es um die älteren Mütter. Beides gehört für die Frauenunion zusammen", sagte die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer (CDU), gegenüber der "Rheinisc
Die Wahlniederlage der Union in Nordrhein-Westfalen wirkt offenbar wie ein Beschleuniger für das umstrittene Betreuungsgeld für daheim erziehende Eltern. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). Nachdem Angela Merkel am Montag in den Vorstandsgremien der CDU dazu aufgefordert habe, diese Diskussion angesichts der politischen Lage sofort zu beenden, stehe nun endgültig fest, dass ein Entwurf von Familienministerin Kristina Schröder schon am 6.
Die familienpolitische Sprecherin der Union, Dorothee Bär (CSU), hat sich dagegen ausgesprochen, zusätzliche Mittel aus dem Etat von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) für den Kita-Ausbau zur Verfügung zu stellen und ihrerseits einen Sondertopf gefordert. "Es kann nicht sein, dass zusätzliche Mittel aus unserem Familien-Etat zulasten anderer familienpolitischer Leistungen fließen, wenn dann muss es hier einen Sondertopf geben", sagte si
Die Bundesregierung will mit einer neuen Initiative für den Krippenausbau dem Eindruck entgegentreten, sie kümmere sich zu wenig um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und setze stattdessen allein auf das umstrittene Betreuungsgeld. Familienministerin Kristina Schröder wird nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe) am 23. Mai ein Zehn-Punkte-Programm zur Beschleunigung des Krippenausbaus präsentieren. Außerdem soll die CDU-Politik