„Gesundheitsfachberufe für mehr gemeinsames Lehren und Lernen“

Die Konferenz der Fachberufe fördert seit 26 Jahren
den Dialog zwischen den Professionen im Gesundheitswesen. In Berlin
diskutierten die Verbände die aktuellen Gesetzgebungsverfahren und
Aspekte gemeinsamer Aus- und Fortbildung

Berlin, 19.03.2015 – Für eine Verstärkung des interprofessionellen
Lernens in der Ausbildung und in der Fortbildung von
Gesundheitsberufen haben sich die über 40 Mitgliedsverbände der
Fachberufekonferenz bei der Bundesärztekammer

Honorarärzte- und Pflegekräfte im Gesundheitswesen / Symposium am 19. und 20. Juni 2015 in Berlin

Quo vadis Gesundheitswesen?

– 1 Mio. fehlen: 165.000 Ärzte / 800.000 nichtärztliche
Fachkräfte. Jede 3. Arztstelle im Klinikbereich unbesetzt.
Stationär: 400.000, ambulant 66.000 fehlende Pflegekräfte.
Volkswirtschaftlicher Schaden = 35 Milliarden Euro.
– Demographie: Bis 2030 6,3 Millionen weniger Menschen im
erwerbsfähigen Alter. + 34,5% sind 60 Jahre und älter; bis 2050
40% der Gesamtbevölkerung. Jeder 5. im Gesundhe

Vereinfachtes Dokumentationssystem in der Pflege: So viel wie nötig, so wenig wie möglich / Bürokratieabbau in Brandenburg findet breite Unterstützung

Zahlreiche ambulante Dienste und Pflegeheime
in Brandenburg führen in den nächsten Monaten eine schlankere
Dokumentation ein. Damit wird die von der Bundesregierung angestoßene
Entlastung von Pflegenden durch vereinfachte
Dokumentationsvorschriften im Pflegealltag endlich spürbar. Der
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) beginnt
in Kürze mit der Ausbildung von Multiplikatoren, die die Umsetzung
des neuen Systems begleiten werden.

An der

„Aussterbende Spezies?“ – Altenpflegeschüler kämpfen um Erhalt ihres Berufs / Trotz Rekordzahlen in der Altenpflegeausbildung soll der Beruf zugunsten der Generalistik abgeschafft werden

Der Beruf des Altenpflegers wird, zumindest wenn es
nach dem Willen der Großen Koalition geht, schon bald nicht mehr
existieren. Stattdessen sollen die bisher eigenständigen Ausbildungen
in der Kinderkranken-, der Kranken- und der Altenpflege
zusammengelegt werden – mit dem Resultat, dass es dann nur noch
"Pfleger" und "Pflegerinnen" ohne Spezialisierung geben wird. Und
das, obwohl Zahlen des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend bel

FreieÄrzteschaft: Mit neuem Gesetz unabhängige Medizin nicht mehr sichergestellt

Das Gesundheitswesen soll umgekrempelt werden: Am
heutigen Donnerstag geht das sogenannte Versorgungsstärkungsgesetz
zur Beratung in den Bundestag. Im Rahmen der gesetzlichen
Krankenversicherung soll es künftig weniger Arztpraxen und
unabhängige Medizin geben, dafür mehr Konzernmedizin, Reglementierung
und Überwachung. Ärzte sehen darin eine massive Verschlechterung der
Patientenbetreuung, so auch die Freie Ärzteschaft (FÄ): "Ich
bezweifle, dass

BKK im DIALOG: Prävention meets KMU – Gesundheitsvorsorge

Gestern trafen sich Unternehmer,
Gesundheitspolitiker, Vorstände gesetzlicher Krankenkassen sowie
Experten für Gesundheitsförderung beim BKK Dachverband. Im Fokus der
Diskussion der Veranstaltung stand, wie man kleine und
mittelständische Unternehmen (KMU) – die Motoren für Beschäftigung
und Wachstum in diesem Land – besser darin unterstützen kann, ihre
Belegschaften gesund und fit zu halten.

Fachkräftemangel und immer schnellere Veränderung

Montgomery: Tarifeinheitsgesetz istüberflüssig, schädlich und verfassungswidrig

Berlin, 04.03.2015 – "Das Gesetz zur Herstellung
einer Tarifeinheit ist völlig überflüssig. Es ist schädlich für die
deutsche Gewerkschaftslandschaft. Und es ist in meinen Augen
verfassungswidrig." So kommentiert Bundesärztekammer-Präsident Prof.
Dr. Frank Ulrich Montgomery (in einem Videostatement) das von der
Großen Koalition geplante Tarifeinheitsgesetz. Die Ärzteschaft werde
gegen dieses Gesetz kämpfen und das Recht aller Arb

Mehr Zeit für die Pflege – weniger Dokumentation / bpa koordiniert Entlastung der privaten und kommunalen Pflegeeinrichtungen und Dienste in Baden-Württemberg

In rund 660 Pflegeheimen und Pflegediensten in
ganz Baden-Württemberg soll in den nächsten zwei Jahren die
Dokumentation vereinfacht werden. Das ist das Ziel eines bundesweiten
Entbürokratisierungsprojektes der Bundesregierung, bei dem ein
Expertengremium ein neues, vereinfachtes Dokumentationssystem
entwickelt und unter Beteiligung auch von bpa-Pflegeheimen und
-Pflegediensten in der Praxis erprobt hat. Der Bundesverband privater
Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) hat ber

Generalistische Ausbildung: Auswirkungen auf die Praxis in den Fokus richten / MdL Bettina Meier-Augenstein zu Besuch beim Susanne Pletowski PflegeService

Das Thema Altenpflegeausbildung stand im
Mittelpunkt eines Besuches der Landtagsabgeordneten Bettina
Meier-Augenstein, CDU beim SPPS – Susanne Pletowski PflegeService in
Karlsruhe.

Derzeit absolvieren acht Frauen und Männer eine
Altenpflegeausbildung bei dem im Bundesverband privater Anbieter
sozialer Dienste e. V. (bpa) organisierten Unternehmen. Die
Auszubildenden werden von erfahrenen und qualifizierten Mentoren
betreut, die eigens für diese Aufgabe freigestellt sind. &qu

Wer in der Pflege wagt, der nicht gewinnt / Politik unterdrückt Investitionsbereitschaft und gefährdet die Versorgung

Im Rahmen eines Pressegesprächs am 25. Februar 2015
forderte Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter
sozialer Dienste e. V. (bpa), die Situation der privaten
Pflegeunternehmen mehr zu berücksichtigen und deren
Investitionsbereitschaft zu fördern: "Bis 2030 müssen Investitionen
von circa 110 Milliarden Euro für die pflegerische Infrastruktur
getätigt werden. Mit dem gleichem politischen Engagement, mit dem
bisher die Betreuung der