Mehr als hundert Medikamentenzulassungen auf dem
deutschen Markt werden derzeit überprüft, weil sie möglicherweise auf
gefälschten Zulassungsstudien beruhen. Das haben Recherchen von WDR,
NDR und Süddeutscher Zeitung ergeben. Die Europäische
Arzneimittelbehörde EMA überprüft derzeit Daten der indischen Firma
GVK Biosciences (GVK BIO). Die französische Überwachungsbehörde ANSM
hat im Mai neun Studien des Unternehmens untersucht, bei
Berlin, 4. Dezember 2014: Patienten und Ärzte
stärker für die Risiken von Schlaf- und Beruhigungsmitteln zu
sensibilisieren, ist das Ziel einer gemeinsamen Aufklärungskampagne
von BARMER GEK, Deutscher Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) und
Bundesärztekammer (BÄK). In Deutschland sind rund 1,2 Millionen
Menschen von Schlaf- und Beruhigungsmitteln abhängig. "Vielen
Menschen ist das Suchtpotenzial der zur Wirkstoffgruppe der
sogenannten Benzo
Die Anbieterdatenbank von Veeva Network stellt Millionen von
validierten Datensätzen zu Beschäftigten im Gesundheitswesen,
Gesundheitsorganisationen und deren
angegliederten Unternehmen bereit
Veeva Systems kündigte bei seinem European Commercial Summit an,
dass es die Anbieterdatenbank von Veeva Network in Europa verfügbar
machen wird, beginnend mit den fünf grössten Märkten. Veeva verfolgt
das Ziel, Unternehmen auf dem Gebiet der Lebenswisse
Das Pflegezeitgesetz wird genutzt, um vor
Inkrafttreten des ersten Pflegestärkungsgesetzes ein Problem zu
beseitigen: Der Familienausschuss des Bundestages hat am heutigen 3.
Dezember 2014 in letzter Sekunde einen Fehler behoben, der sich in
die geplante Änderung von § 38 a SGB XI eingeschlichen hatte. Nach
der Neuregelung hätten Pflegebedürftige zwar weiterhin Anspruch auf
einen monatlichen Zuschlag gehabt, wenn sie in ambulant betreuten
Wohngruppen leben – aller
"Zeitgemäße Arbeitszeitgestaltung: Anforderungsgerechte und
ergonomische Planung von Schichtarbeit" – darüber referierte
Dipl.-Psych. Corinna Jaeger, wissenschaftliche Expertin des Instituts
für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa), auf dem
Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium im Institut ASER der
Bergischen Universität Wuppertal am 2.12.2014.
Das Arbeitszeitgesetz zielt zum einen auf die Sicherheit und den
Gesundheitsschutz der Arbeit
Zahlreiche Behinderungen entstehen durch Arbeitsunfälle. Den
leidtragenden Menschen wieder berufliche Chancen zu eröffnen und so
die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, ist für die
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) Verpflichtung. Allein
im Jahr 2013 hat die BG BAU über 37.000 Rehabilitationsmaßnahmen
abgeschlossen und rund 33,5 Millionen Euro für Leistungen zur
Teilhabe am Arbeitsleben sowie am Leben in der Gemeinschaft
Sieben Stunden sitzen wir durchschnittlich pro
Tag, bei jedem dritten Berufstätigen sind es sogar über neun Stunden,
so das Ergebnis der Forsa-Bewegungsstudie, die im Auftrag der
Techniker Krankenkasse durchgeführt wurde*. Evolutionär betrachtet
ist Sitzen für Menschen jedoch eine widernatürliche Haltung – zudem
sitzt kaum ein Durchschnitts-Angestellter auf ergonomischen
Bürostühlen. Es verwundert daher kaum, dass Verspannungen und
Rückenschmerz
Die internationale Ebola-Hilfe in Westafrika ist zu langsam und
bruchstückhaft, warnt die humanitäre Organisation Ärzte ohne Grenzen.
Die konkrete Hilfe vor Ort wird überwiegend der lokalen Bevölkerung,
den Regierungen der betroffenen Länder und
Nichtregierungsorganisationen aufgebürdet. Nach dem langsamen
Anlaufen der internationalen Hilfe ist nun eine flexible Reaktion
nötig. Die internationale Gemeinschaft darf kein zweites Mal
versagen.
Berlin, 01. Dezember 2014 – Anlässlich des
Welt-AIDS-Tags rufen Bundesärztekammer (BÄK) und
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zu einem vorurteilsfreien Umgang mit
HIV-Infizierten auf.
"Aufgabe von Ärzten ist es, ihre Patienten nach einer Diagnose
aufzufangen und sie medizinisch zu betreuen. Ärzte wirken aber auch
präventiv und klären über Ansteckungsrisiken auf. So gehen sie gegen
Verharmlosung und gesellschaftliche Vorurteile an",
Viele Arbeitgeber im Gesundheitswesen testen
Bewerber in der Einstellungsuntersuchung auf HIV, auch in andere
Branchen kommt dies noch immer vor. Unnötigerweise, denn die
HIV-Infektion spielt im Job keine Rolle, eine Übertragung im
Arbeitsalltag ist nicht möglich. Der Nationale AIDS-Beirat hat sich
gegen dieses Tests ausgesprochen (http://ots.de/bCa57). Der DGB
plädiert im Gespräch mit der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) für ein
gesetzliches Verbot.