BPI: Zwangsmaßnahmen sind keine Neuordnung

Die vom Bundesministerium angekündigte Neuordnung
des Arzneimittelmarktes zum 1. August 2010 entpuppt sich bei genauem
Hinsehen als Wiederholung verfehlter Politik von Zwangsmaßnahmen.
Erhöhte Herstellerabschläge und ein mehr als dreijähriges
Preismoratorium unter dem Titel Neuordnung laufen zu lassen, ist eine
Bankrotterklärung des eigenen im Koalitionsvertrag formulierten
Anspruchs. "Alle Grundüberlegungen zu einer tatsächlichen Veränderu

Keine Kostenexplosion durch teure Krebsmedikamente

Die Behandlung von schweren Krebserkrankungen wird
das Gesundheitssystem nicht zum finanziellen Kollaps führen. Die
Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krebsarzneimittel werden
von 3,1 Milliarden Euro im Jahr 2009 um jährlich ca. 200 Millionen
Euro auf 3,8 Milliarden Euro 2013 wachsen. Das ist eine Steigerung
von ca. 4,8 Prozent pro Jahr. Der Anteil der Krebsmittel an den
gesamten Arzneimittelausgaben wird sich damit von 9,4 auf 9,7 Prozent
erhöhen. Zum Vergleic

Ja zum Screening im Kampf gegen den Darmkrebs

Test-Hersteller ScheBo Biotech begrüßt Initiative
des Verbandes der Diagnostica-Industrie zur Aufklärung über
bestehende Vorsorge-Maßnahmen

Die ScheBo Biotech AG, Gießen, begrüßt den aktuellen Vorstoß des
Verbandes der Diagnostica-Industrie (VDGH), wonach Menschen über 50
flächendeckend zu Darmkrebs-Screenings eingeladen werden sollen.

ScheBo-Vorstand Dr. René Kröger: "Als Entwickler und Hersteller
des inno

GesundheitsMONITOR:Ärzte wollen bestehendes System behalten /
Jeder zweite Mediziner möchte bei Einsparungen Industrie und „Kassen“ zur Kasse bitten

Deutschlands Ärzte sind skeptisch. Mehr als acht
von zehn Medizinern (84,3%) glauben nicht daran, dass die Politik in
der Lage ist, das bestehende Gesundheitssystem auf neue und damit
verlässliche Füße zu stellen. Warum es – aus Sicht der Ärzte – also
überhaupt versuchen? Eine absolute Mehrheit (51,6%) ist dafür, alles
so zu lassen, wie es ist. So das Ergebnis des monatlich erscheinenden
GesundheitsMONITORs von CompuGroup Medical, Medical Tribune und
Rhe

Ärzteproteste: Landesregierung Baden-Württemberg stellt sich eindeutig hinter die hausarztzentrierte Versorgung (HZV) / Umfragen zeigen: Behandlungsqualität wird verbessert, Ärztenachwuchs gesichert

Der Deutsche Hausärzteverband, MEDI
Baden-Württemberg und die AOK Baden-Württemberg begrüßen einhellig
die Positionierung der Landesregierung Baden-Württemberg, die sich im
Rahmen der aktuellen Spardiskussion im Gesundheitswesen eindeutig für
den Erhalt und die Weiterentwicklung der hausarztzentrierten
Versorgung und die Umsetzung in entsprechende Verträge ausgesprochen
hat.

Die Vertragspartner Hausärzteverband, MEDI und AOK sehen im
positiv

Hausärzteverband muss in die Realität zurückkehren

Die BARMER GEK fordert angesichts aktueller
Protestpläne vom Deutschen Hausärzteverband mehr Verantwortung,
Sachlichkeit und Augenmaß bei der Bewältigung des Defizits in der
Gesetzlichen Krankenversicherung. "Es ist weder den Versicherten,
noch den übrigen Ärzten zu vermitteln, dass die Hausärzte die einzige
Gruppe sein sollen, die sich nicht an den Sparbemühungen beteiligen
will und sogar deutlich höhere Honorare einfordert", erkl&aum

Bundesregierung plant 2/3 Kürzung des Globalen Fonds

Die Bundesregierung plant, die Mittel für den
Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria für
die Wiederauffüllungskonferenz in New York im Oktober 2010 um 2/3 zu
kürzen, so die Süddeutsche Zeitung vom Wochenende. Deutschland habe
bisher nur für 2011 nochmals 200 Millionen Euro angekündigt. Über
2012 und 2013 schweige die Bundesregierung, während andere G8-Staaten
signalisieren, dass sie die Zahlungen aufstocken wollen.

Ärzte-Umfrage: Nicht Sterbehilfe soll zum Normalfall werden, sondern der Zugang zu moderner Palliativmedizin / Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Berlin, 17.07.2010 – "Wir Ärzte wollen den Kranken
zu ihrem Recht verhelfen. Wir wollen nicht, dass Kranke, entgegen
ihrem eigentlichen Willen, unter gesellschaftlichen Druck geraten,
Sterbehilfe meinen einfordern zu müssen. Wir Ärztinnen und Ärzte
wollen nicht, dass Sterbehilfe – auch nicht als Beihilfe zur
Selbsttötung – erst zur Norm und dann zur Normalität wird. Nicht
Sterbehilfe soll zum Normalfall werden, sondern der Zugang zu einer
modernen pallia

Voraussichtliche Themen in „Report Mainz“ / Montag, 19. Juli 2010, 21.45 Uhr im Ersten

"Report Mainz" bringt am Montag, den 19. Juli 2010,
um 21.45 Uhr im Ersten voraussichtlich folgende Beiträge:

– Das Leid der Rennpferde: Tierquälereien hinter der
Hochglanzfassade großer Turniere

– Die katholische Kirche und die Wahrheit: Neue
Vertuschungsvorwürfe gegen Erzbischof Zollitsch

– Kriegserklärung der Hausärzte: Wie Ärztefunktionäre mit
Hausarztmodellen weiter Kasse machen wollen

– Lisas Welt: Wieso Hannelore Kraft

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