Vorstandsgehälter sind oft ein Zufallsprodukt der Entwicklung von Aktien- und Optionskursen und haben mit der tatsächlichen Leistung der Manager wenig zu tun. Zu diesem Ergebnis kommt die Schweizer Vergütungsberatung Obermatt in einer Studie, die der Tageszeitung "Die Welt" (24. März) vorliegt. Die Mängel in den gängigen Vergütungssystemen bescheren manchen Managern unverdiente Gewinne. Andere Wirtschaftsführer verlieren dagegen durch Kursschwank
Die USA haben den früheren WHO-Direktor und Universitäts-Rektor Jim Yong Kim als Nachfolger des Weltbank-Chefs Robert Zoellick nominiert. Das teilte das Weißes Haus mit. Kim arbeitete unter anderem als Direktor für Aids-Bekämpfung bei der Weltgesundheitsorganisation. Die Kandidatur des US-Amerikaners südkoreanischer Abstammung gilt auch als Zeichen an die Entwicklungsländer, welche die Dominanz der USA in der Weltbank immer wieder kritisieren. Der bisherige We
Die USA haben offenbar Jim Yong Kim zum Kandidaten für den Chefposten der Weltbank nominiert. Das verlautete am Freitag aus Regierungskreisen. Der Universitätsprofessor soll demnach die Nachfolge von Robert Zoellick antreten, der Ende Juni nach fünf Jahren an der Spitze der internationalen Finanzinstitution abtritt. Damit haben sich die USA kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist doch noch auf einen Kandidaten für den Chefposten einigen können. Da der Chefposten der Weltbank
SAP-Co-Chef Bill McDermott sieht langfristig Potential für das Walldorfer Softwareunternehmen, um in die Liga der Unternehmen aufzusteigen, die mehr als 100 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. "Wir haben Langzeitszenarien durchgespielt und meinen: SAP könnte in 20 Jahren die 100-Milliarden-Euro-Umsatzmarke knacken", sagte McDermott in einem gemeinsamen Interview mit seinem CEO-Kollegen Jim Hagemann Snabe dem "Manager Magazin" (Erscheinungstermin: 23. M&au
Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hat sich gegen eine Transfer-Union ausgesprochen, weil sie den Interessen der europäischen Steuerzahler zuwiderlaufe. Draghi sagte in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe): "Generell gilt: Wenn wir das Geld der Steuerzahler schützen wollen, darf aus der Eurozone keine Transferunion werden, in der ein, zwei Länder zahlen, der Rest ausgibt und das Ganze durch gemeinsame Eurobonds fin
Der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, geht mit der expansiven Geldpolitik der Notenbank hart ins Gericht. Es sei nicht möglich, die im Dezember und Februar über zwei Dreijahresgeschäfte in den Bankensektor gepumpte Liquidität von mehr als einer Billion Euro rasch zu absorbieren, sofern dies aufgrund anziehender Preissteigerungsraten notwendig werde, sagte Stark im Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).
Der Chef der EU-"Task Force" für Griechenland, Horst Reichenbach, hat Athen und die Schweiz aufgefordert, ihre Gespräche über ein bilaterales Steuerabkommen rasch abzuschließen. Es wäre zu begrüßen, wenn die Verhandlungen "so schnell wie möglich unter Dach und Fach kämen", sagte Reichenbach dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Dies würde "mit dazu führen, dass sich die Steuermoral in Griechenland verbess
Die Commerzbank setzt darauf, ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2013 wieder eine Dividende zahlen zu können. Das kündigte Bankchef Martin Blessing im Interview mit dem "Manager Magazin" an (Erscheinungstermin: 23. März). Das Kerngeschäft der Bank sei solide und stehe für ein nachhaltiges Geschäft mit der Realwirtschaft, sagte Blessing dem "Manager Magazin". Spätestens im Jahr 2015 solle die Bank in der Lage sein, einen op
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat die am Mittwoch beschlossene Haushaltsplanung der Bundesregierung für die Jahre 2013 bis 2016 als unzulänglich kritisiert. Weidmann sagte der "Süddeutschen Zeitung", Deutschland habe bei der Etatkonsolidierung zwar zuletzt beachtliche Erfolge erzielt und stehe im Vergleich zu anderen Ländern auch relativ gut da. "Aber es ist nicht gerade ambitioniert, dass das strukturelle Defizit des Bundes in diesem Jahr ansteigen so
Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen haben das Ergebnis der genossenschaftliche Münchner Hypothekenbank (Münchner Hyp) einem Medienbericht zufolge 2011 erheblich belastet. Das Institut werde für das Geschäftsjahr 2011 zwar schwarze Zahlen ausweisen und eine Dividende zahlen, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Doch dazu müsse die Bank in erheblichem Umfang Reserven auflösen. Die Münchner Hyp wollte die Informationen nicht kommen