Zeitung: Bortenlänger wird Geschäftsführerin des Deutschen Aktieninstituts

Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Münchner Börse und bislang einzige Spitzenfrau an Deutschlands Handelsplätzen, wechselt zum Deutschen Aktieninstitut (DAI) nach Frankfurt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagsausgabe) berichtet, löst sie dort spätestens zum 1. September diesen Jahres DAI-Chef Rüdiger von Rosen ab, der nach 17 Jahren an der Spitze der Organisation zur Förderung der Aktienanlage und des Finanzplatzes D

IWF-Frühjahrstagung: Schäuble weist Kritik der USA zurück

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die USA, Japan und wichtige Schwellenländer dazu aufgefordert, mehr zur Überwindung der Finanzkrise beizutragen. "Es ist eine verbreitete Unsitte, dass man seine Probleme auf andere abschiebt", sagte Schäuble am Freitag auf der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Washington. Der Finanzminister wies zugleich Forderungen nach weiteren Hilfsgeldern der Euro-Länder zur&uu

BASF-Chef Bock warnt vor deutscher Wachstumsskepis

Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden des Chemiekonzerns BASF, Kurt Bock, entwickelt sich die Wachstumsskepsis der Deutschen zu einem Problem. "Ohne Wachstum werden in Europa und in Deutschland die Verteilungskonflikte zunehmen", sagte Bock der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). "Wachstum kommt in entwickelten Ländern fast ausschließlich aus Innovationen. Wenn wir Wachstum verhindern, verbieten wir den Menschen zu denken", so Bock weite

Ifo-Index steigt im April auf 109,9 Punkte

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April 2012 erneut leicht auf 109,9 Punkte gestiegen. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit. Im März hatte er noch bei 109,8 Punkten gelegen. Damit stieg der Index zum sechsten Mal in Folge. Im März 2009 hatte der Index mit 82,2 Punkten einen historischen Tiefstand erreicht. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunktu

Ifo-Geschäftsklimaindex im April gestiegen

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April 2012 auf 109,9 Punkte gestiegen. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

Spanischer Wirtschaftsminister: Banken brauchen keine EFSF-Hilfe

Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos wehrt sich gegen den Verdacht, die spanischen Banken seien auf staatliche Hilfen aus dem europäischen Rettungsfonds EFSF angewiesen. "Wir werden keine Gelder aus dem Rettungsfonds für die Refinanzierung der Banken brauchen", betonte der konservative Politiker im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Ebenso für unbegründet hält de Guindos die Angst vor einer Zuspitzung der Wirtschaftskrise i

Finanzpolitiker wettern gegen Euro-Krisenpolitik

Deutsche Finanzpolitiker teilen die Kritik der großen Wirtschaftsforschungsinstitute an der Krisenpolitik in Europa. "Die EZB ist Brandstifter der Krise und schüttet ständig neues Öl ins Feuer und verursacht damit einen Flächenbrand in Europa", sagte der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, "Handelsblatt-Online". Die Bundesbank und die Bundesregierung müssten sich gegen diesen Kurs sperren und Widerstand leisten, notfa

Frühjahrsgutachten: Experten sagen Wirtschaftswachstum um 0,9 Prozent voraus

Nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute wird die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 0,9 Prozent wachsen. "Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach einem schwachen Winterhalbjahr im Aufwind", stellen die Ökonomen ihrem Frühjahrsgutachten fest. Demnach werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im kommenden Jahr aller Voraussicht nach 2,0 Prozent zulegen. Bisher gingen Experten lediglich von einem Wachstum von 0,8 Prozent für 2012 aus. Die P

Verdi kündigt Warnstreiks bei Banken an

Die Gewerkschaft Verdi hat für Ende April Warnstreiks bei deutschen Banken angekündigt. "In bestimmten Gebieten und bei bestimmten Instituten werden die Beschäftigten einige Stunden lang die Arbeit niederlegen", sagte Verdi-Verhandlungsführerin Beate Mensch der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Wir sehen nicht mehr ein, dass die Arbeitgeber auch nach zwei Verhandlungsrunden nicht in der Lage sind, ein Angebot auf den Tisch zu legen.&qu