Einen "personellen Neuanfang an der Spitze der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) bei den anstehenden Wahlen
im Frühjahr und damit verbunden ein Aufbrechen der
Willfährigkeits-Mentalität gegenüber der Politik in diesem so
genannten Selbstverwaltungsorgan" hat Martin Grauduszus, Präsident
der –Freien Ärzteschaft– (FÄ) gefordert.
Auf der Neujahrs-Pressekonferenz seines Verbandes in Düsseldorf
nannte Grauduszus es "unertr
Die Arzneimittelausgaben steigen seit Jahren
immer mehr an. Um diese Kosten nicht ungebremst weiter wachsen zu
lassen, hat der Gesetzgeber den Krankenkassen die Möglichkeit
gegeben, durch Rabattverträge mit Pharmafirmen Preisnachlässe zu
erzielen. Die Krankenkassen können mit einem oder mehreren
Herstellern Verträge abschließen, die den Herstellern eine exklusive
Abgabe ihrer Präparate zusichern. Im Gegenzug gewähren die Hersteller
den Krankenkassen
Gegen "selbst ernannte Gesundheitsexperten mit
keinerlei fachlichem Unterbau, die in schlimmster
Lauterbach-II-Manier die gesundheitspolitische Diskussion meinen
dominieren zu müssen", hat sich Martin Grauduszus, Präsident der
–Freien Ärzteschaft– (FÄ) zum Jahreswechsel gewandt. 2011 müsse
vielmehr das Jahr der Ärzteschaft werden, wenn das deutsche
Gesundheitswesen "nicht endgültig zu Tode reglementiert, die
Ärztinnen und Ärzte
Millionen gesetzlich Krankenversicherte haben
Anspruch auf ambulante Kurmaßnahmen oder wohnortferne
Präventionskurse zur Gesundheitsvorsorge. "Viele gesetzliche
Krankenkassen tun mittlerweile aber alles, um ihren Versicherten
diese Leistungen vorzuenthalten", kritisierte der Dr. Gerd Müller,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für
Verbraucherschutz und Präsident des Deutschen Heilbäderverbands bei
einem Besuch im niederbayeri
Konzeptionelle Antworten auf Finanzierungsfragen
gefordert
Versicherte zahlen 6 Mrd. mehr Euro und müssen sich auf
Zusatzbeiträge einstellen
Die Privatärztliche Verrechnungsstelle Baden-Württemberg (PVS BW)
begrüßt generell das ab 2011 geltende GKV-Finanzierungsgesetz. Dieses
soll das für das kommende Jahr zu erwartende Finanzierungsloch der
gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 9 Mrd. Euro schließen und die
Weichen für die langfri
Eine wichtige Neuerung des
Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) aus Patientensicht ist
die feste Verankerung der unabhängigen Patientenberatung in die
gesetzliche Krankenversicherung ab 2011. Die Patientenorientierung im
Gesundheitswesen ist aus Sicht der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ein
richtiger Schritt. "Von einer kompetenten Patientenberatung
profitieren Patienten und Versicherte. Sie erhalten professionelle
Informations- und Beratungsangebote und werden dar
Für das deutsche Gesundheitssystem ungewohnt
zufriedene und zuversichtliche Töne bestimmten das Berliner Symposium
der GWQ ServicePlus AG (GWQ) am 9.11.2010. Bei der Veranstaltung zum
dreijährigen Bestehen der von mittelständischen Betriebskrankenkassen
gegründeten Aktiengesellschaft wurde nicht nur eine rundum positive
Geschäftsentwicklung präsentiert. Für die Aufsichtsratsvorsitzende
Dr. Gertrud Demmler ist der Erfolg der GWQ außerdem ein Bewei
Deutschland befindet sich im wirtschaftlichen
Aufschwung, die Umsatz und Ertragsentwicklung der Unternehmen ist
positiv, die Arbeitslosigkeit sinkt, das Steueraufkommen sowie das
Beitragsaufkommen in der Sozialversicherung steigen. Die
wirtschaftliche Entwicklung ist so positiv, dass Bundeskanzlerin
Angela Merkel öffentlich dafür eintritt, dass sich der
wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland auch in Lohn- und
Gehaltssteigerungen bei den anstehenden Tarifrunden niederschlagen
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hat aus
gegebenem Anlass darauf aufmerksam gemacht, dass in den meisten
Bundesländern die Budgets vieler Krankenkassen für Zahnbehandlungen
aufgebraucht sind. Deshalb müssen Zahnärzte teilweise ohne Vergütung
arbeiten. Die Information wurde von zahlreichen Medien kritisch
aufgegriffen. "Es gibt zur Kritik keinen Anlass. Die Versorgung ist
selbstverständlich gesichert. Alle akuten und notwendigen
Behandlungen
Wir nehmen uns viel Zeit für Sie und Ihre
Fragen, deshalb ist die Teilnehmerzahl begrenzt!
Bitte beachten Sie, daß alle Referenten des Vormittages auch an
der Podiumsdiskussion am Vormittag, sowie der Parlamentarische
Staatssekretär Herr Daniel Bahr und alle Referenten des Nachmittages
an der Podiumsdiskussion am Nachmittag, immer unter Beteiligung des
Plenums, teilnehmen werden.
Selbstverständlich werden die Themenschwerpunkte ständig an den
neuesten Sach