Verbraucherschützer: Ergo-Versicherung soll nach Vertragspanne nachzahlen

Nach der Panne mit fehlerhaften Lebensversicherungsverträgen bei der Hamburg-Mannheimer verlangen Verbraucherschützer vom Mutterkonzern Ergo eine vollständige Entschädigung der Kunden. "Die Ergo wird es sich nicht erlauben können, auch nur einen Vertrag nicht rückwirkend zu korrigieren", sagte Thorsten Rudnik, Vorstandsmitglied des Bundes der Versicherten (BdV), der Tageszeitung "Die Welt". "Sie darf das auch nicht aussitzen, indem sie warte

Konservative im EU-Parlament wollen Marshallplan für Griechenland

Die CSU-Gruppe im Europäischen Parlament fordert einen "Marshallplan" für Griechenland. Europäische Gelder sollen Athen helfen, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. "Was es jetzt braucht, sind neue Wachstumskerne für Griechenland. Deshalb schlagen wir einen Marshallplan vor. Dafür könnten ungenutzte Gelder aus Brüssel genutzt werden", sagt Marcus Ferber, Chef der Landesgruppe im EU-Parlament, der Tageszeitung "Die Welt". Na

USA: Chinesische Ratingagentur warnt vor Zahlungsunfähigkeit

Die chinesische Ratingagentur Dagong Global Credit Rating hat davor gewarnt, dass die USA zahlungsunfähig werden könnte. "Unserer Meinung nach befinden sich die USA bereits in Verzug", so Guan Jianzhong, Präsident der Ratingagentur. Jianzhong begründete seine Ansicht damit, dass Washington dem US-Dollar erlauben würde, gegenüber anderen Währungen an Wert zu verlieren. Damit würde der Reichtum der Kreditgeber zunehmend erodieren. Bereits am Donner

BayernLB: Schadensersatzklagen gegen Ex-Vorstände im Juni

Noch vor Ende Juni will die BayernLB Schadenersatzklagen gegen acht frühere Vorstände einbringen. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Die Ex-Vorstände sind der Bitte des Verwaltungsrates nicht nachgekommen, die Verjährungsfrist um sechs Monate zu verlängern. Damit läuft sie Ende Juni aus. Schon Ende April hatte der Verwaltungsrat beschlossen, dass die Klagen vorbereitet werden sollen. In der n&a

Bericht: Private Gläubiger sollen bis zu 35 Milliarden Euro für Griechenland aufbringen

Die Beteiligung privater Gläubiger an der Lösung der griechischen Schuldenkrise nimmt Konturen an. Um Athen vor dem Ruin zu retten, sollen die Inhaber griechischer Staatsanleihen nach Vorstellungen der EU-Finanzminister zwischen 20 und 35 Milliarden Euro aufbringen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Diskutiert wird demnach das Modell eines sogenannten "Rollover". Dabei tauschen die privaten Gläubiger ihre bestehenden Forderungen gegen neue S

Magazin: Bürger können Euro-Gedenkmünze mitgestalten

Zum zehnten Jahrestag der Ausgabe von Euro-Hartgeld und -Banknoten Anfang 2012 soll eine Gedenkprägung erscheinen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner neuen Ausgabe. Die Zwei-Euro-Münze wird die erste sein, die in allen Mitgliedsländern die gleiche Vorder- und Rückseite hat. Üblicherweise tragen die Rückseiten nationale Symbole. Die Bürger können im Internet darüber abstimmen, wie das neue Zwei-Euro-Stück aussehen sol

FDP-Haushälter: Griechen brauchen gesetzgeberische Sanierungshilfe vor weiterer Euro-Hilfe

Die Griechen sollten sich zur Durchsetzung ihrer Haushalts-Sanierungsbeschlüsse zwingend verpflichten, internationale Hilfe nicht zuletzt auch aus Deutschland anzunehmen. "Dann gibt es für keinen Bundestagsabgeordneten einen vernünftigen Grund, sich weiterer Euro-Finanzhilfen zu verweigern", meinte der FDP-Haushaltspolitiker im Bundestag, Björn Sänger. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Sänger, Griechenland habe viele gute Beschl&u

Zeitung: Commerzbank hat Großteil der Staatshilfen zurückgezahlt

Gut zweieinhalb Jahre, nachdem sie mit 16,2 Milliarden Euro Steuergeld gestützt werden musste, hat die Commerzbank einen Großteil der Staatshilfen zurückgezahlt. Wie die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Freitagsausgabe berichtet, hat das Frankfurter Institut am Donnerstagmorgen 4,575 Millionen Euro auf das Konto der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung überwiesen. Dieser Betrag war die letzte Rate der Anfang April angekündigten Rückzahlung von

Griechenland bringt neues Sparprogramm auf den Weg

Die griechische Regierung hat am Donnerstag dem neuen Sparprogramm zur Rettung des Landes vor dem Bankrott im Umfang von 78 Milliarden Euro zugestimmt. So sollen durch Privatisierungen und dem Immobilienverkauf 50 Milliarden Euro aufgebracht werden. Die restlichen Milliarden sollen durch Steuererhöhungen, Sozialkürzungen und den Abbau finanzieller Privilegien eingesammelt werden. Das drastische Sparpaket muss nun noch vom Parlament abgesegnet werden, die Abstimmung soll Ende Juni statt

Medien: US-Außenministerin Clinton will offenbar für Weltbank-Vorsitz kandidieren

Die US-Außenministerin Hillary Clinton will offenbar im kommenden Jahr für den Vorsitz der Weltbank kandidieren. Wie US-Medien unter Berufung auf Regierungskreise berichten, habe Clinton Interesse an der Nachfolge des noch amtierenden Weltbank-Präsidenten Robert Zoellick geäußert, sollte dieser am Ende seiner Amtszeit, Mitte 2012, ausscheiden. Clinton habe bereits im Vorfeld betont, dass sie nicht vorhabe länger als vier Jahre den Posten der Außenministerin