Die Deutschen haben Angst: Angst vor ihrer Zukunft
und Angst um ihr Geld. Jeder Zweite denkt, dass die Euro-Krise ihn
oder seine Kinder treffen wird. Nur noch jeder Zehnte glaubt daran,
dass seine Kinder es mal besser haben werden. Was muss die Regierung
tun, um den Menschen wieder Vertrauen zu geben? Und wer bezahlt
wirklich für die Krise in Europa, deren Ende noch nicht abzusehen
ist?
Darüber diskutiert Michel Friedman mit Volker Beck, dem
Parlamentarischen Geschäftsf
Bei der Frage, welche Bedeutung der demografische Wandel hat, sind
die deutschen Banken gespalten. Immerhin ein Drittel sieht ihre
Unternehmenspolitik durch die demografische Entwicklung stark
beeinflusst. Dagegen hat das Thema für ein weiteres Drittel keine
hohe Bedeutung. Als größte Herausforderung betrachten Banken die
Auswirkungen der Finanzkrise (43 Prozent). 16 Prozent nennen den
demografischen Wandel.
Dies zeigt die Umfrage "Banken und die demografische
Die Bundesregierung will die Bürger stärker an der Erstellung des Bundesverkehrswegeplans beteiligen. Das geht aus einem internen Papier des Bundesverkehrsministeriums hervor, das der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach sollen die Vorarbeiten zum künftigen Verkehrswegeplan für die Öffentlichkeit "transparent und nachvollziehbar" sein, per Konsultation sollen Bürger und Verbände mitwirken können. "Wir bin
Einer der einflussreichsten Reeder in Griechenland hat vor dem Hintergrund der Krise vor einer Eskalation der Gewalt gewarnt. Harrys Vafias, Chef des am New Yorker Nasdaq notierten griechischen Schiffsunternehmens StealthGas, sagte der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe): "Die Leute in Griechenland sind neidisch, wenn man mit einem größeren Wagen durch die Straßen fährt, wir gehen deshalb immer weniger aus. Und dann hat auch noch die Gewalt zugenommen, die Einbr
Mit dem künftigen Fonds für DDR-Heimkinder soll nach den Worten von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder(CDU) endlich das Leid der Opfer anerkannt werden. Die CDU-Politikerin sagte der "Ostsee-Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe), sie habe viele Briefe mit erschütternden Schicksalen von DDR-Heimkindern gelesen. Sie wandte sich jedoch gegen pauschale Urteile etwa gegen frühere Erzieher: "Als Westdeutsche tue ich mich schwer, hier Urteile zu fällen – ich w
Die Piraten sind auf dem Vormarsch. Wären am
kommenden Sonntag Wahlen würden 23% der 16- bis 29-jährigen Deutschen
und 12% der 16- bis 29-jährigen ÖsterreicherInnen die Piraten-Partei
wählen, das zeigt eine von jugendkulturforschung.de durchgeführte
Repräsentativ-Umfrage unter 1.526 JungwählerInnen in Österreich und
Deutschland. 16- bis 29-jährige sehen die Piraten als Jugend-,
Internet-, Transparenz- und Mitbestimmungspartei. Darü
Studien zufolge gehört der Lehrerberuf in
Deutschland zu den angesehensten Berufen. Eine neue
Repräsentativbefragung des Instituts für Demoskopie Allensbach stützt
dies. Sie zeigt, dass Lehrerinnen und Lehrer in der Bevölkerung hohes
Ansehen für ihre herausfordernde Tätigkeit genießen. Gleichzeitig
ergibt die Befragung im Auftrag der Eberhard von Kuenheim Stiftung
der BMW AG in Zusammenarbeit mit der Stiftung der Deutschen
Wirtschaft aber auch zwei p
Die Zahl der Arbeitgeber, die im kommenden Quartal Mitarbeiter
einstellen wollen, ist in Deutschland auf 10 Prozent gesunken.
Saisonbereinigt erreicht der Netto-Beschäftigungsausblick für das
dritte Quartal 2012 einen Wert von +1 Prozent und damit den
niedrigsten Wert seit dem vierten Quartal 2009. Entlassungen sind
beim überwiegenden Teil aber nicht geplant: Acht von zehn
Arbeitgebern planen, die Mitarbeiterzahl auf dem aktuellen Level zu
halten. Das ist das Ergebnis des
Bärbel Höhn, Fraktionsvizevorsitzende der Grünen im Bundestag, hat Lebensmittelhersteller kritisiert, die Fußball-Europameisterschaft zu nutzen, um sich mit EM-Fanprodukten gezielt an Kinder zu wenden. Diese "Kinder-Köder-Taktik" verstoße gegen die sogenannte EU-Pledge. "Wenn die freiwilligen Selbstverpflichtungen nicht greifen, brauchen wir gesetzliche Regelungen zum Schutz der Kinder vor der Werbeflut", sagte Höhn der Tageszeitung "
Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende der Linken, fühlt sich durch eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer Kritik am Betreuungsgeld bestätigt. "Eine Studie der OECD belegt, dass die geplante `Herdprämie` nicht nur Frauen vom Arbeitsmarkt fernhält, sondern die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund erschwert", erklärte Lay am Montag in Berlin. Ihre Partei habe das "unsoziale und lebens