Griechenland: Geplante Bankenfusion sorgt für Börsenhoch

Im finanziell stark angeschlagenen Griechenland hat die Ankündigung der Fusion zweier großer Banken für ein Börsenhoch gesorgt. Medienberichten zufolge soll aus der am Montag ankündigten Fusion der Alpha Bank und der Eurobank die größte Privatbank Griechenlands hervorgehen. Nach Bekanntgabe der Pläne verbuchte allein der Bankensektor an der Athener Börse einen Zuwachs von 20 Prozent. Um 29 Prozent legte das bislang größte Kreditinstitut d

Verbraucherpreise im August 2011 um 2,3 Prozent gestiegen

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im August 2011 durchschnittlich um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag auf Basis einer Prognose mit. Nahezu immer stimmt die Prognose mit den tatsächlichen Zahlen überein. Demnach wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Juli 2011 voraussichtlich um 0,1 Prozent sinken. Der leichte Rückgang gegenüber dem Vormonat ist überwiegend auf Preissenkung

Inflationsrate im August bei 2,3 Prozent

Die Inflationsrate beträgt im August 2011 voraussichtlich 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Juli 2011 hatte die Preissteigerung bei 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gelegen.

US-Ökonom fordert billigeres Geld von EZB

Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hat von der Europäische Zentralbank (EZB) billigeres Geld gefordert. "Ich denke, die EZB sollte ihre beiden Zinserhöhungen rückgängig machen", sagte Stiglitz dem "Handelsblatt". Inflation sei wirklich nicht das drängendste Problem in Europa, der Kontinent befinde sich klar in einem wirtschaftlichen Abschwung. "Dafür sprechen auch die jüngsten Wirtschaftsdaten aus Deutschland. Hinzu kommt,

EFSF-Chef Regling hält Ende der Euro-Krise in zwei bis drei Jahren für möglich

Der Chef des europäischen Rettungsschirms EFSF, Klaus Regling, glaubt ein Ende der Schuldenkrise in der Euro-Zone in Sicht. "Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Krise in zwei bis drei Jahren vorbei ist", sagte er dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Voraussetzung dafür sei, dass die Länder ihren Spar- und Reformkurs fortsetzten. Die Währungsunion werde nicht auseinanderbrechen, weil starke und schwache Länder ein gemeinsames Interesse an i

Finanzministerium rechnet mit anhaltendem Aufschwung

Trotz zuletzt eingetrübter Konjunkturerwartungen rechnet die Bundesregierung auch für die Zukunft mit einem Wachstum. "Im Jahr 2012 dürfte sich der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland fortsetzen", heißt es in einer Analyse des Bundesfinanzministeriums, wie der "Spiegel" berichtet. Wachstumsmotor werde dabei zunehmend die Inlandsnachfrage sein. "Insbesondere die privaten Konsumausgaben dürften spürbar zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum

Finanzmärkte zweifeln an Griechenland-Rettung

An den Finanzmärkten wachsen die Zweifel an der Rettung Griechenlands. Griechenland-Anleihen, die schon im Frühjahr 2012 zurückgezahlt werden sollen und noch vom ersten EU-Rettungspaket garantiert sind, notieren mit Abschlägen von über 25 Prozent. Das meldet der "Spiegel". Offenbar stoßen insbesondere Großanleger die Anleihen ab. Sie reagieren auf die Nachrichten, dass die endgültige Zustimmung Finnlands oder Deutschlands zu dem zweiten Rettung

CSU widerspricht Merkels Euro-Rettungsplänen

Die CSU lehnt eine Wirtschaftsregierung für die Euro-Staaten und einen europäischen Finanzminister entschieden ab. Das geht aus einem Positionspapier der CSU-Führung hervor, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt und das am Montag vom Parteipräsidium diskutiert und beschlossen werden soll. Darin heißt es, die Bewältigung der Schuldenkrise dürfe nicht zu einer Ausweitung des Demokratie-Defizits der EU führen. Die nationalen Parlamente müssten jeder Hil

Slowakischer Parlamentspräsident Sulik gegen Krisenfonds-Ausbau

Der slowakische Parlamentspräsident Richard Sulik will die geplante Kapitalaufstockung und Vollmachtserweiterung des Euro-Krisenfonds EFSF scheitern lassen. "Ich werde alles tun, um die entsprechenden Gesetze im Parlament zu Fall zu bringen", sagte Sulik in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Zwar hatten die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder am 21. Juli eine Aufstockung des EFSF um weitere 340 auf 780 Milliarden Euro beschlossen.

USA: Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 1,0 Prozent

In den USA ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal lediglich um 1,0 Prozent gewachsen. Das teilte das US-Handelsministerium in seiner zweiten Schätzung mit. Demnach ist das Wirtschaftswachstum geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet. Zuvor war es von einem Zuwachs von 1,3 Prozent ausgegangen. In den ersten drei Monaten des Jahres war die größte Volkswirtschaft sogar nur um 0,4 Prozent gewachsen.