Die von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
(CDU) geplanten Reformen stoßen bei den Ärzten auf starke Ablehnung –
und offenbar sind die Mediziner nun auch protestbereit. Das geht aus
einer Umfrage unter niedergelassenen Ärzten hervor, die der
Ärztenachrichtendienst (änd) in Hamburg am Mittwoch veröffentlichte.
Insgesamt beteiligten sich 701 Ärzte aus Haus- und Facharztpraxen
im ganzen Land an der Befragung. Konkret fragte der änd nach der
Berlin, 20.02.2015 – Die Bundesärztekammer und der
Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) wollen dem
Bundesgesundheitsministerium bis zum 31. März 2015 ein erstes
Informationspaket für einen abgestimmten Entwurf einer neuen
Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) übergeben. Das sagte der Vorsitzende
des Bundesärztekammer-Ausschusses "Gebührenordnung", Dr. Theodor
Windhorst, in einem gemeinsamen Interview mit dem Direktor d
Um den Pflegeberuf durch gute
Ausbildungsvergütungen noch attraktiver zu machen, müssen die
Pflegekassen und vor allem die niedersächsischen Kommunen die
aktuellen Entwicklungen in der Branche aufnehmen und höhere
Ausbildungsvergütungen refinanzieren.
Bislang hatten sich die Pflegekassen und Sozialhilfeträger maximal
bereit erklärt, Ausbildungsvergütungen in Höhe des Tarifvertrages für
den öffentlichen Dienst des Landes Niedersachsen
Mit einem neuen umfassenden Ansatz begegnen
private Pflegeheime und ambulante Dienste in Nordrhein-Westfalen dem
Fachkräftemangel. Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes
privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) haben gemeinsam mit
Wissenschaftlern des Instituts für Unternehmensentwicklung der
Akademie Überlingen ein alltagsnahes Maßnahmenpaket entwickelt, das
die Personalfluktuation verringern und bei der zügigen Besetzung
freier Fachkraftstellen helf
Niedersachsen sorgt durch eine Reduktion der
Pflegedokumentation als eines der ersten Bundesländer für konkrete
Entlastungen, von denen Pflegebedürftige, Pflegekräfte und
Einrichtungen unmittelbar profitieren. Das Projektteam des
Pflegebeauftragten der Bundesregierung schult ab Mitte März die
ersten Multiplikatoren des Bundesverbands privater Anbieter sozialer
Dienste e. V. (bpa), die im Anschluss den Umgang mit dem gestrafften
Dokumentationssystem an die privaten
In diesen Tagen wird mit Infliximab der erste
biosimilare monoklonale Antikörper für die Versorgung bereitgestellt.
Man spricht auch von den "Biosimilars 2.0", weil ihre Entwicklung und
Herstellung im Vergleich zu bereits verfügbaren Biosimilars nochmals
erheblich komplexer und damit aufwendiger ist. Infliximab ist ein
entzündungshemmendes biopharmazeutisches Medikament, das zur
Behandlung rheumatologischer Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis
und Morbus Bec
Berlin, 13.02.2015 – "Der Gesetzgeber will die
Einführung insbesondere medizinischer Anwendungen der
Telematikinfrastruktur im deutschen Gesundheitswesen mit
Entschiedenheit vorantreiben. Daran lässt der Entwurf des
Bundesgesundheitsministeriums für ein sogenanntes E-Health-Gesetz
keinen Zweifel. Dabei ist es grundsätzlich richtig, Patienten und
Ärzten zügig sinnvolle medizinische Anwendungen über die
Telematikinfrastruktur zur Verfügung zu ste
Berlin, 11.02.2015 – Im Rahmen eines vom
Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts1 führt die
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) seit Anfang
dieses Jahres ein Projekt zur systematischen Erfassung und Bewertung
von Medikations-fehlern durch.
Laut WHO sind etwa zehn Prozent der Krankenhausaufnahmen auf
Nebenwirkungen zurückzuführen. In Deutschland beruhen nach Daten aus
dem Netzwerk der regionalen Pharmakovigilanzzentren
Die Ausgaben für Prävention summieren sich bei der
Techniker Krankenkasse (TK) aktuell auf mehr als fünf Euro pro
Versichertem. "Seit Jahren investiert die TK deutlich mehr in die
Gesundheitsförderung als den gesetzlich vorgeschriebenen Richtwert
von gut drei Euro – ganz ohne politischen Druck", erklärt Dr. Jens
Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK.
Insgesamt sieben Euro sollen die Kassen künftig investieren. So
will es der Entwurf eines Pr&aum
62 Prozent der Norddeutschen meinen, dass die
Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen wie "Patienten zweiter
Klasse" behandelt werden. Nur 34 Prozent stimmen der Aussage eher
nicht/überhaupt nicht zu. Außerdem denken 75 Prozent der Menschen im
Norden, dass ärztliche Entscheidungen heutzutage zu sehr von
finanziellen Aspekten beeinflusst würden. In Mecklenburg Vorpommern
sind es sogar 80 Prozent. Das sind einige Ergebnisse der
repräsentativen Umfrage