Die digitale Vernetzung innerhalb einer Branche
sowie zwischen verschiedenen Disziplinen ist unaufhaltsam. Damit
wächst auch die Bedeutung von Softwareentwicklungen in Bereichen, die
bisher nur wenig mit den Angeboten der IT in Berührung gekommen
waren. In der Gesundheitsbranche wird diese Entwicklung vor allem
durch das neue eHealth Gesetz (http://tinyurl.com/juchxwn) sichtbar:
Die hierin angestrebte Nutzung einer Telematikinfrastruktur
(http://tinyurl.com/zgl2cu2) oder die Ents
Das Verbot von Online-Verschreibungen ist richtig, aber wichtige
Aspekte zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen
Arzneimittelversorgung fehlen noch im Referentenentwurf eines Vierten
Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer
Vorschriften (AMRÄndG). Zu dieser Einschätzung kommt die ABDA –
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Wir begrüßen die
Absicht, dass die Abgabe eines verschreibungspflichtigen
Arzneimittels nur dann
Die Branche Pflege und Soziales verzeichnete im
Oktober 2015 laut Arbeitsmarktbericht Dezember 2015 der Bundesagentur
für Arbeit mit plus 93.000 sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigten den absolut größten Zuwachs aller Branchen gegenüber
dem Vorjahr. Sie lag damit vor dem Handel (+83.000), Sonstige
wirtschaftliche Dienstleistungen (+75.000) sowie Qualifizierte
Unternehmensdienstleistungen (+69.000). Insgesamt wuchs die
sozialversicherungspflichtige Beschä
Das Jahr 2016 wird für die Arztpraxen im Land ein
Jahr der Veränderung: Diverse Gesetze von Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe (CDU) treten in Kraft und bringen – in der Ärzteschaft
zum Teil hochumstrittene – Neuerungen. Echte Verbesserungen erwartet
die Mehrheit der Mediziner nicht: 68 Prozent der niedergelassenen
Ärzte gehen davon aus, dass das neue Jahr 2016 negative Veränderungen
für ihren Berufsstand bringt.
Berlin, 22.12.2015 – Die Bundesärztekammer hat
Hinweise und Erläuterungen zur Fernbehandlung (§ 7 Absatz 4 der
Musterberufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und
Ärzte – MBO-Ä) veröffentlicht. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden
Einsatzes telemedizinischer Methoden in der Patientenversorgung wird
in dem Papier der Passus zur Fernbehandlung detailliert erläutert und
ausgelegt. "Ärztinnen und Ärzte können si
Weil die stationäre Pflege in Schleswig-Holstein
besonders gefragt ist, werden in absehbarer Zeit die Pflegeheimplätze
im Land knapp. Das befürchtet der Bundesverband privater Anbieter
sozialer Dienste e. V. (bpa) auf Grundlage eines Gutachtens des
Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW). Die Experten errechnen
darin bis zum Jahr 2030 einen zusätzlichen Bedarf an mehr als 10.000
stationären Pflegeplätzen. "Diese Herausforderung kann nicht ohne
p
In keinem anderen Bundesland werden so viele
Pflegebedürftige von ihren Familien versorgt wie in Hessen.
Angesichts sich verändernder Familienstrukturen erwartet der
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) jedoch
einen deutlich steigenden Bedarf an professioneller Pflege in den
nächsten Jahren. "Selbst wenn die Quote der familiär gepflegten
Menschen stabil bleibt, müssen einem Gutachten zufolge bis zum Jahr
2030 mehr als 10.000 neue stati
Vor dem Hintergrund der aktuellen Berichte über
steigende Zusatzbeiträge im nächsten Jahr kritisiert der
arbeitnehmerseitige Vorstandsvorsitzende des IKK e.V., Hans-Jürgen
Müller, die derzeit gültigen Finanzierungsregeln. "Die Entscheidung
der Bundesregierung, den arbeitgeberseitigen Beitragssatz
festzuschreiben, schlägt komplett auf die Versicherten zurück. Das
ist das Gegenteil von einer nachhaltigen, solidarischen und
belastungsgerechten Fin
Berlins Sozialsenator Mario Czaja (CDU) hat sich
als erster führender CDU-Gesundheitspolitiker dafür ausgesprochen,
den Krankenhäusern einen festen Personalschlüssel für Ärzte
vorzuschreiben. "Ich bin davon überzeugt, dass ein System, das auf
Fallpauschalen beruht, nur funktionieren kann in Korrespondenz mit
Mindestpersonalvorgaben im ärztlichen und pflegerischen Bereich",
sagte Czaja dem rbb-Magazin Klartext.
Die Arzneimittelversorgung könnte sich
verschlechtern – davor warnt Gesundheitsökonom Professor Dieter
Cassel, Universität Duisburg-Essen. Im Interview mit Pharma Fakten
zieht er Bilanz nach fünf Jahren AMNOG. Seine Ideen stehen im krassen
Kontrast zu den Reformvorschlägen der Gesetzlichen
Krankenversicherungen. Die Barmer GEK hatte im Rahmen des
Arzneimittelreports 2015 heute in Berlin unter anderem eine
Schnellbewertung neuer Medikamente bei Markteintritt geforde