Der FDP-Gesundheitsexperte Erwin Lotter hat sich mit scharfen Worten gegen die Forderung des CDU-Politikers Jens Spahn gewandt, bestechliche Mediziner an den Pranger zu stellen. "Herr Spahn betreibt Wahlkampf zu Lasten der redlichen Ärzteschaft", sagte Lotter "Handelsblatt-Online" Der FDP-Politiker warnte zugleich vor vorschnellen Forderungen nach Gesetzesverschärfungen. Er befürwortet stattdessen den von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) eingeschlage
Sie lauern überall: In öffentlichen
Verkehrsmitteln, an Türgriffen oder beim Händeschütteln. Besonders
Frauen beugen gerade in der nasskalten Jahreszeit der Ansteckung
durch Erkältungskeime vor. Bei einer repräsentativen Umfrage im
Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" gab mehr als die
Hälfte der weiblichen Befragten (55,0 %) an, sich in Herbst und
Winter als Schutz vor Keimen besonders häufig und gründlich die H&aum
Die SPD hat Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) aufgefordert, die Bestechung von freiberuflichen Ärzten unter Strafe zu stellen. "Der Klientel-Minister Bahr schützt hier die Falschen, indem er ein solches Gesetz ablehnt", sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Die Union habe einen SPD-Antrag für eine Gesetzesverschärfung im vergangenen Jahr abgelehnt, "sie spricht hier mit gespaltener Zunge&qu
Im Kampf gegen die Bestechung von Medizinern erwartet der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn "schon in den nächsten Wochen ein Signal" der Ärztekammern und der Kassenärztlichen Vereinigungen. "Wenn sie nicht zeitnah handeln, müssen wir über strafrechtliche Änderungen nachdenken", sagte Spahn den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). "Dann muss es der Staatsanwalt tun", fügte er hinzu. Bisher seien ihm die Reaktionen a
Angesichts des neuesten Skandals um Manipulationen bei Organtransplantationen am Leipziger Universitätsklinikum hat der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU), Konsequenzen verlangt. "Manipulationen, um auf der Warteliste nach oben zu kommen, können für andere Patienten, die dringender auf ein Organ warten, das Todesurteil sein. Das muss mit aller Konsequenz geahndet, geächtet, bestraft und für alle Zukunft vermieden werden", sagte
Ärztekammern und die Vereinigungen der Kassenärzte (KV) tun nach Auffassung der Union zu wenig gegen Korruption im Gesundheitswesen. "Entweder beginnt die ärztliche Selbstverwaltung endlich eigenständig, die Dinge klar beim Namen zu nennen und aktiv zu bekämpfen, oder wir müssen eine Strafnorm schaffen, damit der Staatsanwalt aktiv wird", sagte der gesundheitspolitischer Sprecher der Union, Jens Spahn (CDU), der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z./Mittw
Die CSU fordert eine Besserstellung von Menschen, die ihre Angehörigen pflegen: "Wir wollen die Zeiten der Pflege stärker als heute honorieren", heißt es im Entwurf des sozialpolitischen Grundsatzpapiers, das die CSU-Landesgruppe bei ihrer jährlichen Klausurtagung in Wildbad Kreuth in der kommenden Woche beschließen will. "Dabei setzen wir uns für eine bessere Bewertung von Pflegezeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung ein", heißt e
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will stärker gegen Psychostress vorgehen. Die CDU-Politiker möchte "Hand in Hand mit Arbeitgebern, Gewerkschaften und Unfallkassen erarbeiten, welche Programme und Konzepte und konkreten Regeln Belegschaften wirksam vor psychischen Belastungen schützen können", sagte sie der "Welt am Sonntag" (ET 30.12.2012). Die Bundesregierung hatte Ende Dezember erstmals durch zwei Änderungen im Arbeitsschutzgesetz klarg
Der Chef der Berliner Charité, Karl Max Einhäupl, hält das derzeitige Gesundheitssystem auf Dauer für nicht mehr finanzierbar. "Wir werden auf Solidarität ein Stück weit verzichten müssen", sagte Einhäupl der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die steigenden Innovationskosten seien auf Dauer nicht mehr zu bezahlen. "Eines Tages könnte das dazu führen, dass es zwei verschiedene Klassen von Patienten gibt: Die Men
Angesichts der offenbar nur wenig genutzten Pflege-Auszeit sehen sich die SPD und der Deutsche Pflegerat in ihrer Kritik an dem Gesetz bestätigt. "Auch wenn die Zahl der Nutzer möglicherweise unvollständig ist, so zeigt sie doch eine Tendenz. Und danach ist diese Neuregelung ein Flop", sagte SPD-Fraktionsvize Elke Ferner der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausghabe). Den Verdienstausfall könnten sich nur die wenigsten Angehörigen leisten. Auch sei