Donald Tusk, der Präsident des Europäischen Rates,
hält am 9. November in Berlin die sechste Europa-Rede ("The State of
Europe"). Insbesondere durch die Flüchtlingskrise steht die EU vor
einer enormen Herausforderung. Wie wir sie bewältigen, wird auch
Auskunft darüber geben, wie solidarisch die EU-Länder untereinander
sind. Es bedarf daher einer geschlossenen und entschiedenen Antwort
Europas. Das unterstreicht die Bedeutung der diesjährige
Das Kinderhilfswerk Dritte Welt e.V. (KHW) mit
Sitz in Hamburg fordert höhere Entwicklungsetats für das
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ). Vorstand Uwe Schmidt: "Laut BMZ sind weltweit 59,5 Millionen
Menschen auf der Flucht, davon 19,5 Millionen außerhalb ihres Landes.
Das BMZ braucht dringend mehr Budget, um die Ursachenbekämpfung in
den Ländern, aus denen die Flüchtlinge kommen, in Zusammenarbeit mit
den Ve
Die Lage der Menschen in den
Flüchtlingslagern in Kurdistan sei "höchst besorgniserregend", sagte
Udo Stolte, Direktor des internationalen christlichen Hilfswerks
Shelter Now, nach einem Besuch im Nord-Irak. Weit über zwei Millionen
Menschen sind vor den Terrormilizen des IS aus anderen Teilen Iraks
und aus Syrien nach Kurdistan geflohen. Das Hilfswerk lässt sich in
Kurdistan offiziell registrieren, um die begonnenen Maßnahmen auf
sicherer Basis fortsetz
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im
Europaparlament, Elmar Brok (CDU), sieht die Europäische Union in der
Flüchtlingskrise von der Türkei abhängig.
Im rbb-Inforadio sagte er am Montag: "Wir werden die Krise nicht
ohne die Türkei bewältigen können. Und deswegen sitzt Erdogan jetzt
am längeren Hebel. Wir müssen so oder so mit ihm reden, wenn dieser
Flüchtlingsstrom beendet werden soll. Das ist eine wirkliche
Zwickm&uum
Aiwanger: Merkel soll die Menschen bitten, nicht
mehr nach Deutschland aufzubrechen
Angesichts der gescheiterten Koalitionsrunde zur Asylpolitik sind
auch weiterhin hohe Zuwandererzahlen nach Deutschland zu erwarten.
Immer mehr Kommunen – gerade auch im Grenzbereich – sind einer
immensen Belastung ausgesetzt. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der
FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, fordert deshalb Bundeskanzlerin Merkel
auf, ein deutliches Signal zu setzen: Migranten sollen sich nicht
weit
"Zur Lösung der drängendsten Probleme durch den
Massenzustrom von Flüchtlingen nach Deutschland gehören Politik und
Wirtschaft an einen Tisch. Deshalb schlagen wir einen Flüchtlingsrat
beim Bundeskanzleramt vor. Entscheidend ist die Einbindung des
Mittelstands, weil Klein- und Mittelbetriebe die Mehrzahl der
Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung
stellen." Dies erklärte Mario Ohoven, Präsident des Bundes
Im Rahmen der Münchner Wirtschaftsgespräche
diskutierte Günter Ederer, Filmproduzent, Wirtschaftspublizist und
"Journalist aus Leidenschaft" mit dem couragierten
CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch zum Thema
"Griechenlandkrise und kein Ende – die letzten fünf Jahre und die
vierzig Jahre davor". Willsch erläuterte, wie der Stabilitäts- und
Wachstumspakt schleichend aufgeweicht wurde. Würde man einmal den
ganzen Prozess und d
Zur Forderung der österreichischen Innenministerin
Mikl-Leitner, gemeinsam an einer –Festung Europa– zu bauen, erklärt
der Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Jörg Meuthen:
"Zu einer Festung Europa gibt es derzeit keine Alternative. Das
liegt vor allem an der zwar viel beschworenen, aber de facto nicht
existenten, europäischen Solidarität. Die kleineren Mitgliedsstaaten
werden in der Asylkrise von Brüssel einfach im Stich gelassen.
Sch
Wegen der Zuspitzung der Flüchtlingskrise hat das
ZDF sein Programm geändert. Die Sendereihe "ZDF.reportage" (sonntags,
18.00 Uhr) sendet ab 1. November 2015 jeden Sonntag eine Reportage
zum Themenkomplex Flüchtlinge. Zunächst sind sechs Reportagen unter
dem Titel "Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" geplant.
Die Reportagen versuchen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, die
Realität dieser Flüchtlingskrise abzubilden. Es g