Die Bundesregierung unternimmt zu wenig gegen den massenhaften Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung. Das geht laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" aus einer Studie der Grünen im Europäischen Parlament hervor. Zwar hat der Bundestag im Februar eine Änderung des Arzneimittelgesetzes angestoßen. Diese sieht aber weder ein eindeutiges Ziel noch eine verpflichtende zentrale Datenbank vor. Damit sei "noch immer unklar, ob es in Deutschland
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der Befürchtung widersprochen, unter einem Freihandelsabkommen mit den USA könnten gentechnische Standards hierzulande leiden. "Wir wollen jetzt nicht einfach Standards minimieren", sagte die Kanzlerin in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast. Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit den USA würden sicherlich keine ganz einfachen. Zum Schluss müsse man Lösungen finden, die von allen akzeptiert w&uu
Die Krankenkassen prangern Geldverschwendung bei der elektronischen Gesundheitskarte an und fordern finanzielle Sanktionen für die Verantwortlichen. Die Gesundheitskarte sei "aufgrund der erheblichen finanziellen Investitionen ohne erkennbaren Mehrnutzen im Vergleich zu der bisherigen Krankenversicherungskarte nicht mehr zu rechtfertigen", heißt es laut der "Rheinischen Post" in einer Beschlussvorlage des Verwaltungsrats des Spitzenverbands für eine Sitzung am
Die Unionsparteien wollen rund zwei Milliarden Euro für eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung ausgeben. "Jeder weiß, dass Pflege in einer älter werdenden Gesellschaft teurer werden wird. Da sind gute zwei Milliarden Euro für einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff sicher eine realistische Größenordnung", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jens Spahn (CDU), dem Nachrichtenmagazin "Focus". Der E
Mal Dauerregen und kalt, dann wieder
Sonnenschein und heiß – Wetterkapriolen, wie in der letzten Zeit,
machen manchen Menschen ganz besonders zu schaffen. Laut einer
repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau"
bezeichnet sich jeder vierte (24,6 Prozent) Bundesbürger als
wetterfühlig oder wetterempfindlich. Bei zwei Dritteln (65,4 Prozent)
der Betroffenen tritt das Leiden am häufigsten bei einem
Wetterumschwung auf. Hauptbeschwerde
Die Tabakgegner sind unzufrieden mit der Tabakprodukterichtlinie, die am Freitag von den EU-Gesundheitsministern bei ihrem Treffen in Luxemburg beraten wird. Die Regelungen gingen nicht weit genug, sagte der Sprecher des Forums Rauchfrei, Johannes Spatz, der "Berliner Zeitung". Der Entstehungsprozess der Tabakproduktrichtlinie sei insgesamt enttäuschend. Von vielen ihrer ursprünglichen Pläne sei die EU-Kommission wieder abgerückt. "Wir fordern ein Verbot des Zi
Pünktlich zum Sommerbeginn halten die lang
ersehnten hohen Temperaturen in Deutschland Einzug. Insbesondere
Kinder, ältere Menschen und Personen, die sich lange draußen
aufhalten, sollten unbedingt darauf achten, genügend Flüssigkeit zu
sich zu nehmen. Trinkwasser aus der Leitung ist dafür der ideale
Durstlöscher. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler
Unternehmen (VKU), Hans-Joachim Reck: "Unser Trinkwasser ist
kalorienfrei, p
In Thüringen herrscht offenbar große Ratlosigkeit:
Viele Bürger wissen nicht, wo sie einen Arzt finden sollen, der sie
behandelt. Und der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT) fällt
nichts anderes ein, als nun die Praxisärzte an die Kandare zu nehmen
und sie zur Behandlung zu verpflichten. "Damit lässt sich der
Ärztemangel nicht lösen. Ganz im Gegenteil: Solche Zwangsmaßnahmen
schrecken den medizinischen Nachwuchs von eine
Deutschlands Geschäftsreisende haben klare
Prioritäten: 58 Prozent achten bei der Buchung meist auf die
schnellste Verbindung, 31 Prozent tun dies sogar immer. Zeit ist
damit das wichtigste Kriterium – noch vor hoher Produktivität,
persönlichen Präferenzen und Komfort. Erst an fünfter Stelle folgt
der Preis: Für nur 14 Prozent ist er immer ausschlaggebend, für 39
Prozent bei den meisten Buchungen. Zu diesem Ergebnis kommt die
Umfrage "Chefsache