Mit der Förderung eines Schwangerschaftsfrühtests auf das Down-Syndrom hat sich Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) heftige Kritik aus den eigenen Reihen zugezogen. "Das ist Behinderten-Diskriminierung in der schlimmsten Form", sagte der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert Hüppe, dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Bei dem mit 230.000 Euro geförderten Verfahren der Konstanzer GATC Biotech AG gehe es "nicht um Therapie,
In der schwarz-gelben Koalition wird darüber nachgedacht, die Beiträge zu den Sozialversicherungen auf breiter Front zu senken. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) ist neben dem Rentenbeitrag ab 2013 auch eine Senkung der Krankenkassen- und Arbeitslosenbeiträge im Gespräch. Aus der Führung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hieß es, bei weiterhin guter Konjunktur könnten die Sätze beider Versicherungen um jeweils bis zu 0,2 Proze
– Bis 2020 verändert sich das Gesundheitswesen stärker als in den
vergangenen 50 Jahren
– Sparzwänge der Industriestaaten wirken als Katalysator des
Wandels
– Tiefgreifende Konsequenzen auf allen Ebenen des
Gesundheitssystems
Weltweit stehen die Gesundheitssysteme vor einem tiefgreifenden
Wandel. Technische Neuerungen, der medizinische Fortschritt und vor
allem finanzielle Zwänge werden bis zum Jahr 2020 zu mehr
Veränderungen im Gesund
– Hochleistungs-Messgeräte für kombinierte Allergie- und
Autoimmunitäts-Tests auf Grundlage von bewährten Phadia-Technologien
für zuverlässige Ergebnisse
Phadia, weltweiter Marktführer in der Diagnostik von Allergie-
und Autoimmunerkrankungen, kündigte die Markteinführung seiner neuen
Testgeräte für Allergie- und Autoimmunitäts-Tests an: Phadia 2500 und
Phadia 5000.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) stimmt die Versicherten auf höhere Beiträge zur Pflegeversicherung ein. Mit Blick auf die anstehende Pflegereform sagte der Minister in einem Interview der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) auf die Frage nach dem Umfang der Erhöhung: "Es ist noch nichts entschieden. Über die Finanzen unterhalten wir uns auch, denn gute Pflege gibt es nicht zum Nulltarif." Er kündigte an: "Wir wollen die Pflegeversicherung
Die FDP hat die im Koalitionsvertrag vereinbarte Einführung eines Betreuungsgeldes in Frage gestellt. Der Parteivorsitzende Philipp Rösler sagte "Bild am Sonntag": "Die Haushaltslage ist angespannt, und deshalb gehört das Betreuungsgeld noch einmal auf den Prüfstand." Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hatte sich hingegen zuletzt in der vergangenen Woche für die Einführung eines Betreuungsgeldes ausgesprochen. Die CSU nennt die staatliche Ge
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) will die ambulante Pflege in Deutschland fördern. "Eine alternde Bevölkerung wird Kosten steigen lassen. Deswegen müssen wir ja jetzt richtige Strukturen schaffen", sagte Bahr im Deutschlandfunk. Um später Kosten zu vermeiden müsse man verstärkt auf Vorsorge und die Eigenverantwortung der Menschen setzen. Dem FDP-Politiker gehe es bei dem Thema jedoch auch um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. "Die Pflege
Nordrhein-Westfalen hat Konsequenzen aus dem Millionenschaden der Länder beim Schweinegrippe-Impfstoff gefordert. "Die Länder haben die böse Erfahrung gemacht, dass das Kostenrisiko für die Anschaffung des Impfstoffes Pandemrix allein bei ihnen liegt. In solchen Fällen muss der Bund künftig auch Verantwortung für die Finanzierung übernehmen", sagte NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) der "Rheinischen Post" (Donnersta
Drei Wochen, nachdem das Robert-Koch-Institut den EHEC-Ausbruch in Deutschland für beendet erklärt hat, hat das Bundesgesundheitsministerium die im Infektionsschutzgesetz vorgesehenen Meldefristen erheblich verkürzt. Wie die "Lübecker Nachrichten" (Donnerstagausgabe) berichtet, müssen Ärzte künftig innerhalb von 24 Stunden das Gesundheitsamt informieren. Damit zieht das Bundesgesundheitsministerium Konsequenzen aus der gefährlichen Epidemie. Die
Der von den Bundesländern eingelagerte Schweinegrippeimpfstoff Pandemrix soll nun endgültig vernichtet werden. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" haben die Landesregierungen Sachsen-Anhalt damit beauftragt, Angebote bei Entsorgungsfirmen einzuholen. Der Impfstoff, dessen Haltbarkeit im Herbst abläuft, soll demnach in einer Müllverbrennungsanlage vernichtet werden. Von den 50 Millionen Dosen des Impfstoffes im Wert von 700 Millionen Euro, die vo